Djiribil Al'Derybar ben Alfuad: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Djiribil Al'Derybar ben Alfuad''' (geb. [[Annalen 981|981]] BF) ist Bey des kleinen, im Westen des [[Emirat Amhallassih]] gelegenen [[Sandschak Ashdrabad]] und Hairan des Stammes der Beni Seba.
'''Djiribil Al'Derybar ben Alfuad''' (geb. [[Annalen 981|981]] BF) ist der Bey des kleinen, im Westen des [[Emirat Amhallassih]] gelegenen [[Sandschak Ashdrabad]] und Sheik des dort beheimateten Stammes der [[Uled Husami]].


[[Bild:DjiribilAlDerybar.jpg|left|thumb|400px|Bey Djiribil Al'Derybar ben Alfuad]]Bey Djiribil Al'Derybar ist bei den Magnaten Almadas und der zwölfgöttergläubigen Bevölkerung beidseits des Yaquirs der 'beliebteste' unter den novadischen Potentaten des Amhallassihs, sofern es so etwas gibt, denn seine Untertanen sind überwiegend friedfertige Feldbauern und Fellachen und noch nie hörte man vom einem Reiterüberfall, der vom Herrscher von [[Ashdrabad]] ausging oder befohlen wurde.
[[Bild:DjiribilAlDerybar.jpg|left|thumb|400px|Bey Djiribil Al'Derybar ben Alfuad]]Bey Djiribil Al'Derybar ist bei den Magnaten Almadas und der zwölfgöttergläubigen Bevölkerung beidseits des Yaquirs der 'beliebteste' unter den novadischen Potentaten des Amhallassihs, sofern es so etwas gibt, denn seine Untertanen sind überwiegend friedfertige Feldbauern und Fellachen und noch nie hörte man vom einem Reiterüberfall, der vom Herrscher von [[Ashdrabad]] ausging oder befohlen wurde.


Wie es dazu kam, hat jedoch nichts mit einem besonders friedvollen Charakter von Seiten Djiribils zu tun, sondern viel mehr mit einem Ereignis kurz vor Beginn der [[Reconquista]], welches dem Bey unter den übrigen Potentaten des Emirats den Spottnamen ''Schaddai'' [nov. "Hasenherz"] einbrachte.
Wie es dazu kam, hat jedoch nichts mit einem besonders friedvollen Charakter von Seiten Djiribils zu tun, sondern viel mehr mit einem Ereignis kurz vor Beginn der [[Reconquista]], welches dem Bey unter den übrigen Potentaten des Emirats den Spottnamen ''Zaqabla'' [nov. "Hasenherz"] einbrachte.


Bey Djiribil hatte seinen Augenstern, seine erklärte Lieblingstochter Izmebeth, die als ''Rose von Ashdrabad'' bekannt ist, an Bord seiner Zedrakke gen Ukuban geschickt, wo sie der Wesir und Emirsohn [[Charim Al'Tergaui ben Dschelafan|Charim-Said Al'Tergaui]] zu seiner ersten Gemahlin nehmen wollte.  
Bey Djiribil hatte seinen Augenstern, seine erklärte Lieblingstochter Izmebeth, die als ''Rose von Ashdrabad'' bekannt ist, an Bord seiner Zedrakke gen Ukuban geschickt, wo sie der Wesir und Emirsohn [[Charim Al'Tergaui ben Dschelafan|Charim-Said Al'Tergaui]] zu seiner ersten Gemahlin nehmen wollte.  


Unterwegs jedoch wurde die Zedrakke von einer Puniner Flussbarke angegriffen und versenkt, an Bord derer sich u. a. [[Ramiro Alcorta von Schelak]], [[Sumudan von Viryamun]] und [[Gonzalo di Madjani]] an Bord befanden. Die ''Rose von Ashdrabad'' wurde von den [[Docenyo]]s geraubt und verschleppt, die sie fortan als Druckmittel gegen Bey Djiribil verwandten und ihn damit in allertiefste Verzweiflung stürzten.
Unterwegs jedoch wurde die Zedrakke von einer Puniner Flussbarke angegriffen und versenkt, an Bord derer sich u. a. [[Ramiro Alcorta von Schelak]], [[Sumudan von Viryamun]] und [[Gonzalo di Madjani]] befanden. Die ''Rose von Ashdrabad'' wurde von den [[Docenyo]]s geraubt und verschleppt, die sie fortan als Druckmittel gegen Bey Djiribil verwandten und ihn damit in allertiefste Verzweiflung stürzten.


Im Wissen, dass seine Lieblingstochter auf [[Castillo Adamantia]] in der [[Baronie Schelak]] als Geisel gefangengehalten wurde, konnte sich Bey Djiribil weder persönlich noch mit den wenigen Kriegern seines Stammes an der Belagerung und versuchten Rückeroberung von [[Omlad]] beteiligen. Auch seine finanzielle Unterstützung für das Heer Uchakbars ließ zu wünschen übrig, da er ein Vermögen in Gold und Almadinen für das geforderte Lösegeld der Zwölfgöttergläubigen zusammensparen musste, das er erst weit nach Beendigung des Krieges und dem Friedensschluss von Unau beisammen hatte.
Im Wissen, dass seine Lieblingstochter auf [[Castillo Adamantia]] in der [[Baronie Schelak]] als Geisel gefangengehalten wurde, konnte sich Bey Djiribil weder persönlich noch mit den wenigen Kriegern seines Stammes an der Belagerung und versuchten Rückeroberung von [[Omlad]] beteiligen. Auch seine finanzielle Unterstützung für das Heer Uchakbars ließ zu wünschen übrig, da er ein Vermögen in Gold und Almadinen für das geforderte Lösegeld der Zwölfgöttergläubigen zusammensparen musste, das er erst weit nach Beendigung des Krieges und dem Friedensschluss von Unau beisammen hatte.
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2025, 20:45 Uhr

Djiribil Al'Derybar ben Alfuad (geb. 981 BF) ist der Bey des kleinen, im Westen des Emirat Amhallassih gelegenen Sandschak Ashdrabad und Sheik des dort beheimateten Stammes der Uled Husami.

Bey Djiribil Al'Derybar ben Alfuad

Bey Djiribil Al'Derybar ist bei den Magnaten Almadas und der zwölfgöttergläubigen Bevölkerung beidseits des Yaquirs der 'beliebteste' unter den novadischen Potentaten des Amhallassihs, sofern es so etwas gibt, denn seine Untertanen sind überwiegend friedfertige Feldbauern und Fellachen und noch nie hörte man vom einem Reiterüberfall, der vom Herrscher von Ashdrabad ausging oder befohlen wurde.

Wie es dazu kam, hat jedoch nichts mit einem besonders friedvollen Charakter von Seiten Djiribils zu tun, sondern viel mehr mit einem Ereignis kurz vor Beginn der Reconquista, welches dem Bey unter den übrigen Potentaten des Emirats den Spottnamen Zaqabla [nov. "Hasenherz"] einbrachte.

Bey Djiribil hatte seinen Augenstern, seine erklärte Lieblingstochter Izmebeth, die als Rose von Ashdrabad bekannt ist, an Bord seiner Zedrakke gen Ukuban geschickt, wo sie der Wesir und Emirsohn Charim-Said Al'Tergaui zu seiner ersten Gemahlin nehmen wollte.

Unterwegs jedoch wurde die Zedrakke von einer Puniner Flussbarke angegriffen und versenkt, an Bord derer sich u. a. Ramiro Alcorta von Schelak, Sumudan von Viryamun und Gonzalo di Madjani befanden. Die Rose von Ashdrabad wurde von den Docenyos geraubt und verschleppt, die sie fortan als Druckmittel gegen Bey Djiribil verwandten und ihn damit in allertiefste Verzweiflung stürzten.

Im Wissen, dass seine Lieblingstochter auf Castillo Adamantia in der Baronie Schelak als Geisel gefangengehalten wurde, konnte sich Bey Djiribil weder persönlich noch mit den wenigen Kriegern seines Stammes an der Belagerung und versuchten Rückeroberung von Omlad beteiligen. Auch seine finanzielle Unterstützung für das Heer Uchakbars ließ zu wünschen übrig, da er ein Vermögen in Gold und Almadinen für das geforderte Lösegeld der Zwölfgöttergläubigen zusammensparen musste, das er erst weit nach Beendigung des Krieges und dem Friedensschluss von Unau beisammen hatte.

Da sein Hauptfeind Ramiro der Novadischlitzer Alcorta von Schelak in der Zwischenzeit gefallen war, lösten Djiribils Unterhändler die Rose von Ashdrabad bei Dom Ramiros Witwe, Baronin Fenia von Culming aus, so dass der Bey seine Tochter Anfang 1028 BF endlich wieder in die Arme schließen konnte.

Bei Emir Dschelafan ist der Bey für seine Haltung, familiäre Belange über die des Emirates zu stellen, sehr in Ungnade gefallen und muss seither höhere Tributzahlungen leisten als jeder andere Vasall des Emirs.

Bei seinem Stamm genießt er dagegen hohe Achtung dafür, sie aus allen kriegerischen Auseinandersetzungen der jüngeren Vergangenheit herausgehalten zu haben. Dies ist jedoch nur nach außen hin wahr - in Wirklichkeit unterstützt Bey Djiribil seinen rechtsyaquirischen Blutsbruder Chabun ben Nafiref, einen ehemaligen Baron der Eslamskrone und jetzigen Taifas-Herrscher des Yaquirbruchs, mit Geld und Waffen, um es vor allem der Familia von Culming heimzuzahlen, die seinen Ruhm und Ansehen so sehr schädigten.