Salvestro de Beiras y Bejar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Almada Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Curriculum Vitae ergänzt)
K (Datumsvorlage eingesetzt)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Aktuell/1036}}
{{Person
{{Person
|Wappen=
|Wappen=
Zeile 6: Zeile 4:
|Familia=[[Familia de Beiras|de Beiras]]
|Familia=[[Familia de Beiras|de Beiras]]
|Titel=
|Titel=
|Tsatag=19. Rahja [[Annalen:1017|1017]] BF
|Tsatag={{Datum|1017|12|19|}}
|Boronstag=
|Boronstag=
|Größe=1,75 Schritt
|Größe=1,75 Schritt
|Gewicht=68 Stein
|Gewicht=68 Stein
|Haare= tiefschwarz, leicht gewellt
|Haare=tiefschwarz, leicht gewellt
|Augenfarbe= gold mit grünen Sprenkeln
|Augenfarbe=gold mit grünen Sprenkeln
|Kurzcharakteristik=
|Kurzcharakteristik=
|Herausragende Eigenschaften=
|Herausragende Eigenschaften=
Zeile 30: Zeile 28:
|Verwendung im Spiel=
|Verwendung im Spiel=
|Zitate=
|Zitate=
|Spielstatus= SC ([[Benutzer:Nandra|beiras]])
|Spielstatus= SC ([[Benutzer:RobanLoken|RobanLoken]])
}}
}}
Dom '''Salvestro Gualdo de Beiras y Bejar''' ({{TSA}} 19. Rahja [[Annalen:1017|1017]] BF) ist der Ältere eines Zwillingspaares, das Domna [[Yedra de Bejar]] ihrem Gemahl [[Franco de Beiras]] schenkte.  
Domnito '''Salvestro Gualdo de Beiras y Bejar''' ({{TSA}} 19. Rahja [[Annalen:1017|1017]] BF) ist der Ältere eines Zwillingspaares, das Domna [[Yedra de Bejar]] ihrem Gemahl [[Franco de Beiras]] schenkte.  


==Äußeres==
==Äußeres==
[[Datei:Salvestro_de_Beiras.png|400px|thumb|left|Salvestro, der Mundillo der Familia de Beiras]]
[[Datei:Salvestro_de_Beiras.png|400px|thumb|left|Salvestro, der Mundillo der Familia de Beiras]]In seiner Jugend wirkte er durch ein schnelles Wachstum noch etwas schlaksig, was auch durch das Erbe des sehnigen Körperbaus seiner [[Yedra de Bejar|Mutter]] bedingt sein könnte. Nun wirkt er nun in seinen Zwanzigern schon etwas breiter und tritt dadurch auch selbstsicherer auf. Seine tiefschwarzen, leicht gewellten Haare vereinen Merkmale beider Elternteile. Bei der Hautfarbe ist allerdings nicht zu verkennen, dass sie ebenso milchig weiß ist, wie bei seinem [[Franco de Beiras|Vater]]. Auch dessen schmale Nase findet sich im Gesicht des Filius wieder, wenn auch nicht so lang und ohne den Höcker, der seinem Vater ein leicht verwegenes Aussehen gibt. Rechts und links davon blitzen zwei golden schimmernde Augen mit grünen Sprenkeln meist belustigt in die Welt.
In seiner Jugend wirkte er durch ein schnelles Wachstum noch etwas schlaksig, was auch durch das Erbe des sehnigen Körperbaus seiner Mutter bedingt sein könnte. Nun wirkt er nun in seinen Zwanzigern schon etwas breiter und tritt dadurch auch selbstsicherer auf. Seine tiefschwarzen, leicht gewellten Haare vereinen Merkmale beider Elternteile. Bei der Hautfarbe ist allerdings nicht zu verkennen, dass sie ebenso milchig weiß ist, wie bei seinem Vater. Auch dessen schmale Nase findet sich im Gesicht des Filius wieder, wenn auch nicht so lang und ohne den Höcker, der seinem Vater ein leicht verwegenes Aussehen gibt. Rechts und links davon blitzen zwei golden schimmernde Augen mit grünen Sprenkeln meist belustigt in die Welt.
 
Seit einiger Zeit trägt Salvestro seinen Bart in Ankerform, was ihn nochmals reifer und sein Gesicht gefälliger und verwegener wirken lässt.  
Seit einiger Zeit trägt Domnito Salvestro seinen Bart in Ankerform, was ihn nochmals reifer und sein Gesicht gefälliger und verwegener wirken lässt. Seine noch immer etwas schmalen Hände mit [[Familia de Beiras|Familia]]-typischen langen, schlanken Fingern versteckt er gerne in Lederhandschuhen.
Seine Hände noch immer etwas schmalen Hände mit Familia-typischen langen, schlanken Fingern, versteckt er gerne in Lederhandschuhen.


==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
Salvestro wuchs im aus dunklem Stein erbauten Castillo Wolfenheim auf, behütet unter den wachsamen Augen seines Vaters. Gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester und den schwarzen Wolfshunden der Familia genoss er eine Kindheit voller Freiheiten, die jedoch lange auf die Burgmauern beschränkt blieb. Schon als Kind zeigte er eine ungestüme Seite und war dafür bekannt, Streiche auszuhecken – oft zur Belustigung seiner Hundebegleiter, aber weniger zur Freude seiner Schwestern. Diese Späße brachten nicht selten Zwist in die Familie, besonders wenn Salvestros Übermut die Grenzen des Erlaubten überschritt.
Domnito Salvestro wuchs im aus dunklem Stein erbauten [[Castillo Wolfenheim]] auf, behütet unter den wachsamen Augen seines Vaters. Gemeinsam mit seiner [[Corvara de Beiras y Bejar|Zwillingsschwester]] und den schwarzen Wolfshunden der Familia genoss er eine Kindheit voller Freiheiten, die jedoch lange auf die Burgmauern beschränkt blieb. Schon als Kind zeigte er eine ungestüme Seite und war dafür bekannt, Streiche auszuhecken – oft zur Belustigung seiner Hundebegleiter, aber weniger zur Freude seiner Schwestern. Diese Späße brachten nicht selten Zwist in die Familia, besonders wenn Salvestros Übermut die Grenzen des Erlaubten überschritt.


Als sein Vater begann, ihn in die Pflichten und Geschäfte der Familia einzuführen, gewann Salvestro Einblicke in die administrativen Aufgaben des Junkerguts. Damit weitete sich auch Salvestros Welt über die Burg hinaus aus. Das nahegelegene Dörfchen Beiras und das Therontal wurden zu seinem erweiterten Spielplatz, und Gesinde sowie Untertanen zu neuen Spielkameraden. Doch oft war es nur er, der an diesen Aktivitäten Freude fand.
Als sein Vater begann, ihn in die Pflichten und Geschäfte der Familia einzuführen, gewann Domnito Salvestro Einblicke in die administrativen Aufgaben des [[Junkergut Therontal|Junkerguts]]. Damit weitete sich auch Salvestros Welt über die Burg hinaus aus. Das nahegelegene Dörfchen [[Beiras]] und das [[Theron|Therontal]] wurden zu seinem erweiterten Spielplatz, und Gesinde sowie Untertanen zu neuen Spielkameraden. Doch oft war es wieder vor allem er, der an diesen Aktivitäten Freude fand.


Ein entscheidender Wendepunkt in Salvestros Leben war die Wiedererlangung der Baronswürde durch seinen Vater. Diese längst erhoffte Anerkennung erfüllte den Soberan mit Stolz und Salvestro mit Hoffnung. Er erwartete, dass dieser Aufstieg in den Adelsstand auch für ihn mehr Freiheiten und Einfluss bedeuten würde. Doch zu seiner Enttäuschung führte der Titelgewinn eher zu einer Verstärkung der väterlichen Kontrolle. Zwar war der Vater nun öfter außerhalb des Castillos unterwegs und seine Mutter nahm die Kinder immer wieder nach Mûr und in andere Orte der Baronie mit, doch der Vater verbot weiterhin viele Aktivitäten, die ein Aufeinandertreffen mit anderen Adligen hätten ermöglichen können.
Ein entscheidender Wendepunkt in Salvestros Leben war die Wiedererlangung der Baronswürde durch seinen Vater. Diese längst erhoffte Anerkennung erfüllte den Soberan mit Stolz und Salvestro mit Hoffnung. Er erwartete, dass dieser Aufstieg in den Adelsstand auch für ihn mehr Freiheiten und Einfluss bedeuten würde. Doch zu seiner Enttäuschung führte der Titelgewinn eher zu einer Verstärkung der väterlichen Kontrolle. Zwar war [[Franco de Beiras|Vater Franco]] nun öfter außerhalb des Castillos unterwegs und seine Mutter nahm die Kinder immer wieder nach [[Mûr]] und in andere Orte der [[Baronie Bangour|Baronie]] mit, doch der Vater verbot weiterhin viele Aktivitäten, die ein Aufeinandertreffen mit anderen Adligen hätten ermöglichen können.


Auch die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selkethaler Reiterturnier, blieb Salvestro und seinen Geschwistern verwehrt. Diese Einschränkungen führten zu wachsenden Spannungen zwischen Vater und Sohn, besonders als Salvestro begann, sich für mögliche Heiratsverbindungen zu interessieren. Sein Vater begegnete diesen Interessen bislang mit Ablehnung.
Auch die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem [[Chronik:1043#Selkethaler Pferderennen zu Ehren der schönen Göttin|Selkethaler Reiterturnier]], blieb Domnito Salvestro und seinen Geschwistern verwehrt. Diese Einschränkungen führten zu wachsenden Spannungen zwischen Vater und Sohn, besonders als Salvestro begann, sich für mögliche Heiratsverbindungen zu interessieren. Sein Vater begegnete diesen Interessen bislang mit Ablehnung.


Erst im letzten Götterlauf begann Salvestro, sich gegen die strengen Vorgaben seines Vaters durchzusetzen. Er konnte sich das Recht erkämpfen, seinen Vater häufiger auf Reisen zu begleiten und auch selbst freier reisen zu können. Bei einem Besuch im Junkergut Donnerhöcker nahm Salvestro auch seine Faszination für die Gruben von Deokrath wieder auf, in denen mutmaßlich der letzte Baron Bangours verschollen war. Ohne das Wissen seines Vaters brach Salvestro im Efferd 1045 auf und reiste ins Horasreich, in der Hoffnung, in Urbasi Mitstreiter für eine Expedition in die Gruben zu gewinnen. Er suchte nach Gelehrten und unerschrockenen Abenteurern, die bereit waren, sich dieser gefährlichen Aufgabe zu stellen. Doch sein Vorhaben scheiterte – vorerst.
Erst im letzten Götterlauf begann Salvestro, sich gegen die strengen Vorgaben seines Vaters durchzusetzen. Er konnte sich das Recht erkämpfen, seinen Vater häufiger auf Reisen zu begleiten und auch selbst freier reisen zu können. Bei einem Besuch im [[Junkergut Donnerhöcker]] nahm Salvestro auch seine Faszination für die [[Gruben von Dorgrasch|Gruben von Deokrath]] wieder auf, in denen mutmaßlich der [[Kornulf Sohn des Kaborasch|letzte Baron Bangours]] verschollen war. Ohne das Wissen seines Vaters brach Salvestro im Efferd [[Annalen:1045|1045]] auf und reiste ins [[lfwiki:Horasreich|Horasreich]], in der Hoffnung, Mitstreiter für eine Expedition in die Gruben zu gewinnen. Er folgte einer Einladung an seinen Vater nach [[lfwiki:Urbasi|Urbasi]] und suchte nach Gelehrten und unerschrockenen Abenteurern, die bereit waren, sich dieser gefährlichen Aufgabe zu stellen. Doch sein Vorhaben scheiterte – vorerst.


==Charakter==
==Charakter==
Salvestro nahm in seiner Kindheit und Jugend begierig alles auf, was sein Vater ihm erzählte und wollte alles von ihm lernen. Er ist ein guter Beobachter und merkte sich früh Dinge, die ihm vielleicht später nutzen könnten. Beim Zusammentreffen mit dem anderen Geschlecht war er in der Jugend lange unbeholfen, und musste einige Lektionen lernen. Mittlerweile schein er aber auch was den Charme angeht, einiges von seinem Vater gelernt zu haben. Mit seiner Zwillingsschwester liegt er häufig in einem spielerischen Zwist und gegenseitig gönnen sie sich wenig. Seiner jüngeren Schwester gegenüber verhält er sich dagegen eher wie ein Beschützer.
Salvestro nahm in seiner Kindheit und Jugend begierig alles auf, was sein Vater ihm erzählte und wollte alles von ihm lernen. Er ist ein guter Beobachter und merkte sich früh Dinge, die ihm vielleicht später nutzen könnten. Beim Spielen war er oft ungestüm, beim Zusammentreffen mit dem anderen Geschlecht jedoch länger etwas unbeholfen, und musste einige Lektionen lernen. Mittlerweile hat er deutlich an Charme zugelegt und dabei auch einiges von seinem Vater gelernt zu haben. Mit seiner Zwillingsschwester liegt er häufig in einem spielerischen Zwist und gegenseitig gönnen sie sich wenig. Seiner jüngeren Schwester gegenüber verhält er sich dagegen eher wie ein Beschützer.
Mit dem erwachsenwerden traten jedoch immer mehr Konflikte mit seinem Vater auf, der als Baron alles andere als im Rampenlicht steht und seine Kinder am liebsten in der heimischen Burg weiß.
 
Mit dem Erwachsenwerden traten jedoch immer mehr Konflikte mit seinem Vater auf, der als Baron alles andere als im Rampenlicht steht und seine Kinder am liebsten rund um die heimische Burg weiß. Erst mit Mitte 20 hatte er genug Durchsetzungskraft entwickelt, um sich gegen seinen Vater zu behaupten und sich mehr Freiheiten zu erkämpfen, die er nun nutzen will.


==Geschichten und Artikel um {{PAGENAME}}==
==Geschichten und Artikel um {{PAGENAME}}==
Zeile 60: Zeile 58:
*[[Chronik:1043#Die_einsame_Rose_von_Culming]]
*[[Chronik:1043#Die_einsame_Rose_von_Culming]]


{{DEFAULTSORT:Beiras y Bejar, Salvestro}}[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Nobleza]][[Kategorie:Waldwachter]]
{{DEFAULTSORT:Beiras y Bejar, Salvestro}}
 
[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Nobleza]][[Kategorie:Waldwachter]][[Kategorie:SC]]

Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 08:23 Uhr

Salvestro de Beiras y Bejar
TRA.png Familia: de Beiras
TSA.png Tsatag: &2000001017121919. RAH 1017 BF
Größe: 1,75 Schritt
Gewicht: 68 Stein
Haare: tiefschwarz, leicht gewellt
Augenfarbe: gold mit grünen Sprenkeln
Eltern: Franco Escalio de Beiras, Yedra Concabella de Bejar
Geschwister: Corvara Antara de Beiras y Bejar (Zwillingsschwester), Luciana Sefira de Beiras Y Bejar
Travienstand: ledig
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (RobanLoken)

Domnito Salvestro Gualdo de Beiras y Bejar (Geboren.gif 19. Rahja 1017 BF) ist der Ältere eines Zwillingspaares, das Domna Yedra de Bejar ihrem Gemahl Franco de Beiras schenkte.

Äußeres[Quelltext bearbeiten]

Salvestro, der Mundillo der Familia de Beiras

In seiner Jugend wirkte er durch ein schnelles Wachstum noch etwas schlaksig, was auch durch das Erbe des sehnigen Körperbaus seiner Mutter bedingt sein könnte. Nun wirkt er nun in seinen Zwanzigern schon etwas breiter und tritt dadurch auch selbstsicherer auf. Seine tiefschwarzen, leicht gewellten Haare vereinen Merkmale beider Elternteile. Bei der Hautfarbe ist allerdings nicht zu verkennen, dass sie ebenso milchig weiß ist, wie bei seinem Vater. Auch dessen schmale Nase findet sich im Gesicht des Filius wieder, wenn auch nicht so lang und ohne den Höcker, der seinem Vater ein leicht verwegenes Aussehen gibt. Rechts und links davon blitzen zwei golden schimmernde Augen mit grünen Sprenkeln meist belustigt in die Welt.

Seit einiger Zeit trägt Domnito Salvestro seinen Bart in Ankerform, was ihn nochmals reifer und sein Gesicht gefälliger und verwegener wirken lässt. Seine noch immer etwas schmalen Hände mit Familia-typischen langen, schlanken Fingern versteckt er gerne in Lederhandschuhen.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Domnito Salvestro wuchs im aus dunklem Stein erbauten Castillo Wolfenheim auf, behütet unter den wachsamen Augen seines Vaters. Gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester und den schwarzen Wolfshunden der Familia genoss er eine Kindheit voller Freiheiten, die jedoch lange auf die Burgmauern beschränkt blieb. Schon als Kind zeigte er eine ungestüme Seite und war dafür bekannt, Streiche auszuhecken – oft zur Belustigung seiner Hundebegleiter, aber weniger zur Freude seiner Schwestern. Diese Späße brachten nicht selten Zwist in die Familia, besonders wenn Salvestros Übermut die Grenzen des Erlaubten überschritt.

Als sein Vater begann, ihn in die Pflichten und Geschäfte der Familia einzuführen, gewann Domnito Salvestro Einblicke in die administrativen Aufgaben des Junkerguts. Damit weitete sich auch Salvestros Welt über die Burg hinaus aus. Das nahegelegene Dörfchen Beiras und das Therontal wurden zu seinem erweiterten Spielplatz, und Gesinde sowie Untertanen zu neuen Spielkameraden. Doch oft war es wieder vor allem er, der an diesen Aktivitäten Freude fand.

Ein entscheidender Wendepunkt in Salvestros Leben war die Wiedererlangung der Baronswürde durch seinen Vater. Diese längst erhoffte Anerkennung erfüllte den Soberan mit Stolz und Salvestro mit Hoffnung. Er erwartete, dass dieser Aufstieg in den Adelsstand auch für ihn mehr Freiheiten und Einfluss bedeuten würde. Doch zu seiner Enttäuschung führte der Titelgewinn eher zu einer Verstärkung der väterlichen Kontrolle. Zwar war Vater Franco nun öfter außerhalb des Castillos unterwegs und seine Mutter nahm die Kinder immer wieder nach Mûr und in andere Orte der Baronie mit, doch der Vater verbot weiterhin viele Aktivitäten, die ein Aufeinandertreffen mit anderen Adligen hätten ermöglichen können.

Auch die Teilnahme an gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selkethaler Reiterturnier, blieb Domnito Salvestro und seinen Geschwistern verwehrt. Diese Einschränkungen führten zu wachsenden Spannungen zwischen Vater und Sohn, besonders als Salvestro begann, sich für mögliche Heiratsverbindungen zu interessieren. Sein Vater begegnete diesen Interessen bislang mit Ablehnung.

Erst im letzten Götterlauf begann Salvestro, sich gegen die strengen Vorgaben seines Vaters durchzusetzen. Er konnte sich das Recht erkämpfen, seinen Vater häufiger auf Reisen zu begleiten und auch selbst freier reisen zu können. Bei einem Besuch im Junkergut Donnerhöcker nahm Salvestro auch seine Faszination für die Gruben von Deokrath wieder auf, in denen mutmaßlich der letzte Baron Bangours verschollen war. Ohne das Wissen seines Vaters brach Salvestro im Efferd 1045 auf und reiste ins Horasreich, in der Hoffnung, Mitstreiter für eine Expedition in die Gruben zu gewinnen. Er folgte einer Einladung an seinen Vater nach Urbasi und suchte nach Gelehrten und unerschrockenen Abenteurern, die bereit waren, sich dieser gefährlichen Aufgabe zu stellen. Doch sein Vorhaben scheiterte – vorerst.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Salvestro nahm in seiner Kindheit und Jugend begierig alles auf, was sein Vater ihm erzählte und wollte alles von ihm lernen. Er ist ein guter Beobachter und merkte sich früh Dinge, die ihm vielleicht später nutzen könnten. Beim Spielen war er oft ungestüm, beim Zusammentreffen mit dem anderen Geschlecht jedoch länger etwas unbeholfen, und musste einige Lektionen lernen. Mittlerweile hat er deutlich an Charme zugelegt und dabei auch einiges von seinem Vater gelernt zu haben. Mit seiner Zwillingsschwester liegt er häufig in einem spielerischen Zwist und gegenseitig gönnen sie sich wenig. Seiner jüngeren Schwester gegenüber verhält er sich dagegen eher wie ein Beschützer.

Mit dem Erwachsenwerden traten jedoch immer mehr Konflikte mit seinem Vater auf, der als Baron alles andere als im Rampenlicht steht und seine Kinder am liebsten rund um die heimische Burg weiß. Erst mit Mitte 20 hatte er genug Durchsetzungskraft entwickelt, um sich gegen seinen Vater zu behaupten und sich mehr Freiheiten zu erkämpfen, die er nun nutzen will.

Geschichten und Artikel um Salvestro de Beiras y Bejar[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]