Roxalba de Verlez: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 12:29 Uhr
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Domna Roxalba de Verlez ( 1003 BF) ist eine Leutnantin der Ragather Schlachtreiter. Sie ist das zweitgeborene Kind des Dom Valpo de Verlez.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Domna Roxalba ist großgewachsen und hat einen drahtigen Körperbau. Ihre linke Gesichtshälfte sowie der linke Schulterbereich und der linke Arm sind durch Brandnarben entstellt. Ihre schwarzen glatten Haare trägt sie nach links gescheitelt, um die Narben im Gesicht notdürftig zu verdecken. Die anderen verwundeten Bereiche sind von ihrer Rüstung und Eisen- oder Lederhandschuhen bedeckt.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Von klein auf wurde Domnita Roxalba zusammen mit ihrem Bruder auf den Dienst in der Armee vorbereitet. Darauf legte ihr Vater sein besonderes Augenmerk. Durch seinen Einfluss war es auch kein Problem, eine Ausbildung in der Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei und Pferdezucht in Ragath zu erhalten. Danach führte der Weg die Geschwister, die immer in einen gegenseitigen Wettstreit standen, zu den Ragather Schlachtreitern in die Schwadron Solivai von Harmamund. Ihre erste große Bewährungsprobe war die Schlacht auf dem Mythraelsfeld im Jahre 1027 BF, wo die Schwadron nahezu aufgerieben wurde. Im Schlachtgetümmel stellte Domna Roxalba sich, um die ungedeckte Seite ihres Bruders zu schützen, einer Wesenheit in den Weg, welche ihr mit ihrer Flammenpeitsche schwere Brandverletzungen beibrachte. Trotz infernalischer Schmerzen schickte sie die Wesenheit mit einem Schutzgebet auf den Lippen zurück in die Niederhöllen, bevor sie zusammenbrach. Sie wachte erst wieder, alleingelassen, in einem Feldlazarett auf. Auf Nachfrage schilderte man ihr den Verlauf der Schlacht, ihr Auffinden und den Aufbruch ihres Bruders. Schwer enttäuscht darüber, dass er sie hier zurückgelassen hatte, wollte sie ihm folgen, was ihr wegen der Verletzungen verwehrt wurde. So brachte man sie zurück nach Ragath.
Der Stachel der Enttäuschung saß tief in ihr, sei es wegen ihrem Bruder oder ihrem Versagen. Mit eisernem Willen zwang sie sich, fast bis zur Selbstaufgabe, zurück zu alter Kraft. Dabei entwickelte sie eine Aggressivität und Brutalität sich selbst und anderen gegenüber, die für ihr Umfeld schon beängstigend wirkten. Von ihrem früheren Wesenszügen war nichts mehr vorhanden. Man traf sie auch des öfteren im Tempel des Kor in Ragath an und sie begann nach seinen Lehren zu leben. Das gipfelte darin, dass sie sich einem Korgeweihten und seiner Einheit anschloss, Ragath den Rücken kehrte und unstet auf der Suche nach einem neuen Auftrag durch die Lande zog.
Erst nach dem Tode des Vaters 1038 BF kehrte sie in ihre Heimat zurück um seinen letzten Willen zu erfüllen. Sie trat wieder den Ragather Schlachtreitern bei, aber sie entschied sich für die Schwadron San Caralus, welche unter anderem in der Feste Arbasim stationiert ist. Dies war ihrer Meinung nach weit genug von der Familie weg und durch die Nähe zu Transbosquirien immer gut für ein korgefälliges Gefecht. Die alten Beziehungen ihres Vaters ermöglichten ihr die Ernennung zum Leutnant. Der Ton in ihrer Einheit ist rauh und manchmal auch von Roxalbas Seite her sehr laut, aber bei Beseitigung von Problemen in der Grenzregion kann man sich auf die Effektivität dieser Einheit verlassen.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Domna Roxalba ist, auch wegen ihres Aussehens, kühl und unnahbar. Durch ihre Zeit als Söldnerin und ihrem Glauben an den Herrn Kor ist ihr Umgangston sehr rauh und ihre militärische Einstellung deckt sich nicht immer mit der ihrer Vorgesetzten. Ihrer Einheit gegenüber ist sie hart und sie gilt als Schleiferin. Dafür ist sie aber auch bereit für jeden ihrer Schützlinge durchs Feuer zu gehen und sie pfeift auch auf ihren Rang, wenn sie unter sich sind.