Siam Lacara von Dubios: Unterschied zwischen den Versionen
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Warum Siam Lacara schließlich im Jahre [[Annalen:1022|1022]] gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter [[Niope Lacara|Niope]] spurlos verschwand, ist unbekannt. Womöglich ergriff die Baronin wie in ihren jungen Jahren abermals die Abenteuerlust | Warum Siam Lacara schließlich im Jahre [[Annalen:1022|1022]] gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter [[Niope Lacara|Niope]] spurlos verschwand, ist unbekannt. Womöglich ergriff die Baronin wie in ihren jungen Jahren abermals die Abenteuerlust. jedenfalls hatte man in Almada seither nichts mehr von ihr gehört bis zu jenem denkwürdigen Abend bei der Duiboser Hochzeit 1044 BF. | ||
In Abwesenheit der Felonie für schuldig befunden, wurde zu ihrem Nachfolger unter abermaligem Übergehen der aranjuez'schen Ansprüche [[Lacorion von Dubios|Lacorion Eslam von Dubios]]. | |||
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Version vom 1. Juni 2022, 17:22 Uhr
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Domna Siam Lacara von Dubios ( 12. Hesinde 977 BF) war von 1003 bis 1022 BF Baronin von Dubios, und galt bis vor kurzem als verschollen.
Curriculum Vitae
Domna Siam, über deren Eltern wenig bis nichts bekannt ist, verbrachte ihre Kindheit und Jugend bei ihrer novadischen Mutter, ehe sie im Alter von 16 Jahren ausriss, um auf Abenteuer zu ziehen. Auf diesen Reisen lernte sie bald Eshila Lacara von Dubios kennen, eine ehemalige Amazone und jetzige Baronin von Dubios. So gelangte sie mit 18 Jahren nach Almada, wo sie in deren Dienste trat, und einen gewissen Danilo heiratete. Kurz darauf wurde ihre erste Tochter Niope geboren.
Früh durch den Dom Boron von ihrem ersten Gatten getrennt, heiratete sie im Jahre 998 einen Heldorer Bürger namens Maquedar Pitanza, mit dem sie ihre zweite Tochter Ina bekam. Ab diesem Zeitpunkt ist ein wenig mehr über ihr Leben bekannt, zog es sie doch immer wieder nach Dubios zurück.
So verdingte sie sich u. a. als Söldnerin, nahm an einer Expedition ins Südmeer teil, und kämpfte in der Schlacht der 1000 Oger als Hauptfrau des dubianer Aufgebotes an der Seite Domna Eshilas und Kaiser Hals. Hierfür wurde sie 1003 vom Kaiser wie viele andere auch (siehe auch: Hal'scher Neuadel) in den Adelsstand erhoben, und mit der Baronie Dubios belehnt, fiel doch ihre Herrin in jener mörderischen Schlacht. Es war Siam, die sich von nun an wie ihre Vorgängerin Lacara von Dubios nannte, die deren Gemahlin vor Rahja, Domna Irinia von Kornhammer-Scheffelstein, die Amazonenrüstung und die an sie gerichteten letzten Worte Domna Eshilas überbrachte. Auch änderte sie zu Ehren der Gefallenen das Wappen nur dahingehend, dass sie den roten Amazonensäbel durch einen Khunchomer gleicher Farbe ersetzte.
Aus heute nicht mehr nachprüfbaren Gründen geriet sie unmittelbar mit ihrer Nachbarin Tora von Cres zusammen, die nach einem kurzen Feldzug in der Schlacht von Cres, in der allerdings der Gatte der Baronin umkam, unterlag. In der Folge erklärte Siam Lacara ihre gleichfalls gefallene Rivalin für abgesetzt, und nahm selbst den Titel einer Baronin von Cres an. Der schwache Kaiser im fernen Gareth nahm diese Anmaßung zunächst hin, und erst als sie in den folgenden Jahren weitere Nachbarn befehdete und deren Ländereien besetzte (beispielsweise San Bordana), griff er ein, und zitierte die Baronin nach Gareth. Schließlich durfte sie das Dorf San Bordana behalten, musste aber die besetzte Baronie Cres räumen.
Dennoch erwies sie sich als loyale Gefolgsfrau des Kaisers, als sie in den Reihen der Loyalistisch Almadanischen Wehr im Jahre 1010 den Kampf gegen den Usurpator Answin von Rabenmund aufnahm. Weil sie seinerzeit der eigentlich die nächsten Rechte auf die Dubianer Baronswürde haltenden Familia Aranjuez vorgezogen worden war, geriet sie in den Strudel der im Fahrwasser der Answinkrise heraufziehenden Aranjuezer Blutfehde, doch blieben die Loyalisten letzlich siegreich, und mit der Schlacht der Zwölfe, in der die Baronin schwer verwundet wurde, ward der Spuk beendet.
Hernach wurde es ruhiger um die kriegerische Baronin, die sich nun mehr um die Verwaltung ihres Lehens kümmerte. Der Bau ihres prächtigen Alcazars zog zahlreiche tulamidische und vor allem novadische Baumeister und Arbeiter an, sodass bald auch in Heldor unter ihrer Schirmherrschaft ein Bethaus des Rastullah errichtet wurde. Der Preis für diese Bauten, insbesondere für den Alcazar, war jedoch hoch, hatte sie doch zur Finanzierung zahlreiche Regalien und Privilegien an die Bürgerschaft abtreten müssen. Das machte die Stadt reich und die Baronin von Dubios arm.
Warum Siam Lacara schließlich im Jahre 1022 gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Niope spurlos verschwand, ist unbekannt. Womöglich ergriff die Baronin wie in ihren jungen Jahren abermals die Abenteuerlust. jedenfalls hatte man in Almada seither nichts mehr von ihr gehört bis zu jenem denkwürdigen Abend bei der Duiboser Hochzeit 1044 BF.
In Abwesenheit der Felonie für schuldig befunden, wurde zu ihrem Nachfolger unter abermaligem Übergehen der aranjuez'schen Ansprüche Lacorion Eslam von Dubios.
Geschichten und Artikel über Siam Lacara von Dubios
Artikel im Aventurischen Boten
- Aventurischer Bote Nr. 32, S. 10.
Stimmen der Nobleza über Siam Lacara von Dubios
"Es gehört eben mehr zum Adelsstand, als recht tüchtig mit einer Klinge wedeln zu können."
- Dom Hernán von Aranjuez
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