Almadinlöwin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2017, 23:43 Uhr
Die Almadinlöwin, auch Novadtod genannt, ist der rossknäufige Säbel der Heiligen Hadjinsunni und traditionelle Waffe der Marschälle Almadas. Aktuell führt sie Gerone vom Berg.
Als eine der sagenumwobenen Löwinnenschwerter trug sie ursprünglich einer der zwölf Gründer des Theaterordens. Der Stahl der Waffe stammt angeblich von Splittern der Axt von Athax Stahlauge, und wie es die Legende will, ist die Klinge seither mehrfach neu geschmiedet worden.
Zumindest in Almada am bekanntesten aber ist jene Geschichte vom Knappen Gräfin Hadjinsunnis, der nach der vernichtenden Niederlage in der Schlacht von Yrosien von den siegreichen Feinden verfolgt und nahe am Verdursten lieber die Waffe zerschlagen will, bevor sie in die Hände der Ungläubigen fällt. Stattdessen aber spaltet er den Stein, den man heute Namqih Solshid (tulam.: "der weinende Stein") nennt, und wie durch ein Wunder sprudelte frisches Quellwasser hervor. Solchermaßen gestärkt, gelang es ihm sich selbst und die heilige Klinge in Sicherheit zu bringen.
Bemerkenswerterweise gibt es noch eine zweite Waffe mit dem Namen Almadinlöwin. Der auch Ingrasîl geheißene Rondrakamm wurde in einem mit Zwergenrunen verzierten Sarkophag in Tobrien entdeckt, und wird heute im weidener Kloster Zweileuen verwahrt. Entweder handelt es sich bei einer der beiden Waffen um eine Fälschung, oder aber bei einer der mehrfachen Umschmiedungen wurden aus einer Klinge deren zwei geschmiedet. Ohnehin muss im Laufe der Zeit weiterer Stahl hinzugekommen sein, schließlich darf getrost bezweifelt werden, dass einige Splitter eines Axtblattes selbst eines Zwergenhelden genügend Material für einen Säbel, geschweige denn für einen Rondrakamm, ergeben.