Fuís Ligo: Unterschied zwischen den Versionen
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Dom '''Fuís Filipe Ligo''' (manchmal auch ''Skorpion-König'' oder ''Sieben'' genannt) ist ein ehemaliger Mittelfeldspieler und derzeitiger Betreuer der Imman-Mannschaft [[Skorpion Punin]]. | |||
==Äußeres== | ==Äußeres== | ||
Mit seinem athletischen Körper, seinen markanten Gesichtszügen, seinem schwarzen Haar und seinen ebensolchen Augen ist Dom | [[Bild:FuisLigo.jpg|left|thumb|300px|Fuis Ligo, genannt ''Sieben'' oder ''El Capitano'', ehemaliger Spielführer von Skorpion Punin]]Mit seinem athletischen Körper, seinen markanten Gesichtszügen, seinem schwarzen Haar und seinen ebensolchen Augen ist Dom Fuís ein Almadaner, wie Klein-Alrik ihn sich nicht besser vorstellen und Klein-Alrike nicht schöner wünschen könnte. Dom Fuís blickt meist ernst oder nachdenklich drein; er spricht für einen Almadaner auffallend wenig und wenn er seine dichten Brauen zusammenzieht, wirkt er nachgerade finster. Seit er einige Zeit für den Hofschneider [[Ramwald Knabenschuh]] geworben hat, ist er stets nach der neuesten Mode gekleidet. | ||
==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
Geboren am 4. Boron [[Annalen:992|992]] BF irgendwo in Almada und aufgewachsen in [[Bangour]], schob der kleine Luís zunächst mit einem Knüppel in den schlammigen Gassen des Minendorfs den Korkball, ehe er mit elf Jahren zur örtlichen ''Zechengilde'', einer traditionsreichen und schlagkräftigen Mannschaft ging. Zwar wurde er dort bereits mit 16 Götterläufen in die Stammmannschaft berufen, almadaweite Aufmerksamkeit erlangte er allerdings erst zwei Jahre später, als die Zechengilde im [[Caralus-Stadion]] den ''Skorpionen'' mit 30 zu nur 32 Punkten unterlag. | Geboren am 4. Boron [[Annalen:992|992]] BF irgendwo in Almada und aufgewachsen in [[Bangour]], schob der kleine Luís zunächst mit einem Knüppel in den schlammigen Gassen des Minendorfs den Korkball, ehe er mit elf Jahren zur örtlichen ''Zechengilde'', einer traditionsreichen und schlagkräftigen Mannschaft ging. Zwar wurde er dort bereits mit 16 Götterläufen in die Stammmannschaft berufen, almadaweite Aufmerksamkeit erlangte er allerdings erst zwei Jahre später, als die Zechengilde im [[Caralus-Stadion]] den ''Skorpionen'' mit 30 zu nur 32 Punkten unterlag. Ligo hatte alleine 21 Tore geschossen, davon drei Dreier. | ||
So war es nur konsequent, dass die Skorpione den Ausnahmespieler mit der Aussicht auf das Puniner Bürgerrecht in ihre Mannschaft lockten und mit ihm noch in der gleichen Saison, bei der Allaventurischen Endrunde [[Annalen:1011|1011]], Vizemeister wurden. Den ''Rebellen von Gareth'' unterlagen sie damals mit 5:9; | So war es nur konsequent, dass die Skorpione den Ausnahmespieler mit der Aussicht auf das Puniner Bürgerrecht in ihre Mannschaft lockten und mit ihm noch in der gleichen Saison, bei der Allaventurischen Endrunde [[Annalen:1011|1011]], Vizemeister wurden. Den ''Rebellen von Gareth'' unterlagen sie damals mit 5:9; Ligo hatte wieder mit einem Dreier geglänzt. Bei diesem Spiel trug Ligo zum ersten Mal die Rückennummer 7, die er auch in Zukunft nie ändern sollte. | ||
In den folgenden 15 Jahren entwickelte sich Dom | In den folgenden 15 Jahren entwickelte sich Dom Fuís zum erfolgreichsten Immanspieler ganz Almadas. Mit dem Mittelfeldmann als Dirigent des ''Skorpionsstichs'', eines riskanten und blitzschnellen Konters, blieb die Puniner 15 stets ungeschlagen. Fuís Ligo führte alsbald die ewige Torschützenliste der Skorpione und Almadas an. Für seine Fähigkeit, die Mannschaft zu lenken und zu führen, dabei jedoch niemals respektlos zu werden, war er bei seinen Mitspielern immer geachtet und geschätzt. Die Anhängerinnen der Mannschaft vergötterten Dom Fuís, feierten ihn in den Straßen und gaben ihm den Beinamen ''Skorpion-König''. Eines Königs würdig war dann auch die Leibrente, die Fuís Ligo ab [[Annalen:1018|1018]] von der Domna erhielt. | ||
Lediglich einmal schien die Gunst der Massen umzuschlagen, als ihm nach der [[:avwik:Aventurischer Bote Nr. 48|dramatischen Endspielniederlage]] gegen die [[:avwik:Hornisse Elenvina|Hornissen Elenvina]] in [[:alb:Havena|Havena]] [[Annalen:1014|1014]] ein Angebot des frischbestallten [[Grafschaft Ragath|Grafen]] [[Brandil von Ehrenstein]]s ins Haus flatterte, der Fuís Ligo in seiner typischer Verkennung almadanischer Gegebenheiten mit einem lukrativen Angebot für die [[Ritter von Ragath]] abwerben wollte. Nach gewalttätigen Protesten zum Auftakt der neuen Spielzeit im Caralus-Stadion - Zuschauer hatten gar einen Schweinekopf herein geschmuggelt, den sie in Richtung ihres Helden warfen - verkündete dieser aber schließlich unter dem Jubel der Massen, dass er keinen Gedanken daran verschwende, die Skorpione zu verlassen. Stattdessen setzte er seine erfolgreiche Karriere in der Capitale fort, wiewohl ihm der Titel des Allaventurischen Meisters in diesen 15 Götterläufen jedoch verwehrt blieb. | |||
Vielleicht ist das der Grund, warum der Ausnahmespieler mit 32 Jahren all sein Hab und Gut verkaufte, der Capitale und dem Königreich den Rücken kehrte und sich auf eine lange Reise gen Thorwal, die Heimat des Immanspiels begab. Dort gewann er schnell den Respekt der Betreuerin des traditionsreichen ''Pottwal Prem'', einer der ältesten Immanspielgruppen des Kontinents und spielte vier Jahre lang an der Seite der Thorwaler Hünen. [[Annalen:1028|1028]] wiederholte sich dort sein Schicksal von 1011: Pottwal Prem unterlag den Kusliker Kavalieren im Endspiel zu Andergast mit 10 zu 17. | Vielleicht ist das der Grund, warum der Ausnahmespieler mit 32 Jahren all sein Hab und Gut verkaufte, der Capitale und dem Königreich den Rücken kehrte und sich auf eine lange Reise gen Thorwal, die Heimat des Immanspiels begab. Dort gewann er schnell den Respekt der Betreuerin des traditionsreichen ''Pottwal Prem'', einer der ältesten Immanspielgruppen des Kontinents und spielte vier Jahre lang an der Seite der Thorwaler Hünen. [[Annalen:1028|1028]] wiederholte sich dort sein Schicksal von 1011: Pottwal Prem unterlag den Kusliker Kavalieren im Endspiel zu Andergast mit 10 zu 17. | ||
Groß war der Jubel in der Capitale, als | Groß war der Jubel in der Capitale, als Fuís Ligo im Perainemond [[Annalen:1031|1031]] wieder nach Almada zurückkehrte und sich (gegen die Schenkung eines Hauses in Tiefenbrunn) bereit erklärte, fortan als Betreuer die Skorpione zu neuen Höhenflügen zu führen. Das Pochen Dom Fuís’ auf eine höhere, lebenslange Leibrente, das von bösen Zungen missbilligend kommentiert wurde, war nur zu angebracht, denn aus dem fernen Prem war er nicht alleine zurückgekehrt: Ihn begleiteten seine Gemahlin, die hochgewachsene und bildhübsche Hetmannstochter Eilif Svedinsdottir und drei Töchter, die auf reizende Weise Ligos almadanische Knopfaugen mit Domna Eilifs blonder Mähne kombinieren. | ||
==Charakter== | ==Charakter== | ||
Trotz des Wirbels um seine Person und der Ehrungen, die ihm bis aus den höchsten Kreisen des [[Patrizier und Großbürger|Patriziats]] angetragen wurden, ist {{PAGENAME}} sich selbst treu geblieben. Er weiß, dass er Teil des almadanischen Volkes ist, und dieses liebt ihn dafür genauso, wie der Hohe Rat darüber beruhigt ist. Obwohl Dom | Trotz des Wirbels um seine Person und der Ehrungen, die ihm bis aus den höchsten Kreisen des [[Patrizier und Großbürger|Patriziats]] angetragen wurden, ist {{PAGENAME}} sich selbst treu geblieben. Er weiß, dass er Teil des almadanischen Volkes ist, und dieses liebt ihn dafür genauso, wie der Hohe Rat darüber beruhigt ist. Obwohl Dom Fuís sich seiner Qualitäten durchaus bewusst ist, gilt er als höflich und zurückhaltend. | ||
Abgesehen von seiner Betreuertätigkeit, die er mit Ernsthaftigkeit und Eifer ausübt, ist er vor allem Haus- und Familienvater, wobei ihm seine Gemahlin mit ihrer aufbrausenden thorwalschen Art dieses Recht bisweilen streitig macht. Als Laster dieses Mannes ließe sich nur feststellen, dass er ein wahrer Modenarr ist: ein ganzes Zimmer in seinem Tiefenbrunner Haus soll voller Gewänder, Stiefel und Hüte hängen... | Abgesehen von seiner Betreuertätigkeit, die er mit Ernsthaftigkeit und Eifer ausübt, ist er vor allem Haus- und Familienvater, wobei ihm seine Gemahlin mit ihrer aufbrausenden thorwalschen Art dieses Recht bisweilen streitig macht. Als Laster dieses Mannes ließe sich nur feststellen, dass er ein wahrer Modenarr ist: ein ganzes Zimmer in seinem Tiefenbrunner Haus soll voller Gewänder, Stiefel und Hüte hängen... | ||
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2025, 21:13 Uhr
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Dom Fuís Filipe Ligo (manchmal auch Skorpion-König oder Sieben genannt) ist ein ehemaliger Mittelfeldspieler und derzeitiger Betreuer der Imman-Mannschaft Skorpion Punin.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Mit seinem athletischen Körper, seinen markanten Gesichtszügen, seinem schwarzen Haar und seinen ebensolchen Augen ist Dom Fuís ein Almadaner, wie Klein-Alrik ihn sich nicht besser vorstellen und Klein-Alrike nicht schöner wünschen könnte. Dom Fuís blickt meist ernst oder nachdenklich drein; er spricht für einen Almadaner auffallend wenig und wenn er seine dichten Brauen zusammenzieht, wirkt er nachgerade finster. Seit er einige Zeit für den Hofschneider Ramwald Knabenschuh geworben hat, ist er stets nach der neuesten Mode gekleidet.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Geboren am 4. Boron 992 BF irgendwo in Almada und aufgewachsen in Bangour, schob der kleine Luís zunächst mit einem Knüppel in den schlammigen Gassen des Minendorfs den Korkball, ehe er mit elf Jahren zur örtlichen Zechengilde, einer traditionsreichen und schlagkräftigen Mannschaft ging. Zwar wurde er dort bereits mit 16 Götterläufen in die Stammmannschaft berufen, almadaweite Aufmerksamkeit erlangte er allerdings erst zwei Jahre später, als die Zechengilde im Caralus-Stadion den Skorpionen mit 30 zu nur 32 Punkten unterlag. Ligo hatte alleine 21 Tore geschossen, davon drei Dreier.
So war es nur konsequent, dass die Skorpione den Ausnahmespieler mit der Aussicht auf das Puniner Bürgerrecht in ihre Mannschaft lockten und mit ihm noch in der gleichen Saison, bei der Allaventurischen Endrunde 1011, Vizemeister wurden. Den Rebellen von Gareth unterlagen sie damals mit 5:9; Ligo hatte wieder mit einem Dreier geglänzt. Bei diesem Spiel trug Ligo zum ersten Mal die Rückennummer 7, die er auch in Zukunft nie ändern sollte.
In den folgenden 15 Jahren entwickelte sich Dom Fuís zum erfolgreichsten Immanspieler ganz Almadas. Mit dem Mittelfeldmann als Dirigent des Skorpionsstichs, eines riskanten und blitzschnellen Konters, blieb die Puniner 15 stets ungeschlagen. Fuís Ligo führte alsbald die ewige Torschützenliste der Skorpione und Almadas an. Für seine Fähigkeit, die Mannschaft zu lenken und zu führen, dabei jedoch niemals respektlos zu werden, war er bei seinen Mitspielern immer geachtet und geschätzt. Die Anhängerinnen der Mannschaft vergötterten Dom Fuís, feierten ihn in den Straßen und gaben ihm den Beinamen Skorpion-König. Eines Königs würdig war dann auch die Leibrente, die Fuís Ligo ab 1018 von der Domna erhielt.
Lediglich einmal schien die Gunst der Massen umzuschlagen, als ihm nach der dramatischen Endspielniederlage gegen die Hornissen Elenvina in Havena 1014 ein Angebot des frischbestallten Grafen Brandil von Ehrensteins ins Haus flatterte, der Fuís Ligo in seiner typischer Verkennung almadanischer Gegebenheiten mit einem lukrativen Angebot für die Ritter von Ragath abwerben wollte. Nach gewalttätigen Protesten zum Auftakt der neuen Spielzeit im Caralus-Stadion - Zuschauer hatten gar einen Schweinekopf herein geschmuggelt, den sie in Richtung ihres Helden warfen - verkündete dieser aber schließlich unter dem Jubel der Massen, dass er keinen Gedanken daran verschwende, die Skorpione zu verlassen. Stattdessen setzte er seine erfolgreiche Karriere in der Capitale fort, wiewohl ihm der Titel des Allaventurischen Meisters in diesen 15 Götterläufen jedoch verwehrt blieb.
Vielleicht ist das der Grund, warum der Ausnahmespieler mit 32 Jahren all sein Hab und Gut verkaufte, der Capitale und dem Königreich den Rücken kehrte und sich auf eine lange Reise gen Thorwal, die Heimat des Immanspiels begab. Dort gewann er schnell den Respekt der Betreuerin des traditionsreichen Pottwal Prem, einer der ältesten Immanspielgruppen des Kontinents und spielte vier Jahre lang an der Seite der Thorwaler Hünen. 1028 wiederholte sich dort sein Schicksal von 1011: Pottwal Prem unterlag den Kusliker Kavalieren im Endspiel zu Andergast mit 10 zu 17.
Groß war der Jubel in der Capitale, als Fuís Ligo im Perainemond 1031 wieder nach Almada zurückkehrte und sich (gegen die Schenkung eines Hauses in Tiefenbrunn) bereit erklärte, fortan als Betreuer die Skorpione zu neuen Höhenflügen zu führen. Das Pochen Dom Fuís’ auf eine höhere, lebenslange Leibrente, das von bösen Zungen missbilligend kommentiert wurde, war nur zu angebracht, denn aus dem fernen Prem war er nicht alleine zurückgekehrt: Ihn begleiteten seine Gemahlin, die hochgewachsene und bildhübsche Hetmannstochter Eilif Svedinsdottir und drei Töchter, die auf reizende Weise Ligos almadanische Knopfaugen mit Domna Eilifs blonder Mähne kombinieren.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Trotz des Wirbels um seine Person und der Ehrungen, die ihm bis aus den höchsten Kreisen des Patriziats angetragen wurden, ist Fuís Ligo sich selbst treu geblieben. Er weiß, dass er Teil des almadanischen Volkes ist, und dieses liebt ihn dafür genauso, wie der Hohe Rat darüber beruhigt ist. Obwohl Dom Fuís sich seiner Qualitäten durchaus bewusst ist, gilt er als höflich und zurückhaltend.
Abgesehen von seiner Betreuertätigkeit, die er mit Ernsthaftigkeit und Eifer ausübt, ist er vor allem Haus- und Familienvater, wobei ihm seine Gemahlin mit ihrer aufbrausenden thorwalschen Art dieses Recht bisweilen streitig macht. Als Laster dieses Mannes ließe sich nur feststellen, dass er ein wahrer Modenarr ist: ein ganzes Zimmer in seinem Tiefenbrunner Haus soll voller Gewänder, Stiefel und Hüte hängen...