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| [[Sirdon Kosmaar]] (Principal der Academia), Durian von der Heydt (Erzwissensbewahrer des Schlangentempels), Maestro Lanarion Regentau (Intendant der Yaquirbühne), [[Omer Shadif]] (Heldendarsteller), Zordan Erillion von Hohenstein (Gildenoberer der Grauen Stäbe), Eslam LaValpo-Sfurcha (Baumeister), [[Madira von Tres Vacas Flacas|Madira Esdenaloza de Tres Vacas Flacas]] (Vorsteherin des Kgl. Kriegerseminars), Corvara di Valenca (Rectorin d. Sprach- & Schreiberschule), [[Talentino]] (Künstler & Universalgenie)  
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Die anderen Akademien und Schulen Punins müssen in Berühmtheit und Reputation klar hinter der Arkanen Fakultät zurückstehen, was aber nicht heißt, dass ihre Abgänger nicht ebenso hoch angesehen wären. Das exklusive ''Königliche Kriegerseminar'' vermittelt vielen Adelssprösslingen der [[Nobleza]] die rondrianischen Tugenden. Schon viele Freundschaften und lebenslange Bündnisse unter [[Magnat]]en wurden hier in Jugendtagen geschlossen.  
Die anderen Akademien und Schulen Punins müssen in Berühmtheit und Reputation klar hinter der Arkanen Fakultät zurückstehen, was aber nicht heißt, dass ihre Abgänger nicht ebenso hoch angesehen wären. Das exklusive ''Königliche Kriegerseminar'' vermittelt vielen Adelssprösslingen der [[Nobleza]] die rondrianischen Tugenden. Schon viele Freundschaften und lebenslange Bündnisse unter [[Magnat]]en wurden hier in Jugendtagen geschlossen.  
Im Theaterviertel liegen auch die beiden Parkanlagen von Punin - zum einen der kleine ''Eslamspark'' mit der furchtsam gemiedenen Ruine des [[Robariusturm (Punin)|Robariusturms]], der im Jahre [[Annalen:941|941]] BF mitsamt seinem Besitzer, dem damaligen Principal der Academia, Erzmagus Robarius von Punin, explodierte, dabei 69 unbescholtene Bürger in den Tod riss und einige niederhöllische Entitäten in den Nachthimmel entließ. Zum zweiten der größere ''Etilienpark'', der ein beliebter Treffpunkt für Verliebte ist und auch den ''Schlangentempel'' von Punin beherbergt. Den Geweihten von Punin unter Erzwissensbewahrer ''Durian von der Heydt'' obliegt traditionsgemäß die Fortschreibung der ''Chronica Eternia'', jenes heiligen und immerwährenden Kalendarium der Hesindekirche, das den umfassendsten Abriss der gesamten bekannten Menschheitsgeschichte darstellt.
      
      
[[Kategorie: Punin]][[Kategorie:Derographie]]
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Aktuelle Version vom 8. September 2019, 20:04 Uhr

Theaterviertel
Wappen: WappenTheaterviertelNeu.jpg
Eine purpurne Schlange auf goldenem Grund
Procurador: Lanarion Regentau (Intendant der Yaquirbühne)
Einwohner: ca. 3.100 (davon etwa 1.100 Bürger, mehrere Dutzend Großbürger, Geweihte & Magier, der Rest Populanis ohne Bürgerrecht), zahlreiche Elfen, Halbelfen, Tulamiden und Horasier
Gewerbe sehr viele Studiosi, Novizen und Adepten, Geweihte der Zwölfgötter, Künstler, Wissenschaftler und Magier, Schreiber, Buchhändler, Garküchen, Wein- & Ölhändler, Theatermimen, Apotheker & Alchemisten
Namhafte Bewohner Sirdon Kosmaar (Principal der Academia), Durian von der Heydt (Erzwissensbewahrer des Schlangentempels), Maestro Lanarion Regentau (Intendant der Yaquirbühne), Omer Shadif (Heldendarsteller), Zordan Erillion von Hohenstein (Gildenoberer der Grauen Stäbe), Eslam LaValpo-Sfurcha (Baumeister), Madira Esdenaloza de Tres Vacas Flacas (Vorsteherin des Kgl. Kriegerseminars), Corvara di Valenca (Rectorin d. Sprach- & Schreiberschule), Talentino (Künstler & Universalgenie)
Bekannte Gebäude & Institutionen: Pentagrammaton der Academia der Hohen Magie, Labyrinth der Magierakademie, Theaterplatz, Yaquirbühne, Sprach- und Schreiberschule, Bardenschule Torbenia, Königliches Kriegerseminar, Ordenshaus der Mephaliten, Ordenshaus der Grauen Stäbe, Etilienparkpark, Schlangentempel
Vorherrschendes Flair Die vielleicht berühmteste und belebteste unter den Puniner Contraden; auf den Gassen, Plätzen und Straßen sind zu fast jeder Tages- und Nachtzeit Menschen unterwegs, oft stehen Studiosi und Eleven disputierend in Grüppchen beisammen, die zur Mittagszeit und spät abends auch die Tabernas und Schänken des Stadtzehntels zahlreich bevölkern. Vor allem hier hört man, dass Punin für mittelreichische Verhältnisse eine sehr freigeistige Stadt ist. Für vieles, was hier an Thesen aufgestellt, laut ausgesprochen und diskutiert wird, würde man in den nördlichen Reichsprovinzen am Pranger oder sogar im Gewahrsam der Inquisition landen.

Das Theaterviertel ist ein Stadtteil der Kaiserstadt Punin.

Das Theaterviertel

Im Theaterviertel zwischen Academia und Theaterplatz

wurde - wie der Name bereits verrät - zu einer Zeit errichtet, als die Stadt noch bedeutend kleiner war und noch nicht aus zehn Contraden bestand. Mehr als jedes andere Stadtzehntel hat es dazu beigetragen, dass Punin heute überall im Rufe steht, ein Hort der Gelehrsamkeit und der Hohen Wissenschaften zu sein. An kaum einem anderen Ort in ganz Aventurien (Al'Anfa und die Universitätsstadt Methumis einmal ausgenommen) wird man eine größere Zusammenballung an Studiosi, Künstler-Gesellen, geistlichen Novizen nahezu sämtlicher Kirchen und Adepten der arkanen Künste in einer solchen Dichte an einem Ort vereint antreffen.

Bereits zu bosparanischer Zeit entstand hier ein großes, halbrundes Amphitheater für 800 Zuschauer, das bis heute vollständig erhalten ist und dem gesamten Stadtteil seinen Namen gab: die Yaquirbühne. Heute werden hier überwiegend Lustspiele und Comoedien recht nach des Volkes Gusto aufgeführt - dennoch sind die vom feinsinnigen elfischen Intendanten des Theaters, Maestro Regentau, inszenierten und von der in der ganzen Stadt berühmten Schauspieler-Equipage der Yaquirbühne gespielten Stücke alles andere als trivial. Wenn der in die Jahre gekommene, aber noch immer bildschöne Heldenmime Omer Shadif zu seinen berühmten tragischen Monologen ansetzt, ertönt ein bis in die letzte Reihe vernehmbares Aufseufzen von den Zuschauerinnen aller Stände und Altersklassen.

Ohne Frage das auffälligste und berühmteste Gebäude des Theaterviertels ist das Pentagrammaton, das fünfeckige Hauptgebäude der Academia der Hohen Magie und des Arcanen Instituts von Punin - der vielleicht renommiertesten Magierakademie ganz Aventuriens. Die Schule wurde von ihrem Erbauer und ersten Principal - Kaiser Fran-Horas zu seiner Zeit als Kronprinz - angeblich durch beschworene Dschinne errichtet und selbst wer daran zweifelt, gerät beim Anblick des himmelhohen, aber zugleich auch schlanken und grazilen Elfenbeinturmes ins Grübeln, den keines Menschen Hand in einer solchen Luftigkeit hätte errichten können. Nacht für Nacht umgleißt grünes Famerlorsfeuer die Dächer der Academia - völlig harmlos und für die Puniner ein gewohnter Anblick, nicht aber für Auswärtige, denen regelmäßig der Schreck in die Glieder fährt. Zum Komplex des Arcanen Institutes gehören noch zahlreiche weitere Gebäude im gesamten Theaterviertel, die man als Eingeweihter daran erkennen kann, dass sie im Erdgeschoss weder über Fenster noch Türen verfügen. Sie sind allesamt über ein unterirdisches Labyrinth mit dem Pentagrammaton verbunden - und keinem Puniner fiele im Traume ein, ungebeten in die Sphäre der Magier einzudringen.

Die anderen Akademien und Schulen Punins müssen in Berühmtheit und Reputation klar hinter der Arkanen Fakultät zurückstehen, was aber nicht heißt, dass ihre Abgänger nicht ebenso hoch angesehen wären. Das exklusive Königliche Kriegerseminar vermittelt vielen Adelssprösslingen der Nobleza die rondrianischen Tugenden. Schon viele Freundschaften und lebenslange Bündnisse unter Magnaten wurden hier in Jugendtagen geschlossen.

Im Theaterviertel liegen auch die beiden Parkanlagen von Punin - zum einen der kleine Eslamspark mit der furchtsam gemiedenen Ruine des Robariusturms, der im Jahre 941 BF mitsamt seinem Besitzer, dem damaligen Principal der Academia, Erzmagus Robarius von Punin, explodierte, dabei 69 unbescholtene Bürger in den Tod riss und einige niederhöllische Entitäten in den Nachthimmel entließ. Zum zweiten der größere Etilienpark, der ein beliebter Treffpunkt für Verliebte ist und auch den Schlangentempel von Punin beherbergt. Den Geweihten von Punin unter Erzwissensbewahrer Durian von der Heydt obliegt traditionsgemäß die Fortschreibung der Chronica Eternia, jenes heiligen und immerwährenden Kalendarium der Hesindekirche, das den umfassendsten Abriss der gesamten bekannten Menschheitsgeschichte darstellt.