Druidenau: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. August 2011, 08:26 Uhr

Druidenau

Wandert man etwa zwei Stunden strammen Schrittes in nördlicher Richtung von Loverne aus, so kommt der Reisende an die Ausläufer eines düsteren Waldstücks. Die Bäume stehen an dieser Stelle so dicht aneinander gereiht, dass es scheint, als hätte der Wald an dieser Stelle einen natürlichen Schutz gegen alles Fremde errichtet.

Schon wenige vorsichtige Schritte genügen und es umfängt einen ein Gefühl der Beklemmung, der Einsamkeit und der ständigen Angst belauert zu werden. Hinter jedem Busch scheint es so, als würden forschende Augen die nächsten Schritte aufmerksam beobachten. Aus den Augenwinkeln heraus kann man Bewegungen sehen, doch richtet man seine Blicke auf die entsprechenden Stellen, erkennt man nur den Stamm der Bäume und Flechtwerk.

Fasst man sich jedoch ein Herz und dringt tiefer in das Waldstück ein, so kann man nach vielleicht einer Viertelstunde ein Wunder bestaunen.

Plötzlich weichen die Bäume zur Seite und der Blick schweift auf ein Fleckchen vollendeten Friedens. Der Wanderer betritt eine Lichtung wie sie schöner nicht sein kann. Sonnenstrahlen treffen auf einen Platz mit dichtem Grasbewuchs und der Gedanke an eine ungetrübte Rast ergibt sich wie von selbst. Liebliches Vogelgezwitscher rundet den friedvollen Eindruck ab. Ungefähr in der Mitte der Lichtung bietet sich dem Auge ein erstaunliches Stück Natur - ein zwei Mann hoher Felsmonolith steht zur Seite geneigt in einem Kreis von acht gleichmäßig angeordneten kleineren Felsstücken. Legt man seine Hand auf den Monolithen, so spürt man ein sanftes warmes pulsieren.

Angeblich sollen an dieser Stelle vor längst vergangenen Zeiten Druiden ihre Naturrituale abgehalten haben. Einige akademische Magier haben diese Stelle untersucht, konnten aber keinen Beweis dafür finden. Dennoch, durch die natürliche Magie des Ortes und seine Friedfertigkeit, die an das Auge im Herzen eines Rondrikans erinnern mag, ist dies ein Platz, an dem einfache Menschen hier und da den Göttern ihre Wünsche übermitteln und die Wanderung hierhin mag dem einen oder anderen Reisenden ein kleines Abenteuergefühl schenken.


Meisterinformationen (Meinungen)


Rhogholan Schwarzhaupt, Ork:

Nee, da is nix mitte Magie. Wennse mich frags, iss son Trick von dem Kleinen. Ich meine dem Baron. Is ´n schlaues Kerlchen – fürn Halben mit Bart. Hat das bestimmt gemacht, um paar Geldstücke aus Reisenden zu leiern. Verkauft son Buch für Besucher. Mitte tolle Orte, die se sich ansehen sollen. Warum auch immer. Aber bringt Geld. Sag ja, is ´n schlaues Kerlchen.

Elderiah Schattenlauf, Waldelfe:

(Lachend) Nar`gha leth, oder wie die Menschen es nennen – Druidenau hat nichts mit irgendwelchen Ritualen zu tun. Um ehrlich zu sein, sind wir an der Geschichte nicht unschuldig. Meine Brüder haben an diesem Ort die Steine vor einiger Zeit (sie meint vor einiger Zeit nach elfischen Maßstäben – der Autor) magisch angeordnet, um sich an den verdutzten Gesichtern nachfolgender Menschen zu erfreuen, die irgend eine fantastische Geschichte um diesen Ort erfinden würden. Es hat Spaß gemacht, all die menschlichen Gelehrten zu beobachten, wie sie immer neue Rätsel an diesem Ort vermutet haben.