Irinia von Kornhammer-Scheffelstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. September 2014, 15:38 Uhr
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Domna Irinia von Kornhammer-Scheffelstein ( 962 - 1034 BF), eine Schwester des Kornhammer Cronvogtes Hesindian von Kornhammer-Scheffelstein war Caballera zu Schwanweiher und bis zu ihrem Tod Geweihte der Göttin Peraine.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Domna Irinia wurde als zweites Kind des Cronvogtes und Junkers Alvarez Zayano von Scheffelstein und seiner Gemahlin Escalada von Kornhammer auf Burg Scheffelstein geboren.
Sie ehelichte 980 BF den Caballero Eslamo von Schwanweiher. Zwei Jahre später, 982, lernte sie am Hofe die Amazone Eshila Lacara von Dubios kennen, eine Gardistin in der Garde der Fürstin Solivai von Harmamund, und verliebte sich in sie.
Kaum ein Jahr später wurde Domna Eshila von der Fürstin zur Baronin von Dubios erhoben und nahm den Namen des Vaters ihres unehelichen Sohnes Said an: Von nun an nannte sie sich Lacara von Dubios.
Da das Treiben seiner Gemahlin dem Caballero von Schwanweiher gleich war, liebte er seine Bücher doch mehr als diese, die ihm noch immer kein Kind geschenkt hatte, verbrachte auch Domna Irinia mehr und mehr Zeit in Dubios und wurde bald wohlwollend als Freifrau tituliert.
Das ungetrübte Glück der beiden Domnas war jedoch nur von kurzer Dauer, fielen doch sowohl Dom Eslamo als auch der kleine Said im Jahre 989 einem lokalen Ausbruch der Blauen Keuche zum Opfer.
Während Domna Irinia sich mehr und mehr der Göttin Peraine zuwandte, stürzte sich Domna Eshila in diverse Abenteuer, von welchen sie eines Tages die junge Novadi Siam mitbrachte. Die kurz aufflammenden Gerüchte, Domna Eshila habe sich eine neue Gefährtin zugelegt, verstummten alsbald, als sie und Domna Irinia 997 den Rahjabund eingingen.
Domna Eshila fiel am 12. Praios 1003 in der Schlacht der 1000 Oger. Es war Domna Siam, welche als Hauptfrau der barönlichen Garde ebenfalls an der Schlacht teilnahm, die Domna Irinia die Amazonenrüstung der Geliebten und ihre letzten, an sie gerichten Worte überbrachte.
Domna Irinia verschrieb sich nach diesem neuerlichen Schicksalsschlag ganz dem Dienst an Peraine und wurde Geweihte. Unermüdlich ging sie gegen blutrünstige Stierkultisten vor, die in ihren Augen der Göttin frevelten, und gründete 1020 BF auf ihrem Landgut das Kloster Schwanweiher. Im Jahr 1034 wurde sie schließlich von Kultisten grausam hingeschlachtet. Ihr letzter Wille war es, dass das Kloster nach ihrem Tode weiter Bestand habe. Da sie selbst kinderlos war, wäre das Lehen an sich an den Grafen zurückgegangen, doch Graf Brandil von Ehrenstein würdigte das Lebenswerk Domna Irinias, indem er ihrem Wunsch entsprach, und so ging das Lehen als Schenkung an die Peraine-Kirche.
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