Hesindiara Veracis: Unterschied zwischen den Versionen

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|Wappen=|Wahlspruch=Omnia ad maiorem deae gloriam! (Alles zur höheren Ehre der Göttin) |Familia=[[Familia Veracis|Veracis]]|Titel=Mentorin der Hesindekirche (Ihre Gnaden, Geweihte), Maga viatoris Puniniensis, Magistra extraordinaria an der Puniner Akademie|Tsatag=18. Boron [[Annalen:1000|1000]] BF|Boronstag=
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|Eltern=[[Alrico Veracis]], [[Alicia ni Donari]]|Geschwister=[[Perico Veracis]], [[Birella Veracis]]|Travienstand=ledig |Nachkommen=keine  
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|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=[[Horasan von Punin]] (Collega), Paltian Kaltenweide (Collega), Savertin Peresen (Hesindegweihter zu Punin, Mentor), [[avwik:Durian von der Heydt|Durian von der Heydt]], [[avwik:Prishya von Garlischgrötz|Prishya von Garlischgrötz]], [[avwik:Sirdon Kosmaar|Sirdon Kosmaar]], [[Piedro von Kornhammer]] (verstorben), [[Tankred von Imrah]] |Feinde und Konkurrenten=[[avwik:Mirona ya Menario|Mirona ya Menario]] (verstorben), etliche weitere Schwarzmagier, Paktierer und Schurken
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|Verwendung im Spiel=Möglicherweise begegnet Ihre Gnaden Hesindiara Veracis hesindegefälligen Avesjüngern als Wegbegleiterin mit ähnlichem Auftrag oder diese werden der Geweihten als Geleitschutz zur Seite egstellt. Sie kann aber auch selbst als Auftraggeberin auftreten, wenn es darum geht, magische Artefakte aus unbefugten Händen zu entwenden oder ein seltenes Buch zu beschaffen. Auch kann ihr Rat als Koryphäe der Analyse- und Artefaktmagie eingeholt werden.
|Verwendung im Spiel=Möglicherweise begegnet Ihre Gnaden Hesindiara Veracis hesindegefälligen Avesjüngern als Wegbegleiterin mit ähnlichem Auftrag oder diese werden der Geweihten als Geleitschutz zur Seite gestellt. Sie kann aber auch selbst als Auftraggeberin auftreten, wenn es darum geht, magische Artefakte aus unbefugten Händen zu entwenden oder ein seltenes Buch zu beschaffen. Auch kann ihr Rat als Koryphäe der Analyse- und Artefaktmagie eingeholt werden.
|Zitate="Nemo nisi Hesindia omnia scit!" (Niemand, wenn nicht Hesinde, weiß alles!)<br>"O, Herrin, erleuchte jene, deren Geist von Dunkelheit erfüllt ist!"<br>"Herrin Hesinde, die Du das Buch in Deinen Händen hältst, lasse mich aus den beschriebenen Seiten lernen, um die leeren klug und bedacht zu füllen!"<br>"Incredibilis! Wir haben es hier tatsächlich mit einem infiniten Thaumatursom zu tun. Oh, verzeiht: das heißt, das Cortexialstratum wurde mittels eines Infinitum generiert. Wie Ihr Euch denken könnt, bedeutet dies eine geradezu exorbitante Finalimpensation, in diesem Fall sogar einen positiven Impensfaktor. Die geometrische Struktur des Stratums deutet auf einen Genus academicus hin. Könnt Ihr mir folgen? Doch nun entschuldigt mich für eine halbe Stunde: Wenn es mir gelingt, den Kardiarkanfibrillar zu interpretieren …"<br>"Faszinierend!"
|Zitate="Nemo nisi Hesindia omnia scit!" (Niemand, wenn nicht Hesinde, weiß alles!)<br>"O, Herrin, erleuchte jene, deren Geist von Dunkelheit erfüllt ist!"<br>"Herrin Hesinde, die Du das Buch in Deinen Händen hältst, lasse mich aus den beschriebenen Seiten lernen, um die leeren klug und bedacht zu füllen!"<br>"Incredibilis! Wir haben es hier tatsächlich mit einem infiniten Thaumatursom zu tun. Oh, verzeiht: das heißt, das Cortexialstratum wurde mittels eines Infinitum generiert. Wie Ihr Euch denken könnt, bedeutet dies eine geradezu exorbitante Finalimpensation, in diesem Fall sogar einen positiven Impensfaktor. Die geometrische Struktur des Stratums deutet auf einen Genus academicus hin. Könnt Ihr mir folgen? Doch nun entschuldigt mich für eine halbe Stunde: Wenn es mir gelingt, den Kardiarkanfibrillar zu interpretieren …"<br>"Faszinierend!"
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Zuletzt, so munkelt man in Punins Gassen, hätten Ihre Gnaden und deren Gefährten zusammen mit einigen unbekannten Avesjüngern eine nicht unerhebliche Rolle beim Sturz des Dämonenkaisers [[avwik:Galotta|Gaius Cordovan Eslam Galotta]] gespielt.
Zuletzt, so munkelt man in Punins Gassen, hätten Ihre Gnaden und deren Gefährten zusammen mit einigen unbekannten Avesjüngern eine nicht unerhebliche Rolle beim Sturz des Dämonenkaisers [[avwik:Galotta|Gaius Cordovan Eslam Galotta]] gespielt.


Trotz ihrer Reputation als herausragende Kennerin der Magica clarobservantia und ihrem Status als Priesterin der Hesinde pflegt das [[Familia Veracis|Handelshaus Veracis]] kaum Kontakt zu Hesindiara Lucifera. Mit ihrem Vater, dem Ratsherrn [[Alrico Veracis]], soll Ihre Gnaden seit Jahren kein Wort gesprochen haben, ihre [[Alicia Veracis|Mutter]] versucht, sich aus dem Streit herauszuhalten, und mit dem Herumtreiber [[Perico Veracis|Perico]] hat sich Hesindiara nichts zu sagen. Allein zu ihrer jüngeren Schwester [[Birella Veracis|Birella Savora]] pflegt die Geweihte ein freundschaftliches Verhältnis.
Trotz ihrer Reputation als herausragende Kennerin der Magica clarobservantia und ihrem Status als Priesterin der Hesinde pflegt das [[Familia Veracis|Handelshaus Veracis]] kaum Kontakt zu Hesindiara Lucifera. Mit ihrem Vater, dem Ratsherrn [[Alrico Veracis]], soll Ihre Gnaden vor dessen Tod jahrelang kein Wort gesprochen haben, ihre [[Alicia Veracis|Mutter]] versuchte, sich aus dem Streit herauszuhalten, und mit dem Herumtreiber [[Perico Veracis|Perico]] hat sich Hesindiara nichts zu sagen. Allein zu ihrer jüngeren Schwester, der heutigen Soberana des Handelshauses Veracis, [[Birella Veracis|Birella Savora]], pflegt die Geweihte ein freundschaftliches Verhältnis.


==Charakter==
==Charakter==

Version vom 13. Juli 2013, 14:53 Uhr

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Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
Hier geht es zur Zeitleiste bzw. zu Briefspielgeschichten und Archivtexten aus diesem Jahr.


Hesindiara Veracis
Wahlspruch: Omnia ad maiorem deae gloriam! (Alles zur höheren Ehre der Göttin)
TRA.png Familia: Veracis
PRA.png Titel: Mentorin der Hesindekirche (Ihre Gnaden, Geweihte), Maga viatoris Puniniensis, Magistra extraordinaria an der Puniner Akademie
TSA.png Tsatag: 18. Boron 1000 BF
Größe: 1,68 Schritt
Gewicht: 61 Stein
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: grau
Kurzcharakteristik: meisterliche Magiekundige und Analysemagierin, kompetente Lehrerin und Hellsichtsmagierin, durchschnittliche Kraft- und Metamagierin, durchschnittliche Priesterin der Hesinde
Herausragende Eigenschaften: KL 18, MU 14, IN 14
Herausragende Talente: Magiekunde, Garethi, Bosparano, Lehren, Tulamidya, Stäbe, Götter und Kulte, Zhayad, Selbstbeherrschung, Menschenkenntnis, Rechnen, Kusliker Zeichen, Alchimie
Herausragende Zauberfertigkeiten: Analys, Arcanovi, Oculus Astralis, Odem, Imperavi, Horriphobus, Unitatio, Paralysis, Gardianum, Destructibo, Applicatus, Blitz dich find, Fulminictus
Liturgien: alle Liturgien der Hesinde Grad I, Initiation, Sicht auf Madas Welt
Vorteile: Gutes Gedächtnis, Herausragende Eigenschaft Klugheit, Akademische Ausbildung (Magier), Vollzauberer
Nachteile: Angst vor Spinnen, Arroganz, Autoritätsgläubig, Eingeschränkter Sinn (kurzsichtig), Höhenangst, Krankheitsanfällig, Neugier, Prinzipientreue (Hesindekirche), Schulden, Frigidität, Stubenhocker, Verpflichtungen (Hesindekirche), Vorurteile (ungebildete Menschen), Weltfremd
Beziehungen: ansehnlich innerhalb der Magierschaft und unter den Mächtigen des Reiches, hinlänglich innerhalb der Hesindekirche
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich (vornehmlich bei der Bank Tournaboni zu Punin)
Eltern: Alrico Veracis, Alicia ni Donari
Geschwister: Perico Veracis, Birella Veracis
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine
Freunde und Verbündete: Horasan von Punin (Collega), Paltian Kaltenweide (Collega), Savertin Peresen (Hesindegweihter zu Punin, Mentor), Durian von der Heydt, Prishya von Garlischgrötz, Sirdon Kosmaar, Piedro von Kornhammer (verstorben), Tankred von Imrah
Feinde und Konkurrenten: Mirona ya Menario (verstorben), etliche weitere Schwarzmagier, Paktierer und Schurken
Verwendung im Spiel: Möglicherweise begegnet Ihre Gnaden Hesindiara Veracis hesindegefälligen Avesjüngern als Wegbegleiterin mit ähnlichem Auftrag oder diese werden der Geweihten als Geleitschutz zur Seite gestellt. Sie kann aber auch selbst als Auftraggeberin auftreten, wenn es darum geht, magische Artefakte aus unbefugten Händen zu entwenden oder ein seltenes Buch zu beschaffen. Auch kann ihr Rat als Koryphäe der Analyse- und Artefaktmagie eingeholt werden.
Zitate: "Nemo nisi Hesindia omnia scit!" (Niemand, wenn nicht Hesinde, weiß alles!)
"O, Herrin, erleuchte jene, deren Geist von Dunkelheit erfüllt ist!"
"Herrin Hesinde, die Du das Buch in Deinen Händen hältst, lasse mich aus den beschriebenen Seiten lernen, um die leeren klug und bedacht zu füllen!"
"Incredibilis! Wir haben es hier tatsächlich mit einem infiniten Thaumatursom zu tun. Oh, verzeiht: das heißt, das Cortexialstratum wurde mittels eines Infinitum generiert. Wie Ihr Euch denken könnt, bedeutet dies eine geradezu exorbitante Finalimpensation, in diesem Fall sogar einen positiven Impensfaktor. Die geometrische Struktur des Stratums deutet auf einen Genus academicus hin. Könnt Ihr mir folgen? Doch nun entschuldigt mich für eine halbe Stunde: Wenn es mir gelingt, den Kardiarkanfibrillar zu interpretieren …"
"Faszinierend!"
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (von Scheffelstein)

Hesindiara Lucifera Veracis ist eine Abgängerin der Academia der Hohen Magie zu Punin und Geweihte der Hesinde. Sie entstammt der Puniner Kaufmannsfamilie Veracis. Einen Namen gemacht hat sie sich als brillante Analytikerin und Magiekundige. Meist ist sie im Auftrag des Schlangentempels oder der Magierakademie unterwegs.

Äußeres

Hesindiara Lucifera Veracis ist 1,68 Schritt groß und mit 61 Stein von eher schlanker Statur. Das dunkelbraune Haar trägt sie üblicherweise lang, aber von zwei großen, runden, silbernen Spangen über den Ohren zurückgehalten. Ihre grauen Augen über der geraden Nase pflegen Gesprächspartner mit einer gewissen Strenge zu mustern.

Meist ist Ihre Gnaden in der typischen Geweihtentracht ihrer Kirche anzutreffen: in einem langen, grün-goldenen Wickelgewand und grünem Kopftuch mit goldener Borte. Um den Hals trägt sie ein Schlangenhalsband aus grünem Zinn sowie gelegentlich magische Amulette.

Curriculum Vitae

Ihre Gnaden Hesindiara Lucifera Veracis

Hesindiara Veracis wurde am 18. Boron 1000 BF als erstes Kind der Puniner Kaufleute Alrico und Alicia Veracis im Stadtteil Tiefenbrunn geboren.

Schon früh zeigte sie eine ungewöhnliche geistige Begabung und ein reges Interesse an allen möglichen Wissensgebieten. Mit fünf Jahren entwischte sie mehrmals dem elterlichen Haus, um in stillem Staunen vor der Hesindestatue im Puniner Schlangentempel zu verweilen. Dort wurde der ursprünglich aus Rommilys stammende Geweihte Savertin Peresen auf das frühreife Kind aufmerksam und nahm es, gegen den anfänglichen Widerstand von dessen Eltern, unter seine Fittiche. Er lehrte sie alles, was er wusste, denn der Wissensdurst des Mädchens war unersättlich.

Endlich ihrem strengen Elternhaus und der harten Hand des Vaters entkommen, blühte die junge Hesindiara auf, fest entschlossen, schon bald selbst das Noviziat in der Kirche anzutreten. Doch es sollte anders kommen.

Seiner Gnaden Peresen fielen immer wieder Merkwürdigkeiten an dem Mädchen auf. Mal war es ihm, als brächte ihr Lächeln und Bitten ihn dazu, weit in die Nacht mit seinen Lehrstunden fortzufahren, ohne dass er sich später erklären konnte, wie er sich dazu hatte hinreißen lassen können. Mal sprach sie einen fremden Besucher mit dessen vollem Namen und Titel an, ohne dass dieser sich vorgestellt hatte. Der Geweihte ließ das Mädchen auf eine arkane Begabung hin untersuchen – und wirklich, es stellte sich heraus, dass Hesindiara über eine solche verfügte.

Als Jüngste ihres Jahrgangs begann das Mädchen die Ausbildung an der Hohen Schule der Magie zu Punin, todunglücklich darüber, nun keine Geweihte werden zu können. Die strenge Zucht veränderte sie, machte aus dem aufgeweckten, wenngleich etwas altklugen Kind, eine strenge, unnahbare und humorlose junge Frau, deren Geist nur noch erfüllt war von den Fakten, die man sie lehrte und jenen, die sie noch zu lernen begehrte.

Als Beste ihres Jahrgangs beendete Hesindiara 1020 BF ihr Studium und wurde sogleich von Ihrer Spektabilität Prishya von Garlischgrötz und Grangor beauftragt, ihren älteren Collega, Horasan von Punin auf eine Reise nach Kuslik zu begleiten.

In den folgenden Jahren war die junge Hesindiara mehrfach im Auftrag der Akademie und auch des Puniner Hesindetempels unterwegs, oft in Begleitung des Adeptus Horasan von Punin sowie der eines weiteren Magiers, des aus Beilunk stammenden Paltian Kaltenweide. Mehrmals führten die Aufträge die Magier auch in die Schwarzen Lande.

Ende Hesinde 1023 BF begann Hesindiara doch noch das lang ersehnte Noviziat in der Hesindekirche zu Punin, und am 30. Hesinde 1027 BF erhielt sie die Weihe.

Zuletzt, so munkelt man in Punins Gassen, hätten Ihre Gnaden und deren Gefährten zusammen mit einigen unbekannten Avesjüngern eine nicht unerhebliche Rolle beim Sturz des Dämonenkaisers Gaius Cordovan Eslam Galotta gespielt.

Trotz ihrer Reputation als herausragende Kennerin der Magica clarobservantia und ihrem Status als Priesterin der Hesinde pflegt das Handelshaus Veracis kaum Kontakt zu Hesindiara Lucifera. Mit ihrem Vater, dem Ratsherrn Alrico Veracis, soll Ihre Gnaden vor dessen Tod jahrelang kein Wort gesprochen haben, ihre Mutter versuchte, sich aus dem Streit herauszuhalten, und mit dem Herumtreiber Perico hat sich Hesindiara nichts zu sagen. Allein zu ihrer jüngeren Schwester, der heutigen Soberana des Handelshauses Veracis, Birella Savora, pflegt die Geweihte ein freundschaftliches Verhältnis.

Charakter

Hesindiara Lucifera Veracis ist eine strenge und im Kontakt unterkühlt wirkende Gelehrte. Böse Zungen behaupten, sie sei ebenso wenig in der Lage, zu lachen, wie ein Kompliment anzunehmen.

Unbestritten ist ihre herausragende Begabung für die Magietheorie und praktische Analyse, und wer sie einmal bei einer solchen beobachten durfte, kann nicht leugnen, dass die frigide Magierin doch begeisterungsfähig ist, wenngleich auf einem Gebiet, das den meisten Menschen vollkommen unverständlich bleibt.

Seit ihrem Noviziat musste Hesindiara Veracis vermehrt Aufgaben einer Lehrerin und Dozentin übernehmen – eine Herausforderung, mit der sich die hochgelehrte Dame anfangs sehr schwer tat. Nicht, dass es ihr an Kenntnis gemangelt hätte – nein, mehr an dem Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Zuhörer. Erst allmählich lernte sie, dass zu einer guten Lehrerin mehr gehört als profunde Kenntnis der zu vemittelnden Inhalte.

Die strapaziösen Reisen, welche die Magierin oft nur mit Mühe überlebte, scheinen die junge Geweihte jedoch verändert zu haben: Die eisige Fassade hat Risse bekommen, und jene, die sie schon länger kennen, erahnen, dass sich hinter der Maske der stets beherrschten, sachlichen Wissenschaftlerin ein verletzbarer und unsicherer Mensch verbirgt.