Kaiserpfalz Geierschrei: Unterschied zwischen den Versionen

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Die fraglos schönste Errungenschaft der Festung ist der von der ehemaligen Bewohnerin [[Concabella von Bonladur]] angelegte Rosengarten im Innenhof der Kaiserpfalz, der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.
Die fraglos schönste Errungenschaft der Festung ist der von der ehemaligen Bewohnerin [[Concabella von Bonladur]] angelegte Rosengarten im Innenhof der Kaiserpfalz, der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.


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Version vom 31. Mai 2014, 07:59 Uhr

Kaiserpfalz Geierschrei
Standort: Pfalzgrafschaft Geiersgau, am Oberlauf der Brigella
PRA.pngEigentümer: Der Kaiser des Neuen Reiches
ING.pngFunktion: Pfalz des Kaisers, Zehntfestung der Schatzkanzlei
TRA.pngHauptnutzer: Pfalzgraf Ragnus von Bonladur und dessen Zehntleute
Entstehung: Eslamidisches Zeitalter
HES.pngBaustil: eslamidischer Festungsstil
TSA.pngBewohner: ca. 160
RON.pngBewaffnete: 60 Zehntleute und Waffenknechte
Besonderheiten: Aufbewahrungsort für einen Teil der almadanischen Krönungsinsignien, angeblicher Spuk im Kerker

Die Kaiserpfalz Geierschrei ist neben der Kaiserpfalz Cumrat, der zwergischen Festung Tolshidur im Berggau Waldwacht und der heute zur Ruine zerfallenen Kaiserpfalz Al'Keshir im Amhallassih eine von ehemals vier kaiserlichen Pfalzburgen im Königreich Almada. Sie liegt auf einem Felsplateau am Oberlauf der Brigella im immergrünen Waldwinkel Almadas direkt am Schnittpunkt der drei Grafschaften Südpforte, Waldwacht und Yaquirtal und gilt in der heute in dutzende kleiner Taifasreiche zerfallenen Südpforte als eine der letzten Bastionen der kaiserlichen Allmacht.

Die Kaiserpfalz Geierschrei

Wer die uneinnehmbar scheinenden Mauern und Zinnen von Burg Geierschrei zum ersten Mal erblickt, der mag kaum glauben, dass ein Castillo dieser Größenordnung noch immer zu den kleineren und unbedeutenderen Pfalzburgen des Kaiserhauses zählt. In den Wirren vor der Krönung von Kaiser Hal II. wurde die bei einem Überfall auf einen Garether Schatztransport entwendete Griffonsphäre, ein unersetzlicher Bestandteil der Reichskleinodien, nach Geierschrei verbracht, um bei seiner Krönung die Herrschaft des wahren Kaisers zu legitimieren. Darüber hinaus lagert bereits seit Jahrhunderten ein Teil der almadanischen Krönungsinsignien - die Güldenen Sporen und der blau-weiß-rote Große Krönungsmantel in der Schatzkammer von Geierschrei.

Trotz ihres Status als kaiserliche Besitzung und Wohnstätte gilt die Kaiserpfalz unter Eingeweihten als ungastliches und wenig wohnliches Gemäuer, in dem der Wind durch alle Ritzen pfeift. Die Fenster der dunklen Burg ähneln Schießscharten und wenn mit der Tristeza die Regenschauer des Winters kommen, tropft es in manchen Kammern des Obergeschosses durch das Dach.

Verrufen und gefürchtet ist aber vor allem das Kellergeschoss der Pfalz mit einem großen Kerker und einer angeblich bestens ausstaffierten Folterkammer, die sowohl Gaugraf Kelsor von Rengor, wie auch seinem gegenwärtiger Amtsnachfolger Ragnus von Bonladur, lieb und teuer sein soll. Dass der lang verstorbene Vater von Gaugraf Kelsor von Rengor als Geist im Kerker von Geierschrei umgehen soll, ist ein in der Geiersgau häufig kolportiertes Gerücht, das noch niemand bei klarem Verstand zu belegen oder widerlegen wusste.

Die fraglos schönste Errungenschaft der Festung ist der von der ehemaligen Bewohnerin Concabella von Bonladur angelegte Rosengarten im Innenhof der Kaiserpfalz, der zahlreiche seltene oder gar von ihr selbst gezüchtete Exemplare der Blumen der Rahja zu bieten hat.