Juanito di Dubiana: Unterschied zwischen den Versionen
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Dom '''Juanito di Dubiana''' ist ein [[Hofjunker]] und Vetter von deren Colonello [[Filippo di Lacara]]. | |||
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Gewisslich würde man Dom Juanito mit seinen brauen Haaren und Augen und den eher unscheinbaren Gesichtszügen ohne große Vorzüge oder Makel nicht gerade als auffälligen jungen Mann bezeichnen, wären da nicht seine leicht überdurchschnittliche Größe, und der schwarze Rock mit Spitzenkragen des '' | Gewisslich würde man Dom Juanito mit seinen brauen Haaren und Augen und den eher unscheinbaren Gesichtszügen ohne große Vorzüge oder Makel nicht gerade als auffälligen jungen Mann bezeichnen, wären da nicht seine leicht überdurchschnittliche Größe, und der schwarze Rock mit Spitzenkragen des ''[[Hofjunker|Höchst Ruhmreichen und Ehrenhaften Banners der Junker Seiner Kaiserlichen Majestät]]''. Dabei wirkt der Jüngling mit Anfang 20 recht schmal, um nicht zu sagen schlaksig, und macht nicht unbedingt den Eindruck ein gefährlicher Streiter zu sein - ein Eindruck der täuschen mag, denn auch wenn Dom Juanito gewiss nicht zu den besten Fechtern der [[Punin|Capitale]] zählt, so blickt er doch zusammen mit seinen Kameraden Filippo und [[Constanzo von Brindâl]] bereits auf eine stolze Anzahl von Duellen und Raufhändel zurück. | ||
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Als Drittgeborener eines nicht übermäßig reichen und nicht übermäßig einflussreichen landadeligen Junkergeschlechtes war früh klar, dass Dom Juanito sein Glück außerhalb seines Elternhauses wurde suchen müssen, und für die [[Familia di Dubiana]], ein Ministerialengeschlecht mit einer gewissen Tradition, lag eine Karriere bei Hofe nahe. So kam es, dass der junge Juanito gemeinsam mit seinem Vetter Filippo in das Banner der [[Hofjunker]] eintrat, wo jungen Adelssprösslingen eine umfassende Ausbildung zu Teil wird. | Als Drittgeborener eines nicht übermäßig reichen und nicht übermäßig einflussreichen landadeligen Junkergeschlechtes war früh klar, dass Dom Juanito sein Glück außerhalb seines Elternhauses wurde suchen müssen, und für die [[Familia di Dubiana]], ein Ministerialengeschlecht mit einer gewissen Tradition, lag eine Karriere bei Hofe nahe. So kam es, dass der junge Juanito gemeinsam mit seinem Vetter Filippo in das Banner der [[Hofjunker]] eintrat, wo jungen Adelssprösslingen eine umfassende Ausbildung zu Teil wird. | ||
Die enge Verbindung zu seinem Vetter erwies sich gleichermaßen als Fluch und Segen. Einerseits schoss dieser auf der Karriereleiter geradezu nach oben, und all die Opportunisten und Speichellecker bei Hofe wollten sich freilich mit dem Kameraden jenes scheinbar aufsteigenden Sternes gut stellen, andererseits wurde er dadurch auch - meist nicht zum eigenen Vorteil - in zahlreiche größere und kleinere Wirren und Intrigen verwickelt, die ansonsten gewiss an dem unbedeutenden Provinzler | Die enge Verbindung zu seinem Vetter erwies sich gleichermaßen als Fluch und Segen. Einerseits schoss dieser auf der Karriereleiter geradezu nach oben, und all die Opportunisten und Speichellecker bei Hofe wollten sich freilich mit dem Kameraden jenes scheinbar aufsteigenden Sternes gut stellen, andererseits wurde er dadurch auch - meist nicht zum eigenen Vorteil - in zahlreiche größere und kleinere Wirren und Intrigen verwickelt, die ansonsten gewiss an dem unbedeutenden Provinzler vorüber gegangen wären. Zuförderst sind hier die Umtriebe des [[Vesijo de Fuente y Beiras]] zu nennen, der lange Zeit erfolglos gleichermaßen finstere wie größenwahnsinnige Pläne verfolgte, in welche er primär seinen (Stief)Neffen Dom Filippo, über diesen aber allzu häufig auch Dom Juanito mit hinein zog. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 06:39 Uhr
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Dom Juanito di Dubiana ist ein Hofjunker und Vetter von deren Colonello Filippo di Lacara.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Gewisslich würde man Dom Juanito mit seinen brauen Haaren und Augen und den eher unscheinbaren Gesichtszügen ohne große Vorzüge oder Makel nicht gerade als auffälligen jungen Mann bezeichnen, wären da nicht seine leicht überdurchschnittliche Größe, und der schwarze Rock mit Spitzenkragen des Höchst Ruhmreichen und Ehrenhaften Banners der Junker Seiner Kaiserlichen Majestät. Dabei wirkt der Jüngling mit Anfang 20 recht schmal, um nicht zu sagen schlaksig, und macht nicht unbedingt den Eindruck ein gefährlicher Streiter zu sein - ein Eindruck der täuschen mag, denn auch wenn Dom Juanito gewiss nicht zu den besten Fechtern der Capitale zählt, so blickt er doch zusammen mit seinen Kameraden Filippo und Constanzo von Brindâl bereits auf eine stolze Anzahl von Duellen und Raufhändel zurück.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Als Drittgeborener eines nicht übermäßig reichen und nicht übermäßig einflussreichen landadeligen Junkergeschlechtes war früh klar, dass Dom Juanito sein Glück außerhalb seines Elternhauses wurde suchen müssen, und für die Familia di Dubiana, ein Ministerialengeschlecht mit einer gewissen Tradition, lag eine Karriere bei Hofe nahe. So kam es, dass der junge Juanito gemeinsam mit seinem Vetter Filippo in das Banner der Hofjunker eintrat, wo jungen Adelssprösslingen eine umfassende Ausbildung zu Teil wird.
Die enge Verbindung zu seinem Vetter erwies sich gleichermaßen als Fluch und Segen. Einerseits schoss dieser auf der Karriereleiter geradezu nach oben, und all die Opportunisten und Speichellecker bei Hofe wollten sich freilich mit dem Kameraden jenes scheinbar aufsteigenden Sternes gut stellen, andererseits wurde er dadurch auch - meist nicht zum eigenen Vorteil - in zahlreiche größere und kleinere Wirren und Intrigen verwickelt, die ansonsten gewiss an dem unbedeutenden Provinzler vorüber gegangen wären. Zuförderst sind hier die Umtriebe des Vesijo de Fuente y Beiras zu nennen, der lange Zeit erfolglos gleichermaßen finstere wie größenwahnsinnige Pläne verfolgte, in welche er primär seinen (Stief)Neffen Dom Filippo, über diesen aber allzu häufig auch Dom Juanito mit hinein zog.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Wären nicht die erwähnten Verbindungen, so wäre Dom Juanito gewiss nicht mehr als einer unter vielen Hofjunkern, ein letztlich harmloses Landei welches weder bei Hofe, noch in der Capitale irgendeine Rolle spielen würde. Doch ist dem nicht so, und er ist sich seines Daseins im Schatten Mächtigerer durchaus bewusst.
Einerseits sehnt er sich danach, die Aufmerksamkeit wegen der eigenen Person, und nicht nur wegen seiner Verbindungen zu bekommen, und neigt ob dieser Unsicherheit dazu sich selbst wie anderen beweisen zu wollen, dass er für Größeres bestimmt ist. Hierbei trägt er mit der Einfalt des Landadligen häufig allzu dick auf, sodass sich seine unbeholfenen Versuche oftmals ins Gegenteil verkehren, zumal er auch allzu gerne andere herab würdigt, in der Hoffnung dann selbst in einem besseren Lichte dazustehen.
Andererseits ist er durchaus anfällig für Schmeicheleien und Manipulationen, denn obgleich er weiss, dass man bei Hofe seine Nähe primär aus selbstischen Gründen suchen, so blendet er dies doch nur allzu gerne aus, und wird schnell zum Spielball einer auch nur halbwegs raffinierten Intrige. So ist es beispielsweise seinen Freunden bis heute nicht gelungen, ihm die Schwärmereien für Elea von Aranjuez auszureden, einer ehrgeizigen Hofdame, die vor allem auf den eigenen Vorteil bedacht ist, und in Dom Juanito ein ebenso leichtes wie willfähriges Opfer gefunden hat.