Askara von Rosenteich: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Alarya (Diskussion | Beiträge) K (Datumsvorlage eingesetzt) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Familia=[[Familia von Rosenteich|von Rosenteich]] | |Familia=[[Familia von Rosenteich|von Rosenteich]] | ||
|Titel=Baronin von [[Baronie Rosenteich|Rosenteich]], Edle zu [[Gossanâ]] | |Titel=Baronin von [[Baronie Rosenteich|Rosenteich]], Edle zu [[Gossanâ]] | ||
|Tsatag=23 | |Tsatag={{Datum|994|8|23|}} | ||
|Boronstag= | |Boronstag= | ||
|Größe=1,65 Schritt | |Größe=1,65 Schritt | ||
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
{{DEFAULTSORT:Rosenteich, Askara}} | {{DEFAULTSORT:Rosenteich, Askara}} | ||
[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Rescendiente]][[Kategorie:Ragatier]] | [[Kategorie:Person]][[Kategorie:Rescendiente]][[Kategorie:Ragatier]][[Kategorie:Freie NSC]] |
Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 12:39 Uhr
|
Domna Askara von Rosenteich ist die Gemahlin des Gona von Rosenteich und somit Herrin über die Baronie Rosenteich. Noch mehr als ihr Gemahl versucht sie, sich vom höfischen Leben fern zu halten. Sie verlässt die Baronie nur selten und wenn, dann ist sie kaum als eine Angehörige des Hochadels zu erkennen. Häufig ist sie hingegen in Gossanâ anzutreffen, wo sie zwischen den dortigen Parteiungen vermittelt, oder in den Wäldern Rosenteichs.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Als der Baron die junge Askara von Rosenteich zu seiner Frau nahm, soll sie ein ausnehmend schönes Geschöpf gewesen sein. Der schlanke Wuchs und das glänzende schwarze Haar sind ihr geblieben, doch ansonsten war der Hauch der Zeit weniger gnädig zu der Baronin: Sorgenfalten zeichnen das Gesicht und die einst lebendigen Augen wirken stumpf. Ihre Stimme hingegen soll schon bei ihrer Ankunft in Almada ebenso krächzend gewesen sein, wie heutzutage. Die Baronin bevorzugt wetterfeste Kleidung in der Tradition ihrer Heimat.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Kaum ein Lebenslauf dürfte so von Höhen und Tiefen gezeichnet und gleichzeitig so Wenigen bekannt sein, wie der der Askara von Rosenteich. Sie wurde in der Bergwelt der Insel Altoum als Tochter eines mächtigen Darna-Häuptlings geboren. Als sich ihr Vater durch einen Scheinangriff der Al'Anfaner dazu verleiten ließ, den Großteil seiner Krieger zu einem abgelegenen Kraal zu führen, konnte Askara mit vielen weiteren Stammesgehörigen überfallen und in die Sklaverei verschleppt werden. Es heißt, sie habe sich gewehrt wie ein Jaguar und der Grund, warum ihre Stimme heute nur noch ein Krächzen sei, sei in jenen grausamen Tagen zu finden, als sie sich die Seele aus dem Leib geschrieen habe. Die Götter allein wissen, was die Häscher der jungen Frau antaten, um sie zu brechen, doch achteten sie darauf, dass ihre Haut nicht durch Peitschenhiebe dauerhaft verunziert wurde.
Als sie in Al'Anfa ankam, war die schöne Häuptlingstochter stumm. Ein Umstand, der auf dem dortigen Sklavenmark nicht als nachteilig angesehen wurde und sie ging in den Besitz des Amir Honak über. Dieser schenkte sie wiederum dem mittelreichischen Gesandten Gona von Rosenteich, der die südliche Metropole gemeinsam mit Pfalzgraf Kelsor von Rengor besuchte. Gona nahm sie mit nach Almada. Ihre hohe Abkunft war es, die es ihm ermöglichte, sie als standesgemäße Braut zu deklarieren und nach zwölgöttlichem Ritus zu ehelichen, um somit rechtmäßige Erben zeugen zu können.
Gona von Rosenteich liebte Askara aufrichtig und ließ ihr jede Freiheit. Dennoch verzehrte sich die junge Frau nach ihrer Heimat. Wären da nicht jene Träume gewesen, die ihr verkündeten, dass sie ihr Schicksal in dieser neuen, fremden Welt finden würde, sie wäre nach der Geburt ihres ersten Kindes Tiako wieder in die regenverhangenen Berge Altoums zurückgekehrt, um das Schicksal ihre Volkes zu klären.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Askara von Rosenteich kennt die Regeln der almadanischen Gesellschaft ebenso wie ihr Mann, doch lehnt sie es ab, nach ihnen zu leben. Zwar tritt sie durchaus mit dem Bewusstsein einer Herrscherin auf, doch ist es keine Baronin, sondern eine Häuptlingstochter, die diesen Anspruch erhebt. Blasshäute haben keinen leichten Stand bei Askara von Rosenteich und je nach den Umständen mag man erfahren, dass die Baronin sowohl als weise Heilerin als auch als heimtückische Giftmischerin ihr Handwerk versteht.