Idris von Valkendâl: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem er [[Annalen:1024|1024]] BF Haushofmeister zu Al'Muktur wird, nutzt | Nach dem er [[Annalen:1024|1024]] BF Haushofmeister zu Al'Muktur wird, nutzt Dom Idris seine Kontakte primär, um seine Familie mit wichtigen Informationen zu versorgen und einen Teil dieser nach aussen an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, um diese auf die entsprechenden Vorkommnisse aufmerksam zu machen. Lange Zeit hält er sich selbst für einen der besser Informierten Almadas. | ||
Dies ändert sich am [[Massaker von Al'Muktur|23./24. Travia]] [[Annalen:1034|1034]] BF schlagartig, nach dem er von [[Vesijo de Fuente y Beiras]] Anordnung, die Gefangenen Al'Mukturs zu töten, die er von Selidian persönlich erhalten haben soll, völlig überrascht wird. Er weiss, dass [[Gwain von Harmamund]], zu dieser Zeit Reichsvogt von Omlad und Marschall Almadas, von Punin aus mit einem Heer genn Al'Muktur zieht. Er ahnt, wie Gwain, der selbst einmal Gefangener im Kerker Al'Mukturs war, seiner Zeit entkam. Nach 10 Jahren als Haushofmeister und als der kluge Kopf, der er nun mal ist, weiss er vom Fluchtweg durch die Tunnel unterhalb Al'Mukturs und trifft bereits am 22. Travia Massnahmen, um sicherzustellen, dass diese Tunnel passierbar sind und bleiben. Angesichts der jüngsten Entwicklung hofft er umso mehr darauf, dass Gwain sich an diese erinnert und keine Zeit mit einer grossen Belagerung verschwendet. Er ist sich jedoch bewusst, dass [[Gwain von Harmamund|Gwain's]] Entsatz-Streitmacht, als die er sie versteht, zu spät eintreffen könnte und sieht sich auf Grund der Lage dazu gezwungen sofort zu handeln. Das Problem ist, dass es sich bei "seinen Leuten" so gut wie ausschliesslich um Bedienstete handelt und nicht um Soldaten, weshalb die direkte Konfrontation für ihn keine Option darstellt. Nichtsdestotrotz gelingt es seinen Getreuen eine Handvoll Mondmündel zu überwältigen oder zu töten und ein paar der Soldaten davon zu überzeugen, sich ihnen anzuschliessen. Einer von ihnen wird bei dem Versuch, das Heer vor den Toren wissen zu lassen, was im Inneren geschieht, ermordet. Dieses Ereignis machen Idris deutlich, dass seine Kontakte zwar nützlich sind, aber er im Falle von unvorhergesehen Gewaltakten nicht in der Lage ist diese zu stoppen, weshalb er seine Energien dafür einsetzt künftig besser vorbereitet zu sein. | Dies ändert sich am [[Massaker von Al'Muktur|23./24. Travia]] [[Annalen:1034|1034]] BF schlagartig, nach dem er von [[Vesijo de Fuente y Beiras]] Anordnung, die Gefangenen Al'Mukturs zu töten, die er von Selidian persönlich erhalten haben soll, völlig überrascht wird. Er weiss, dass [[Gwain von Harmamund]], zu dieser Zeit Reichsvogt von Omlad und Marschall Almadas, von Punin aus mit einem Heer genn Al'Muktur zieht. Er ahnt, wie Gwain, der selbst einmal Gefangener im Kerker Al'Mukturs war, seiner Zeit entkam. Nach 10 Jahren als Haushofmeister und als der kluge Kopf, der er nun mal ist, weiss er vom Fluchtweg durch die Tunnel unterhalb Al'Mukturs und trifft bereits am 22. Travia Massnahmen, um sicherzustellen, dass diese Tunnel passierbar sind und bleiben. Angesichts der jüngsten Entwicklung hofft er umso mehr darauf, dass Gwain sich an diese erinnert und keine Zeit mit einer grossen Belagerung verschwendet. Er ist sich jedoch bewusst, dass [[Gwain von Harmamund|Gwain's]] Entsatz-Streitmacht, als die er sie versteht, zu spät eintreffen könnte und sieht sich auf Grund der Lage dazu gezwungen sofort zu handeln. Das Problem ist, dass es sich bei "seinen Leuten" so gut wie ausschliesslich um Bedienstete handelt und nicht um Soldaten, weshalb die direkte Konfrontation für ihn keine Option darstellt. Nichtsdestotrotz gelingt es seinen Getreuen eine Handvoll Mondmündel zu überwältigen oder zu töten und ein paar der Soldaten davon zu überzeugen, sich ihnen anzuschliessen. Einer von ihnen wird bei dem Versuch, das Heer vor den Toren wissen zu lassen, was im Inneren geschieht, ermordet. Dieses Ereignis machen Idris deutlich, dass seine Kontakte zwar nützlich sind, aber er im Falle von unvorhergesehen Gewaltakten nicht in der Lage ist diese zu stoppen, weshalb er seine Energien dafür einsetzt künftig besser vorbereitet zu sein. |
Version vom 2. März 2014, 14:55 Uhr
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Dom Idris von Valkendâl ( 8. Phex 1003 BF) ist der älteste Sohn Alphonzos des Älteren und Haushofmeister von Ansvin Ferbras zu Al'Muktur.
Äußeres
Idris von Valkendâl ist für einen Almadaner ziemlich groß, was zusammen mit seiner 'kräftigen' Figur für ein imposantes Erscheinungsbild sorgt. Er legt großen Wert auf sein Äußeres und kleidet sich dem entsprechend in maßgeschneiderten Gewändern aus feinsten Stoffen, die Modegeschmack beweisen. Sein Haupthaar trägt er entgegen der örtlichen Sitte kurz geschnitten. Sein Kriegerbart ist stets akkurat getrimmt Wird er auf seinen etwa ein Schritt langen Gehstock, mit kostbar verziertem Griff angesprochen, erklärt er dem interessierten Zuhörer, dass er diesen von einem Medicus verschrieben bekommen habe, um sein rechtes Knie zu entlasten. Offen trägt er jedenfalls keine erkennbaren Waffen bei sich.
Curriculum Vitae
Nach dem er 1024 BF Haushofmeister zu Al'Muktur wird, nutzt Dom Idris seine Kontakte primär, um seine Familie mit wichtigen Informationen zu versorgen und einen Teil dieser nach aussen an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, um diese auf die entsprechenden Vorkommnisse aufmerksam zu machen. Lange Zeit hält er sich selbst für einen der besser Informierten Almadas.
Dies ändert sich am 23./24. Travia 1034 BF schlagartig, nach dem er von Vesijo de Fuente y Beiras Anordnung, die Gefangenen Al'Mukturs zu töten, die er von Selidian persönlich erhalten haben soll, völlig überrascht wird. Er weiss, dass Gwain von Harmamund, zu dieser Zeit Reichsvogt von Omlad und Marschall Almadas, von Punin aus mit einem Heer genn Al'Muktur zieht. Er ahnt, wie Gwain, der selbst einmal Gefangener im Kerker Al'Mukturs war, seiner Zeit entkam. Nach 10 Jahren als Haushofmeister und als der kluge Kopf, der er nun mal ist, weiss er vom Fluchtweg durch die Tunnel unterhalb Al'Mukturs und trifft bereits am 22. Travia Massnahmen, um sicherzustellen, dass diese Tunnel passierbar sind und bleiben. Angesichts der jüngsten Entwicklung hofft er umso mehr darauf, dass Gwain sich an diese erinnert und keine Zeit mit einer grossen Belagerung verschwendet. Er ist sich jedoch bewusst, dass Gwain's Entsatz-Streitmacht, als die er sie versteht, zu spät eintreffen könnte und sieht sich auf Grund der Lage dazu gezwungen sofort zu handeln. Das Problem ist, dass es sich bei "seinen Leuten" so gut wie ausschliesslich um Bedienstete handelt und nicht um Soldaten, weshalb die direkte Konfrontation für ihn keine Option darstellt. Nichtsdestotrotz gelingt es seinen Getreuen eine Handvoll Mondmündel zu überwältigen oder zu töten und ein paar der Soldaten davon zu überzeugen, sich ihnen anzuschliessen. Einer von ihnen wird bei dem Versuch, das Heer vor den Toren wissen zu lassen, was im Inneren geschieht, ermordet. Dieses Ereignis machen Idris deutlich, dass seine Kontakte zwar nützlich sind, aber er im Falle von unvorhergesehen Gewaltakten nicht in der Lage ist diese zu stoppen, weshalb er seine Energien dafür einsetzt künftig besser vorbereitet zu sein.
Charakter
Dom Idris ist ein schwergewichtiger, lebenslustiger Mann, dessen schalkhaftes Wesen scheinbar von nichts getrübt werden kann. Doch der Eindruck mag täuschen, denn unter der Oberfläche verbirgt sich ein äußerst aufmerksamer und gedankenvoller Geist, der sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzt. Er liebt es 'den Dingen auf den Grund zu gehen' und sich dabei Wissen anzueignen, das in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnte. Gelegentlich streut er gerne mal ein Gerücht, wenn er glaubt das Geschehen damit in seinem Sinne beeinflussen zu können oder ergründen zu können, wer von wem welche Informationen erhält. Ein Intrigant ist Dom Idris jedoch nicht wirklich. Für ihn dreht sich alles um den Wissensvorsprung - weshalb die Ereignisse um den 23. Travia 1034 BF ein Schock für ihn sind. Seither bemüht er sich ein Informationsnetz aufzubauen, um künftig besser vorbereitet zu sein.
Dom Idris' Begabung, aus nonverbalen Signalen, wie auch aus dem Subtext, der verbalen Kommunikation, Schlüsse über die Person, ihre Motive und Intentionen, oder gar über das, was sie gerade denkt, ableiten zu können, stellt für ihn eines seiner wichtigsten Arbeitsinstrumente dar, da ihm seiner Meinung nach jegliches Talent für Fähigkeiten wie das Schleichen oder Verstecken zu fehlen scheint und er einfach keine geeignete Postur für das Fassadenklettern hat. Abgesehen davon ist es ihm oft nicht möglich sich als jemand anders auszugeben, weshalb er sich lieber gleich 'als er selbst' irgendwohin begibt, dafür aber immer ein minutiös ausgearbeitetes 'Alibi' vorbereitet, um einen guten Grund vorweisen zu können, weshalb er dort war wo war und dort tat was er tat. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach und so verlässt er sich gelegentlich auf von ihm handverlesene Leute, wann immer er selbst andernorts anwesend sein muss. Er muss sich selbst eingestehen, dass diese Art zu Denken und seine Kontakte auch einem Ermittler bei der Verbrechensaufklärung sehr nützlich sein können. So mag es nicht verwundern, dass er seinem Bruder Fontano von Valkendâl auch schon bei der Aufklärung von Verbrechen in Punin behilflich war.