Gruben von Dorgrasch: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Quelle|Text=Nahe der Siedlung Deokrath, wo viel Holz geschlagen wird, erhebt sich die ''Rebzacke'', ein Berg, der von uns ''Toggatatsch'' genannt wird, was  schlicht soviel wie 'Schutthalde' bedeutet. Dies verrät dem des Rogolan Kundigen, dass der Berg nicht auf natürliche Art und Weise entstanden ist, sondern aus  gigantischen Mengen an Schutt und Abraum, den die Brüder in tausenden von Jahren aus den Gruben von Dorgrasch herausgekarrt haben. Inzwischen ist der Berg längst begrünt und wie die anderen Gipfel in der Umgebung mit Steinkiefern, Zedern und Eichen bewachsen. Die Siedlung Deokrath an seiner Westflanke ist neben Taubental wohl die einzige Dorfschaft in der ganzen Waldwacht, in der sich kein einziger Angroscho niedergelassen hat, denn jedem Angroscho wird schon am Geruch der Steine klar, dass er gewissermaßen auf einem großen Abfallhaufen steht. Wo aber könnte sich der Zugang zu den Gruben befinden?|Quellenangabe=[[Kornulf Sohn des Kaborasch]]: Notizen zu einer Geschichte des Tosch Mur, um [[Annalen:1000|1000]] BF, unveröffentlicht}}
{{Quelle|Text=Nahe der Siedlung Deokrath, wo viel Holz geschlagen wird, erhebt sich die ''Rebzacke'', ein Berg, der von uns ''Toggatatsch'' genannt wird, was  schlicht soviel wie 'Schutthalde' bedeutet. Dies verrät dem des Rogolan Kundigen, dass der Berg nicht auf natürliche Art und Weise entstanden ist, sondern aus  gigantischen Mengen an Schutt und Abraum, den die Brüder in tausenden von Jahren aus den Gruben von Dorgrasch herausgekarrt haben. Inzwischen ist der Berg längst begrünt und wie die anderen Gipfel in der Umgebung mit Steinkiefern, Zedern und Eichen bewachsen. Die Siedlung Deokrath an seiner Westflanke ist neben Taubental wohl die einzige Dorfschaft in der ganzen Waldwacht, in der sich kein einziger Angroscho niedergelassen hat, denn jedem Angroscho wird schon am Geruch der Steine klar, dass er gewissermaßen auf einem großen Abfallhaufen steht. Wo aber könnte sich der Zugang zu den Gruben befinden?|Quellenangabe=[[Kornulf Sohn des Kaborasch]]: Notizen zu einer Geschichte des Tosch Mur, um [[Annalen:1000|1000]] BF, unveröffentlicht}}


{{Quelle|Text=Ihr wollt in die Gruben von Dorgrasch hinabsteigen, Fremder? Pardonniert's mir, aber wie wollt Ihr das bewerkstelligen? Die Eingäng' liegen allesamt verborgen und in Tälern  unseres Tosch Mur, die uns Menschen verbotenen sind. Sie werden von Gardisten der Gräfin bewacht, da hier häufig die in der Mine arbeitenden zwergischen Bergleute ans Tageslicht kommen, um Schutt, Geröll und Abraum fortzuschaffen.
{{Quelle|Text=Ihr wollt in die Gruben von Dorgrasch hinabsteigen, Fremder? Pardonniert's mir, aber wie wollt Ihr das bewerkstelligen? Die Eingäng' liegen allesamt verborgen und in Tälern  unseres Tosch Mur, die uns Menschen verboten sind. Sie werden von Gardisten der Gräfin bewacht, da hier häufig die in der Mine arbeitenden zwergischen Bergleute ans Tageslicht kommen, um Schutt, Geröll und Abraum fortzuschaffen.


''Selbst wenn's Euch gelingen sollte, einen der Eingänge zu den Deokrather Gruben zu entdecken und Euch an den Zwergenkriegern vorbeizuschleichen, so wäre Eure Freude nur von kurzer Dauer, denn mir nichts, dir nichts, hat man sich in dem gewaltigen Netz von Stollen, Hallen, Gängen und Schächten verirrt. Auch liegen die Gruben fast 500 Schritt tief in Sumus Leib! Dort unten wird es heißer als in der Khômischen Wüste und an vielen Stellen gibt es einen eklen Dampf, der euch binnen Tagesfrist zu einem qualvollen Tod führen würde. Wie die Zwerge das aushalten? Die sind immun gegen die Dämpfe!|Quellenangabe=Gehört in einer Taberna zu [[Taladur]], [[Annalen:1029|1029]] BF}}
''Selbst wenn's Euch gelingen sollte, einen der Eingänge zu den Deokrather Gruben zu entdecken und Euch an den Zwergenkriegern vorbeizuschleichen, so wäre Eure Freude nur von kurzer Dauer, denn mir nichts, dir nichts, hat man sich in dem gewaltigen Netz von Stollen, Hallen, Gängen und Schächten verirrt. Auch liegen die Gruben fast 500 Schritt tief in Sumus Leib! Dort unten wird es heißer als in der Khômischen Wüste und an vielen Stellen gibt es einen eklen Dampf, der euch binnen Tagesfrist zu einem qualvollen Tod führen würde. Wie die Zwerge das aushalten? Die sind immun gegen die Dämpfe!|Quellenangabe=Gehört in einer Taberna zu [[Taladur]], [[Annalen:1029|1029]] BF}}

Aktuelle Version vom 17. Mai 2017, 09:45 Uhr

Ambosszwerge bewachen einen Höhleneingang

Die Gruben von Dorgrasch, bisweilen auch Gruben von Deokrath genannt, sind im almadanischen Volksglauben, den Leyendas, der Inbegriff, Hort und Ursprung des sagenumwobenen zwergischen Reichtums. "Denkst Du, ich komme aus den Gruben von Deokrath?" ist die almadanische Entsprechung von "Sehe ich vielleicht aus wie Stoerrebrandt?" - wer einmal dort war, verfügt hernach über unermesslichen Reichtum. Von Gold, Silber, Kupfer und Platin bis hin zu Alaun, Emeralden und Almadinen wird dort nach des Landvolks abergläubischer Vorstellung alles in mühevollem Tagwerk aus dem Fels gebrochen und gehauen, was unermesslich kostbar, wertvoll und teuer ist.

Die Ambosszwerge, die es wissen müssten, schweigen sich meist beharrlich darüber aus, ob die Gruben existieren und wenn ja, nach was dort geschürft wird und wie dort hineinzugelangen ist. Und so mangelt es nicht an Gerüchten und Phantastereien über diesen sagenhaften Ort. Immer wieder machen sich dennoch Questadores, Grabräuber und anderes Gesindel auf, um den Wahrheitsgehalt dieses Mysteriums zu ergründen und einen Zugang zu den Gruben zu finden. Die wenigsten hat man bisher wieder gesehen.


Die Xomaschim haben in Grambosch begonnen, nach Angrak zu schürfen. Wir müssen vorsichtig sein. Verschlossen sei daher die Mine Dorgrasch auf ewig und veschlossen sei Dein Mund, mein Sohn, auf dass nie ein Gigro von ihr erfahre.

-Graf Grimborosch von Waldwacht an seinen Sohn Gnorrax, 388 BF


Präparat TM433 hath während der sieben Tage dauernden vivisectio nicht wenig vunn sich gegeben, dass es werth ist, Euch, geschätztem collega, berichthet zu werden, darunther […] sowie recht wirres Gefasel vom Eingang zu so geheißenen 'Gruben von Dorgrasch', deren Schätze mir das Präparat TM433 zur Verfügung stellen würde, wenn ich die vivisectio abbräche - ein beinahe bemitleidenswerter Versuch, meine Forschungen zu obstaculieren. Zu meinem Bedauern hat mich das experimentum dem Verständnüss der resistencia magica der Zwerge nicht näher gebracht.

-Forschungsbericht des Zulipan von Punin an Tharsonius von Bethana, 589 BF


Sintewol die Gruben vun Deokrath eine der gewaltigßten/sunderlichßten bauwlichen meisterwercke in Almadam, wiewol sie keins menschen auge jemals erblicket hat und obgleich man sie allenfalls vom hoeren/sagen her kennet. Kein tunnel/do von menschenhand gebauwt/kommt ihnen gleich. Die gruben findt man wol tief unden im Sumurich/das ist/wo die zwerge regeiren im landt Tosch Mur/under dem gepürg silva ferri biß hinein in die Nord-Marken./Wer dise gruben betretten wollt muss fahren in das landt der herren und hueter von Bangour/Braast/Jennbach oder zur veste Geierschrei/do die Praios-Kirche waltet/und solls auch zugäng geben in verlassnen thürmen der zwerge andernorts/und bergen dise dort kleinode und schätze/so unermeßlich sind.

-Bastan Munter: Heymatland, fremdes Land. Die uebrigen Lande in Aventuria, 633 BF


Zwergengold? In Braast? Da hat man euch aber einen Bären aufgebunden, Dom. Hier schürfen wir nach Kupfer und Zinn, das die Erzkutscher nach Taladur liefern, aber all dies gehört seit langen Zeiten den Baronen von Braast, nicht den Kurzbeinigen.

-Gehört auf der Via Ferra, 955 BF


Nahe der Siedlung Deokrath, wo viel Holz geschlagen wird, erhebt sich die Rebzacke, ein Berg, der von uns Toggatatsch genannt wird, was schlicht soviel wie 'Schutthalde' bedeutet. Dies verrät dem des Rogolan Kundigen, dass der Berg nicht auf natürliche Art und Weise entstanden ist, sondern aus gigantischen Mengen an Schutt und Abraum, den die Brüder in tausenden von Jahren aus den Gruben von Dorgrasch herausgekarrt haben. Inzwischen ist der Berg längst begrünt und wie die anderen Gipfel in der Umgebung mit Steinkiefern, Zedern und Eichen bewachsen. Die Siedlung Deokrath an seiner Westflanke ist neben Taubental wohl die einzige Dorfschaft in der ganzen Waldwacht, in der sich kein einziger Angroscho niedergelassen hat, denn jedem Angroscho wird schon am Geruch der Steine klar, dass er gewissermaßen auf einem großen Abfallhaufen steht. Wo aber könnte sich der Zugang zu den Gruben befinden?

-Kornulf Sohn des Kaborasch: Notizen zu einer Geschichte des Tosch Mur, um 1000 BF, unveröffentlicht


Ihr wollt in die Gruben von Dorgrasch hinabsteigen, Fremder? Pardonniert's mir, aber wie wollt Ihr das bewerkstelligen? Die Eingäng' liegen allesamt verborgen und in Tälern unseres Tosch Mur, die uns Menschen verboten sind. Sie werden von Gardisten der Gräfin bewacht, da hier häufig die in der Mine arbeitenden zwergischen Bergleute ans Tageslicht kommen, um Schutt, Geröll und Abraum fortzuschaffen.

Selbst wenn's Euch gelingen sollte, einen der Eingänge zu den Deokrather Gruben zu entdecken und Euch an den Zwergenkriegern vorbeizuschleichen, so wäre Eure Freude nur von kurzer Dauer, denn mir nichts, dir nichts, hat man sich in dem gewaltigen Netz von Stollen, Hallen, Gängen und Schächten verirrt. Auch liegen die Gruben fast 500 Schritt tief in Sumus Leib! Dort unten wird es heißer als in der Khômischen Wüste und an vielen Stellen gibt es einen eklen Dampf, der euch binnen Tagesfrist zu einem qualvollen Tod führen würde. Wie die Zwerge das aushalten? Die sind immun gegen die Dämpfe!

-Gehört in einer Taberna zu Taladur, 1029 BF


Der alte Baron Kornulf, Boron hab ihn selig, forschte in seinen letzten Jahren eifrig nach einem Zugang zu den Gruben von Dorgrasch. In seiner Baronie soll er fast jeden Stein umgedreht haben. Man munkelt, er habe Geldnöte gehabt und sich durch die Schätze, die in den Gruben liegen, daraus befreien wollen. Eines Tages ist der dann einfach verschwunden - wie vom Erdboden verschluckt - und als er nicht wieder auftauchte, ernannte der Mondenkaiser Dom Franco zum neuen Baron.

-gehört in einer Taberna zu Mûr, 1032 BF