Junkergut Perfarinquia: Unterschied zwischen den Versionen

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===Örtlichkeiten===
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Im Wesentlichen besteht das Lehen aus vier ehemaligen Rittergütern, die allesamt der [[Bilhild Ulfahan|Junkerin]] gehören. Das Hauptgut ''Perfaring'' besteht aus dem Uferstreifen des Farinquir bis hinauf zu den angrenzenden Hügelkuppen. Das Gut ''Schillertann'' umfasst im Norden das Tal des Baches ''Schiller''. Das Gut ''Eibelsand'' südlich von Schillertann und östlich von Perfaring liegt auf einer Hochebene. Das Gut ''Borkhámor'' ist das östlichste der Güter und liegt vollständig im Gebiet des [[Phecanowald]] und dessen hohen Gipfeln und Bergflanken. Bei der Bevölkerung wird das Gut allerdings nur ''Berghammer'' genannt. Den ursprünglichen Namen kennen nur noch ältere Rechnungsbücher in [[Perfaring]].
Im Wesentlichen besteht das Lehen aus '''vier ehemaligen Rittergütern''', die allesamt der [[Bilhild Ulfahan|Junkerin]] gehören. Das Hauptgut ''Perfaring'' besteht aus dem Uferstreifen des Farinquir bis hinauf zu den angrenzenden Hügelkuppen. Das Gut ''Schillertann'' umfasst im Norden das Tal des Baches ''Schiller''. Das Gut ''Eibelsand'' südlich von Schillertann und östlich von Perfaring liegt auf einer Hochebene. Das Gut ''Borkhámor'' ist das östlichste der Güter und liegt vollständig im Gebiet des [[Phecanowald]] und dessen hohen Gipfeln und Bergflanken. Bei der Bevölkerung wird das Gut allerdings nur ''Berghammer'' genannt. Den ursprünglichen Namen kennen nur noch ältere Rechnungsbücher in [[Perfaring]]. Namensgebend für die Herrschaft ist der Ort [[Perfaring]] mit der berühmten ''[[Perfaring#Drachenbrücke|Drachenbrücke]]'', der direkt an der Grenze nach [[wnd:Osthagen|Osthagen]] gelegen ist.


Namensgebend für die Herrschaft ist der Ort [[Perfaring]] mit der berühmten ''[[Perfaring#Drachenbrücke|Drachenbrücke]]'', der direkt an der Grenze nach [[wnd:Osthagen|Osthagen]] gelegen ist.
'''An Wegen''' ist das Lehen auch abseits des [[Phecadistieg|Stiegs]] recht gut austestattet.
 
Von [[Perfaring]] aus führt ein Karrenpfad immer entlang des [[Farinquir|Farinquirs]] nach Norden weiter in Richtung des [[Eisenwald|Eisenwaldes]]. Von diesem Pfad zweigen auf dem Perfaringer Land zwei Wege hinauf in den [[Phecanowald]] ab. Der südlichere von beiden führt von [[Perfaring]] nach ''Eibelsand'' und weiter hinauf ins Gebirge; der nördlichere verbindet ''Schillertann'' mit dem Karrenpfad und geht dann weiter nach Südosten bis nach ''Eibelsand''. Von dort windet sich der Weg die Bergflanken hinauf nach ''Berghammer''. Bevor er dort aber ankommt, muss er tief hinab ins Tal des Bächleins ''Wandelwasser'' in Schlangenkehren hinabsteigen, das Wasser über eine schmale, 12 Schritt hohe Brücke überqueren und auf der anderen Seite in Schlangenkehren wieder hinaufklettern.
 
 
'''Die Dörfer''' des Lehens, abseits des Hauptortes [[Perfaring]] unterscheiden sich voneinander mitunter erheblich.
 
''Schillertann'' im Norden lebt vom Ackerbau, der an beiden Seiten des Bächleins ''Schiller'' mit [[avwik:Peraine|perainegefälligem]] Eifer betrieben wird, denn das Tal der ''Schiller'' ist breit und sanft. Obstbäume, kleine Hecken und sogar ein paar Weinberge am Hand südlich von Schillertann prägen neben den säuberlichen Feldern das Gesicht des Tales und den Charakter der Dörfler, die hier in mitunter absurd friedlicher Art und Weise ihren schmucken Ort bewohnen. Allerdings wird gemunkelt, dass die Ausgeglichenheit der Schillertanner nur eine umso schlimmere Unberechenbarkeit verdecken soll.
 
''Eibelsand'' in der Mitte liegt auf einem Hochplateau am ''Holzbach''. Die Einwohner Eibelsands, die allesamt mit Familiennamen ''Eibel'' heißen sind zumeist Hirten und Holzfäller. Denn über den Holzbach, der mühsam als Flößerbächlein ausgebaut worden ist, können Baumstämme bis hinunter an den [[Farinquir]] gebracht werden. Um den Höhenunterschied am nordwestlichen Ende des Hochplateaus hinab auszugleichen, unterhält man eine hölzerne, kanalähnliche Rutsche über die der Bach geleitet wird und Stämme aus dem Phecanowald geschwind im Tal ankommen können.
 
''Berghammer'' im Osten ist zu Füßen der [[Wandelspitze]] hoch oben im [[Phecanowald]] gelegen. Seinen Namen hat der Ort von einem Eisenhammer, der hier noch immer steht. Denn der Ort lebt fast ausschließlich vom Bergbau, einst vom Eisenerz und desser Verhüttung, heute vom Salzabbau. Die Bewohner von Borkhámor, wie sein ...


Von [[Perfaring]] aus führt ein Karrenpfad immer entlang des [[Farinquir|Farinquirs]] nach Norden weiter in Richtung des [[Eisenwald|Eisenwaldes]]. Von diesem Pfad zweigen auf dem Perfarinquirer Land zwei Wege hinauf in den [[Phecanowald]] ab. Der südlichere von beiden führt von [[Perfaring]] nach ''Eibelsand'' und weiter hinauf ins Gebirge; der nördlichere verbindet ''Schillertann'' mit dem Karrenpfad und geht dann weiter nach Südosten bis nach ''Eibelsand''. Von dort windet sich der Weg die Bergflanken hinauf nach ''Berghammer''. Bevor er dort aber ankommt...


==Historie==
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Es gibt die Vermutung, dass das [[wnd:Haus Ulfahan|Haus Ulfahan]] mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.
Es gibt die Vermutung, dass das [[wnd:Haus Ulfahan|Haus Ulfahan]] mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.
==Wirtschaft==
Die Junker auf Perring leben nicht schlecht


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Version vom 18. Juni 2013, 14:15 Uhr

Junkergut Perfarinquia
Wappen: WappenUlfahan.png
Grafschaft: Südpforte
Baronie: Kaiserlich Phecadien
PRA.png Herrschaft: Vogt Ruthor Eibel für Junkerin Bilhild Ulfahan
TSA.png Einwohner: rund 700
Anteil an Unfreien: rund 3/4
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Reichsrecht
Siedlungen: Perfaring, Eibelsend, Schillertann
PER.png Landschaften: Phecanowald
EFF.png Gewässer: Farinquir, Mühlbach, Schiller
AVE.png Verkehrswege: Phecadistieg
Besonderheiten: Brücke über den Farinquir

Das Junkergut Perfarinquia ist ein Lehen in der reichsunmittelbaren Baronie Kaiserlich Phecadien, die derzeit von Cusimo von Garlischgrötz verwaltet wird. Die Junker von Perfarinquia entstammen dem Haus Ulfahan. Der Name des Lehens entstammt dem Spätbosparano und bedeutet "dort, wo es über den Farinquir geht". In der Administration Gareths ist das Gut unter dem Namen Perfaringien, in der des Herzogs unter dem Namen Perfarinquia erfasst. Mit dem letzten Namen wird mitunter auch das gesamte Uferland am Farinquir benannt.

Derographie

Lage

Lage des Junkergutes in der Grafschaft Südpforte (grau)

Dem Herzog selbst werden die folgenden, doch recht blumigen Worte nachgesagt: "Perfarinquia erscheint wie aus einem Traum, den Tsa dem Bishdariel eingegeben hat. Das Grün der Wiesen und Wälder ist hier viel heller und frischer als anderswo, ja sogar als in meinem eigenen Garten."

Karte des Junkergutes aus der Kanzlei in Elenvina, 1x2 Schritt groß auf Rindsleder, aus zweier Derographen Hand

So sehr man die Herkunft dieses Zitates bezweifeln mag, so gern wandern diese Worte in Perfarinquia vom Einen zur Andern; was bei Hesindes Licht tatsächlich ein wenig zu belächeln ist, umfasst das Land mit dem klangvollen Namen doch nur fünf Täler. Aber wie sagt man bei den Leuten im Phecanowald? "Je kleiner der Zwerg, so länger sein Bart."

Gelegen ist das Junkergut am östlichen Ufer des Farinquir in der nördlichen Häfte von Kaiserlich Phecadien. Dort reicht es vom Ufer des Flusses bis zum höchsten Gipfel hinauf. Zu bereisen ist es am einfachsten über den Phecadistieg, der hier den Farinquir überquert. Hinter dem Fluss liegen im Norden bereits die nordmärkische Baronie Herzöglich Fuchsgau und die windhagsche Baronie Osthagen.

Örtlichkeiten

Im Wesentlichen besteht das Lehen aus vier ehemaligen Rittergütern, die allesamt der Junkerin gehören. Das Hauptgut Perfaring besteht aus dem Uferstreifen des Farinquir bis hinauf zu den angrenzenden Hügelkuppen. Das Gut Schillertann umfasst im Norden das Tal des Baches Schiller. Das Gut Eibelsand südlich von Schillertann und östlich von Perfaring liegt auf einer Hochebene. Das Gut Borkhámor ist das östlichste der Güter und liegt vollständig im Gebiet des Phecanowald und dessen hohen Gipfeln und Bergflanken. Bei der Bevölkerung wird das Gut allerdings nur Berghammer genannt. Den ursprünglichen Namen kennen nur noch ältere Rechnungsbücher in Perfaring. Namensgebend für die Herrschaft ist der Ort Perfaring mit der berühmten Drachenbrücke, der direkt an der Grenze nach Osthagen gelegen ist.

An Wegen ist das Lehen auch abseits des Stiegs recht gut austestattet.

Von Perfaring aus führt ein Karrenpfad immer entlang des Farinquirs nach Norden weiter in Richtung des Eisenwaldes. Von diesem Pfad zweigen auf dem Perfaringer Land zwei Wege hinauf in den Phecanowald ab. Der südlichere von beiden führt von Perfaring nach Eibelsand und weiter hinauf ins Gebirge; der nördlichere verbindet Schillertann mit dem Karrenpfad und geht dann weiter nach Südosten bis nach Eibelsand. Von dort windet sich der Weg die Bergflanken hinauf nach Berghammer. Bevor er dort aber ankommt, muss er tief hinab ins Tal des Bächleins Wandelwasser in Schlangenkehren hinabsteigen, das Wasser über eine schmale, 12 Schritt hohe Brücke überqueren und auf der anderen Seite in Schlangenkehren wieder hinaufklettern.


Die Dörfer des Lehens, abseits des Hauptortes Perfaring unterscheiden sich voneinander mitunter erheblich.

Schillertann im Norden lebt vom Ackerbau, der an beiden Seiten des Bächleins Schiller mit perainegefälligem Eifer betrieben wird, denn das Tal der Schiller ist breit und sanft. Obstbäume, kleine Hecken und sogar ein paar Weinberge am Hand südlich von Schillertann prägen neben den säuberlichen Feldern das Gesicht des Tales und den Charakter der Dörfler, die hier in mitunter absurd friedlicher Art und Weise ihren schmucken Ort bewohnen. Allerdings wird gemunkelt, dass die Ausgeglichenheit der Schillertanner nur eine umso schlimmere Unberechenbarkeit verdecken soll.

Eibelsand in der Mitte liegt auf einem Hochplateau am Holzbach. Die Einwohner Eibelsands, die allesamt mit Familiennamen Eibel heißen sind zumeist Hirten und Holzfäller. Denn über den Holzbach, der mühsam als Flößerbächlein ausgebaut worden ist, können Baumstämme bis hinunter an den Farinquir gebracht werden. Um den Höhenunterschied am nordwestlichen Ende des Hochplateaus hinab auszugleichen, unterhält man eine hölzerne, kanalähnliche Rutsche über die der Bach geleitet wird und Stämme aus dem Phecanowald geschwind im Tal ankommen können.

Berghammer im Osten ist zu Füßen der Wandelspitze hoch oben im Phecanowald gelegen. Seinen Namen hat der Ort von einem Eisenhammer, der hier noch immer steht. Denn der Ort lebt fast ausschließlich vom Bergbau, einst vom Eisenerz und desser Verhüttung, heute vom Salzabbau. Die Bewohner von Borkhámor, wie sein ...


Historie

Als im Jahr 752 das alte Haus Garlischgrötz aller Ländereien im Mittelreich enthoben wurde und das Kaiserhaus sich Kaiserlich Phecadien sicherte, schien das Junkergut bereits bestanden zu haben. Vermutlich wurde das Afterlehen nach der Erbauung einer Farinquirbrücke eingerichtet, um die Bewachung und den Unterhalt der Brücke zu gewährleisten.

Es gibt die Vermutung, dass das Haus Ulfahan mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.

Wirtschaft

Die Junker auf Perring leben nicht schlecht