Eshila Lacara von Dubios: Unterschied zwischen den Versionen

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Domna Eshila fiel am 12. Praios [[Annalen:1003|1003]] in der [[:avwik:Ogerschlacht|Schlacht der 1000 Oger]]. Es war Domna Siam, welche als Hauptfrau der barönlichen Garde ebenfalls an der Schlacht teilnahm, die Domna Irinia die Amazonenrüstung der Geliebten und ihre letzten, an sie gerichten Worte überbrachte. Während sich Domna Irinia nach diesem Schicksalsschlag ganz dem Dienst an Peraine verschrieb und Geweihte wurde, belehnte [[avwik:Hal von Gareth|Kaiser Hal]] höchstselbst Domna Siam für ihre Verdienste mit der Baronie ihrer gefallenen Herrin. Ihr zu Ehren änderte sie das barönliche Wappen lediglich dahingehend, dass sie den roten Amazonensäbel durch einen Khunchomer gleicher Farbe ersetzte, und selbst den Namen ''Lacara von Dubios'' annahm.
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Aktuelle Version vom 19. September 2014, 15:19 Uhr

Eshila Lacara von Dubios
Wappen: Roter Amazonensäbel vor goldener Scheibe auf blauem Grund
TRA.png Familia: Lacara von Dubios
PRA.png Titel: Baronin von Baronie Dubios
TSA.png Tsatag: 957 BF
BOR.png Boronstag: 12. Praios 1003 BF
Größe: 1,75 Schritt
Gewicht: 61 Stein
Haare: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Kurzcharakteristik: Ehemalige Amazone
Travienstand: verwitwet
Nachkommen: Said Lacara von Dubios

Domna Eshila Lacara von Dubios (Geboren.gif 957 BF zu Keshal Rondra, Verstorben.gif 12. Praios 1003 BF an der Ogermauer) war eine ehemalige Amazone, und von 983 BF bis zu ihrem Tode Baronin von Dubios.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Domna Eshila wurde irgendwann im Jahre 957 BF auf der Amazonenburg Keshal Rondra im Raschtulswall geboren. Ihre Kindheit auf der Burg verlief soweit bekannt ohne besondere Vorkommnisse, sodass kaum absehbar war, dass sich der Lebensweg der jungen Amazone doch sehr von dem ihrer Genossinnen unterscheiden würde, als sie im Alter von 21 Jahren den Auftrag erhielt, einen rondragefälligen Mann zu suchen, um von ihm eine Tochter zu empfangen.

Sie fand diesen Mann schließlich in Randolfo Pelayo di Lacara, einem Ritter im Gefolge der Fürstin Solivai von Harmamund. Zurück auf Keshal Rondra plagten sie schon bald fürchterliche Alpträume, dass sie keine Tochter erwartete, sondern einen unerwünschten Knaben. Zu jenen Zeiten nämlich wurden männliche Neugeborene noch getötet, und nicht wie heute üblich Bauern oder Hirten aus der Umgebung übergeben, sodass die junge Amazone mehr und mehr (ver)zweifelte, und schließlich kurz vor der Niederkunft von der Burg floh. Tatsächlich schenkte sie wenig später am 15. Boron 980 ihrem Sohn Said das Leben.

Nun heimatlos suchte sie den einzigen Menschen auf, den sie außerhalb der isolierten Welt des Amazonenvolkes näher kannte, den Vater ihres kleinen Sohnes. Dieser freilich war inzwischen standesgemäß verlobt, verschaffte der waffengeübten Amazone aber immerhin eine Stellung in der Garde der Fürstin, derweil eine Amme sich um den kleinen Said kümmerte. Bei Hofe lernte sie schließlich im Jahre 982 die junge Irinia von Kornhammer-Scheffelstein kennen und lieben. Diese jedoch war mit Eslamo von Schwanweiher, einem Rescendiente verheiratet, der sich mehr um die Bücher seines Caballerogutes kümmerte, denn um seine Gemahlin. Selbst kinderlos (und auch in den folgenden Jahren nicht von Tsa gesegnet), schloss die junge Edle auch den kleinen Said rasch in ihr Herz, sodass sich den Liebenden zahlreiche Gelegenheit bot, sich zu treffen.

Kaum ein Jahr später wurde Domna Eshila von der Fürstin für ihre treuen Dienste zur Baronin von Dubios erhoben. Von nun an nannte sie sich, vielleicht auch im Hinblick auf die Abstammung ihres Sohnes, Lacara von Dubios, und wählte sich den roten Amazonensäbel zum Wappen. Wie es der Zufall wollte, fiel Dom Randolfo nur wenige Tage später an der Seite der Fürstin bei der Jagd auf novadische Viehdiebe. Da das Treiben seiner Gemahlin dem Edlen von Schwanweiher offenbar gleich war, verbrachte auch Domna Irinia mehr und mehr Zeit in Dubios, sodass sie bald wohlwollend als Freifrau tituliert wurde.

Das ungetrübte Glück der beiden war jedoch nur von kurzer Dauer, fielen doch sowohl Dom Eslamo als auch der ungleich mehr betrauerte kleine Said im Jahre 989 einem lokalen Ausbruch der Blauen Keuche zum Opfer. Während Domna Irinia sich mehr und mehr der Göttin Peraine zuwandte, stürzte sich Domna Eshila in diverse Abenteuer, von welchen sie eines Tages die junge Novadi Siam mitbrachte. Die kurz aufflammenden Gerüchte, Domna Eshila habe sich eine neue Gefährtin zugelegt, verstummten alsbald, als sie und Domna Irinia 997 den Rahjasbund eingingen, derweil Domna Siam einen gewissen Danilo ehelichte, von dem sie alsbald schwanger wurde.

Domna Eshila fiel am 12. Praios 1003 in der Schlacht der 1000 Oger. Es war Domna Siam, welche als Hauptfrau der barönlichen Garde ebenfalls an der Schlacht teilnahm, die Domna Irinia die Amazonenrüstung der Geliebten und ihre letzten, an sie gerichten Worte überbrachte. Während sich Domna Irinia nach diesem Schicksalsschlag ganz dem Dienst an Peraine verschrieb und Geweihte wurde, belehnte Kaiser Hal höchstselbst Domna Siam für ihre Verdienste mit der Baronie ihrer gefallenen Herrin. Ihr zu Ehren änderte sie das barönliche Wappen lediglich dahingehend, dass sie den roten Amazonensäbel durch einen Khunchomer gleicher Farbe ersetzte, und selbst den Namen Lacara von Dubios annahm.


Vorgänger
?
Baronin von Dubios
983-1003 BF