Diskussion:Obidos von Mesch: Unterschied zwischen den Versionen
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1. Ich hatte bei [[Familia von Mesch]] geschrieben, dass sich Dom Obidos nach dem Goblinüberfall (und nachdem er [[Annalen:1030|1030]] um Hilfe bei seiner Lehnsherrin und -nachbarin gefleht hatte) als Hofschranze nach Ober-Punin zurückgezogen habe. War das Absicht, dass er jetzt gestorben wurde, oder nur schlechte Recherche?<br> | 1. Ich hatte bei [[Familia von Mesch]] geschrieben, dass sich Dom Obidos nach dem Goblinüberfall (und nachdem er [[Annalen:1030|1030]] um Hilfe bei seiner Lehnsherrin und -nachbarin gefleht hatte) als Hofschranze nach Ober-Punin zurückgezogen habe. War das Absicht, dass er jetzt gestorben wurde, oder nur schlechte Recherche?<br> | ||
2. Ist noch ein weiterer NSC-Don Juan wirklich nötig? Das Klischee ist doch nun durch Gonzalo di Madjani, Dajon von Taladur, Gendahar von Streitzig und León de Vivar wirklich mehr als bedient. Reicht Falschspieler und Säufer nicht aus (und warum gibt es in Almada so wenige Verführer''innen''?)? | 2. Ist noch ein weiterer NSC-Don Juan wirklich nötig? Das Klischee ist doch nun durch Gonzalo di Madjani, Dajon von Taladur, Gendahar von Streitzig und León de Vivar wirklich mehr als bedient. Reicht Falschspieler und Säufer nicht aus (und warum gibt es in Almada so wenige Verführer''innen''?)? | ||
--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 21:11, 15. Jul. 2012 (CEST) | --[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 21:11, 15. Jul. 2012 (CEST) | ||
:Ich bin zwar nicht der Ersteller, aber ich mische trotzdem mal mit: | |||
:zu 1.: Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, dieser Karteileiche den Todesstoß zu versetzen. Vielleicht lassen sich die Texte mit leichten Anpassungen in Einklang bringen? Dom Obidos könnte zum Beispiel bei einem Rückeroberungsversuch der Gräfin Shahane verstorben sein, nachdem er sich zwischenzeitlich nach Punin zurückziehen musste. | |||
:zu 2.: Ich denke auch, dass wir genügend Don Juans haben und fand eigentlich die leicht andere Setzung von Dom Obidos mit dem Schwerpunkt auf dem Weinkonsum auch interessanter. Auf der anderen Seite fände ich es schade, so große Teile des bereits erstellten Textes zu streichen und wenn es erst einen Nachfolger gibt, wird Dom Obidos glaube ich auch so sehr an den Rand des Wikis rücken, dass er nicht unangenehm auffällt. An den Verführerinnen sollten wir vielleicht wirklich arbeiten. Es ist einfach etwas schwieriger eine Frau so zu gestalten, dass sie nicht gleichzeitig das Attribut 'schlampig' oder 'intrigant' aufgedrückt bekommt. Ich behalte das mal im Hinterkopf, da Domna Alisea grundsätzlich die richtige Veranlagung hätte.--[[Benutzer:Lindholz|Lindholz]] 16:10, 17. Jul. 2012 (CEST) | |||
::Ich sehe es ebenso, dass wir nicht alle Karteileichen bis zum Sankt-Nimmerleinstag mit durchschleppen müssen. Anfangs fand ich Dannimax' Idee mit den Goblins als Baroniebesetzern übertrieben oder nicht sehr realistisch - aber andererseits: es ist eine Fantasy-Welt und die Goblins gehören zu den ältesten kulturschaffenden Rassen in Almada überhaupt - wieso sollen sie nicht mal regional ein kleines Comeback feiern dürfen. Mit [[Raganishu]] steht ja ein noch interessanterer Charakter als Obidos als neuer Herr von Mesch parat. Wenn Ihr Obidos' Beschreibung noch einmal genauer lest, werdet Ihr feststellen, dass er ja KEIN Dom Juan war, weil ihm dazu der "Mescher Heiligmacher" allzu oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Er war also in der Tat mehr ein Säufer als ein Herzensbrecher. Obidos irdischer Spieler war die allergrößte Karteileiche von allen, ein Teil der ominösen Henstedt-Connection (m.W. ein Vorort von Hamburg), die nach dem Großen Garether Hoftag mit gleich 4 irdischen Spielern in Almada vertreten war, von denen man allerdings nur von Milan jemals ein Sterbenswörtchen gehört hat. --[[Benutzer:SteveT|SteveT]] 22:24, 17. Jul. 2012 (CEST) | |||
:::Ich stimme euch voll und ganz zu, dass man Karteileichen entsorgen muss. Sonst tauchen sie irgendwann im eigenen Keller wieder auf. Meine erste - noch unbeantwortete - Frage zielte ja auch eher darauf ab, ob meine vorherigen Setzungen bewusst oder aus Unwissen ignoriert worden waren. | |||
:::Ich habe die Beschreibung durchaus genau gelesen: "Statt sich um seinen Comercio zu sorgen, legte Dom Obidos sein Augenmerk lieber auf die Verführung schöner Frauen." und "Dass ihn bei all seinen Frauengeschichten, Buhlschaften und Eskapaden doch nicht der Ruf eines almadaweit bekannten Dom Juans bekleidete" - Das bedeutet für mich: er war eigentlich ein ziemlich krasser Don Juan, aber es wusste eben niemand, weil er so eine Karteileiche war. | |||
:::Fazit: Ich würde Dom Obidos noch stärker zur tragikomischen Figur stilisieren. Ein Säufer und Spieler, der den Weiberröcken hinterherrannte, aber aus lauter Trunkenheit keinen erwischte und sich dann irgendwann als von seinem eigenen Land Vertriebener am Puniner Hof in den Heiligenstand soff.--[[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 22:36, 17. Jul. 2012 (CEST) |
Aktuelle Version vom 17. Juli 2012, 20:36 Uhr
1. Ich hatte bei Familia von Mesch geschrieben, dass sich Dom Obidos nach dem Goblinüberfall (und nachdem er 1030 um Hilfe bei seiner Lehnsherrin und -nachbarin gefleht hatte) als Hofschranze nach Ober-Punin zurückgezogen habe. War das Absicht, dass er jetzt gestorben wurde, oder nur schlechte Recherche?
2. Ist noch ein weiterer NSC-Don Juan wirklich nötig? Das Klischee ist doch nun durch Gonzalo di Madjani, Dajon von Taladur, Gendahar von Streitzig und León de Vivar wirklich mehr als bedient. Reicht Falschspieler und Säufer nicht aus (und warum gibt es in Almada so wenige Verführerinnen?)?
--León de Vivar 21:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin zwar nicht der Ersteller, aber ich mische trotzdem mal mit:
- zu 1.: Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, dieser Karteileiche den Todesstoß zu versetzen. Vielleicht lassen sich die Texte mit leichten Anpassungen in Einklang bringen? Dom Obidos könnte zum Beispiel bei einem Rückeroberungsversuch der Gräfin Shahane verstorben sein, nachdem er sich zwischenzeitlich nach Punin zurückziehen musste.
- zu 2.: Ich denke auch, dass wir genügend Don Juans haben und fand eigentlich die leicht andere Setzung von Dom Obidos mit dem Schwerpunkt auf dem Weinkonsum auch interessanter. Auf der anderen Seite fände ich es schade, so große Teile des bereits erstellten Textes zu streichen und wenn es erst einen Nachfolger gibt, wird Dom Obidos glaube ich auch so sehr an den Rand des Wikis rücken, dass er nicht unangenehm auffällt. An den Verführerinnen sollten wir vielleicht wirklich arbeiten. Es ist einfach etwas schwieriger eine Frau so zu gestalten, dass sie nicht gleichzeitig das Attribut 'schlampig' oder 'intrigant' aufgedrückt bekommt. Ich behalte das mal im Hinterkopf, da Domna Alisea grundsätzlich die richtige Veranlagung hätte.--Lindholz 16:10, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Ich sehe es ebenso, dass wir nicht alle Karteileichen bis zum Sankt-Nimmerleinstag mit durchschleppen müssen. Anfangs fand ich Dannimax' Idee mit den Goblins als Baroniebesetzern übertrieben oder nicht sehr realistisch - aber andererseits: es ist eine Fantasy-Welt und die Goblins gehören zu den ältesten kulturschaffenden Rassen in Almada überhaupt - wieso sollen sie nicht mal regional ein kleines Comeback feiern dürfen. Mit Raganishu steht ja ein noch interessanterer Charakter als Obidos als neuer Herr von Mesch parat. Wenn Ihr Obidos' Beschreibung noch einmal genauer lest, werdet Ihr feststellen, dass er ja KEIN Dom Juan war, weil ihm dazu der "Mescher Heiligmacher" allzu oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Er war also in der Tat mehr ein Säufer als ein Herzensbrecher. Obidos irdischer Spieler war die allergrößte Karteileiche von allen, ein Teil der ominösen Henstedt-Connection (m.W. ein Vorort von Hamburg), die nach dem Großen Garether Hoftag mit gleich 4 irdischen Spielern in Almada vertreten war, von denen man allerdings nur von Milan jemals ein Sterbenswörtchen gehört hat. --SteveT 22:24, 17. Jul. 2012 (CEST)
- Ich stimme euch voll und ganz zu, dass man Karteileichen entsorgen muss. Sonst tauchen sie irgendwann im eigenen Keller wieder auf. Meine erste - noch unbeantwortete - Frage zielte ja auch eher darauf ab, ob meine vorherigen Setzungen bewusst oder aus Unwissen ignoriert worden waren.
- Ich habe die Beschreibung durchaus genau gelesen: "Statt sich um seinen Comercio zu sorgen, legte Dom Obidos sein Augenmerk lieber auf die Verführung schöner Frauen." und "Dass ihn bei all seinen Frauengeschichten, Buhlschaften und Eskapaden doch nicht der Ruf eines almadaweit bekannten Dom Juans bekleidete" - Das bedeutet für mich: er war eigentlich ein ziemlich krasser Don Juan, aber es wusste eben niemand, weil er so eine Karteileiche war.
- Fazit: Ich würde Dom Obidos noch stärker zur tragikomischen Figur stilisieren. Ein Säufer und Spieler, der den Weiberröcken hinterherrannte, aber aus lauter Trunkenheit keinen erwischte und sich dann irgendwann als von seinem eigenen Land Vertriebener am Puniner Hof in den Heiligenstand soff.--León de Vivar 22:36, 17. Jul. 2012 (CEST)