Yaquir: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Yaquir''' ist die wichtigste Lebensader, der bedeutendste Handelsweg und die südliche Grenze Almadas. In den Höhenzügen [[Caldaia]]s - genauer im [[Sumiswald]] bei [[Khahirios]] - entspringend, wässert er die Kornfelder [[Grafschaft Ragath|Ragatien]]s, fließt an der Metropole [[Punin]] mit ihrem bedeutenden Hafen vorbei, passiert die prallen Weinhänge des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]s und die Fellachendörfer des [[Amhallassih]], bis er durch den [[Yaquirbruch]] schließlich ins [[lfwiki:Liebliches Feld|Liebliche Feld]] und dort ins Meer der Sieben Winde einmündet.
[[Bild:Auf_dem_Yaquir2.jpg|right|thumb|600px|"Onkelchen Yaquir" (Blick aufs amhallassidische Ufer, vom Yaquirstieg aus gesehen)]]Der '''Yaquir''' ist die wichtigste Lebensader, der bedeutendste Handelsweg und die südliche Grenze Almadas. In den Höhenzügen [[Caldaia]]s - genauer im [[Sumiswald]] bei [[Khahirios]] - entspringend, wässert er die Kornfelder [[Grafschaft Ragath|Ragatien]]s, fließt an der Metropole [[Punin]] mit ihrem bedeutenden Hafen vorbei, passiert die prallen Weinhänge des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]s und die Fellachendörfer des [[Amhallassih]], bis er durch den [[Yaquirbruch]] schließlich ins [[lfwiki:Liebliches Feld|Liebliche Feld]] und dort ins Meer der Sieben Winde einmündet.





Version vom 26. Juni 2009, 08:53 Uhr

"Onkelchen Yaquir" (Blick aufs amhallassidische Ufer, vom Yaquirstieg aus gesehen)

Der Yaquir ist die wichtigste Lebensader, der bedeutendste Handelsweg und die südliche Grenze Almadas. In den Höhenzügen Caldaias - genauer im Sumiswald bei Khahirios - entspringend, wässert er die Kornfelder Ragatiens, fließt an der Metropole Punin mit ihrem bedeutenden Hafen vorbei, passiert die prallen Weinhänge des Yaquirtals und die Fellachendörfer des Amhallassih, bis er durch den Yaquirbruch schließlich ins Liebliche Feld und dort ins Meer der Sieben Winde einmündet.



Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: rund 800 Meilen, davon mehr als 500 Meilen bis zur Gugellamündung
Nebenflüsse: Cresval, Dubia, Valquir, Bosquir, Aquen, Chabosa, Brigella, Gugella (in Almada), zudem Orbun, Yrosa, Oradella (im Amhallassih)
Schiffbarkeit: für Seeschiffe bis Pertakis (im Lieblichen Feld), für Flussschiffe bis Punin, für flache Kähne bis Ragath
Brücken: Punin, weitere im Lieblichen Feld
Häfen: Ragath, Punin, Quirod, Then, Jassafheim, Omlad, Weinbergen, Dâl, Inostal (in Almada), Ukuban, Amhallah (im Amhallassih)
Verkehr: der meist befahrene Fluss des gesamten Kontinents, einige Flusspiraten, bisweilen Übergriffe durch Taifas-Herrscher im Yaquirbruch oder durch Novadis aus dem Amhallassih



Auf dem Yaquir

Kein Yaquirschiffer läßt sich gerne schmähen, er sei die halbe Strecke stromauf "mit nassem Tau" gefahren, denn beinahe auf seiner gesamten schiffbaren Länge - von seiner breiten Mündung bei Kuslik bis hinauf nach Punin - verläuft am nördlichen Ufer "Onkelchen Yaquirs" parallel zum Yaquirstieg der Leinritt, ein tief ausgetretener Treidelpfad, auf dem man Gespanne aus bis zu zwanzig Puniner Hornochsen erblicken kann.

Die Köpfe mit dem ausladenden Gehörn tief gegen den Boden gesenkt, stemmen sie sich ins Joch, ständig begleitet von den schrillen, weit über die Fluten des Stromes schallenden Pfiffen und Kommandorufen der Treiber. Wenn das armdicke Tau zwischen Zuggespann und Treidelkahn doch einmal für kurze Zeit im silbriggrünen bis lehmbraunen Wasser des Schlummernden versinkt, kann man darauf warten, daß der Capitan des Kahns sofort ein Donnerwetter zu seinen Treibern hinüberbrüllt, so daß der Strick sogleich wieder gespannt und straff wie eine Bogensehne über den Yaquirwellen steht...

In der Mitte des mächtigen Stroms fahren die Schiffe, die sich unabhängig vom Ochsenstrick fortbewegen können, die großen, bis zu vierundzwanzigrudrigen Flussbarken und Stromgaleeren, von einem vorauseilenden Ankerboot angetriebene Windenfrachter, novadische Feluken aus dem Emirat Amhallassih und eine Unzahl kleiner Flöße und Fischerboote.

Auf Onkelchen Yaquirs breitem Rücken werden tagtäglich mehr Lasten befördert, als auf allen Straßen und Wegen des Königreiches zusammen. Seit sich die Beziehungen zum unteren Yaquirkönigreich in den letzten beiden Jahren stark verbessert haben, genießt der Handel mit dem Horasreich für die Kaufleute Almadas heute zumeist Priorität vor dem Handel mit den übrigen Provinzen des Mittelreichs. Es ist schlichtweg einfacher, sicherer und profitabler, eine vollbeladene Flussbarke stromabwärts zu schicken, anstatt eine lange Wagenkolonne über die Reichsstraße in die unsicheren Nordprovinzen rumpeln zu lassen, zumal die Luxusgüter des Horasreiches als Gegenwert verlockender sind.

Siehe auch

Quellen

  • Herz des Reiches, Seite 138-140