Agnello di Barrizal: Unterschied zwischen den Versionen
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Dom Agnello ist ein Mann der Tat ohne große Skrupel oder Moral, dessen große Stärke es ist, selbst kleinste Chancen, die sich im Leben eines jeden auftun, zu erkennen, zu nutzen und bis zum Letzten auszureizen. Dabei droht ihm aber, daß er den Bogen früher oder später gehörig überspannt - noch hat die Krone oder der Kaiser selbst von der selbstherrlichen Landnahme und Machtüberschreitung ihres einstigen Beamten nicht viel mitbekommen bzw. sie verfügt zur Zeit nicht über die militärischen Mittel, um die in der Grafschaft Südpforte ausgebrochene Kleinstaaterei in den Griff zu bekommen. | Dom Agnello ist ein Mann der Tat ohne große Skrupel oder Moral, dessen große Stärke es ist, selbst kleinste Chancen, die sich im Leben eines jeden auftun, zu erkennen, zu nutzen und bis zum Letzten auszureizen. Dabei droht ihm aber, daß er den Bogen früher oder später gehörig überspannt - noch hat die Krone oder der Kaiser selbst von der selbstherrlichen Landnahme und Machtüberschreitung ihres einstigen Beamten nicht viel mitbekommen bzw. sie verfügt zur Zeit nicht über die militärischen Mittel, um die in der Grafschaft Südpforte ausgebrochene Kleinstaaterei in den Griff zu bekommen. | ||
Dafür ist 'Seegraf' Agnello bei seinen unmittelbaren Nachbarn und Konkurrenten umso unbeliebter - Pfalgraf [[Ragnus von Bonladur]] auf der [[Kaiserpfalz Geierschrei]], ehemals ebenfalls ein Zehntmann unter Gaugraf [[Kelsor von Rengor]] genau wie Agnello, ist bestrebt, seinen aufmüpfigen Vasallen lieber heute als morgen vor Gericht zu bringen oder ihn am besten gleich einen Kopf kürzer zu machen. Die anderen | Dafür ist 'Seegraf' Agnello bei seinen unmittelbaren Nachbarn und Konkurrenten umso unbeliebter - Pfalgraf [[Ragnus von Bonladur]] auf der [[Kaiserpfalz Geierschrei]], ehemals ebenfalls ein Zehntmann unter Gaugraf [[Kelsor von Rengor]] genau wie Agnello, ist bestrebt, seinen aufmüpfigen Vasallen lieber heute als morgen vor Gericht zu bringen oder ihn am besten gleich einen Kopf kürzer zu machen. Die anderen selbsternannten Taifados der Region wie der blutrünstige Condottiere [[Galezzo Fortezza]], der ''Stierkönig'' [[Tauro Trigorne]] oder der novadische Bey [[Chabun ben Nafiref]] schielen begehrlich auf Agnellos kleines, aber fruchtbares Reich am Tschelaksee, der auch von verschiedenen Angehörigen und Vasallen des [[Familia Culming|Hauses Culming]] beansprucht wird. | ||
Um neue Verbündete zu gewinnen, beteiligt sich der 'Seegraf' an einem nicht ungefährlichen Umsturzplan, in den auch sein verbündeter Lehnsnachbar [[Cesk Alcorta]] von Schelak involviert ist. Gemeinsam mit [[Remigius von Alstingen]] und dessen Aufgebot ziehen sie in die Waldwachter [[Baronie Taubental]], um dort den in ihren Augen betrügerisch an die Macht gelangten Baron [[Leon de Vivar]] zu vertreiben oder besser noch: zu töten. | Um neue Verbündete zu gewinnen, beteiligt sich der 'Seegraf' an einem nicht ungefährlichen Umsturzplan, in den auch sein verbündeter Lehnsnachbar [[Cesk Alcorta]] von Schelak involviert ist. Gemeinsam mit [[Remigius von Alstingen]] und dessen Aufgebot ziehen sie in die Waldwachter [[Baronie Taubental]], um dort den in ihren Augen betrügerisch an die Macht gelangten Baron [[Leon de Vivar]] zu vertreiben oder besser noch: zu töten. |
Version vom 1. August 2011, 08:37 Uhr
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Der wohlgenährte Dom Agnello Superbo Luciano di Barrizal, der sich heutzutage von jedermann mit 'Hochwohlgeboren' oder als Graf vom See anreden lässt und in der zerfallenden Südpforte über ein kleines Taifasreich am Ostufer des Tschelaksees herrscht, war in früheren Tagen einer der Zehntmänner des Gaugrafen Kelsor von Rengor. Nach dessen Verschwinden überwarf er sich mehr und mehr mit dessen Nachfolger, seinem einstigen Amtskollegen Ragnus von Bonladur und packte beim Auseinanderfallen der Südpforter Mark die Gelegenheit beim Schopfe, sich selbst zu einem der destabilisierenden Taifasherrscher der Region aufzuschwingen. Die Sicherheit, dass der Gaugraf ihm als direktem Lehensmann des Königs nicht wirklich etwas anhaben kann, lässt ihn dabei immer dreister und selbstgefälliger werden.
Äußeres
Dom Agnello ist ein kleingewachsener Mann von beachtlicher Leibesfülle, mit flinken, listig blinzelnden Schweinsäuglein, dicken Backen und Doppelkinn, dem man schon von weitem ansieht, dass er - anders als seine Untertanen - noch niemals unter Hunger und Entbehrungen zu leiden hatte. Um seinen neugewonnenen Reichtum auch nach außen für jedermann sichtbar zur Schau zu stellen, ist er für einen kleinen Landedlen, zu dem man ihn als Zehntmann der Krone damals erhob, stets auffällig kostbar gekleidet.
Charakter
Dom Agnello ist ein Mann der Tat ohne große Skrupel oder Moral, dessen große Stärke es ist, selbst kleinste Chancen, die sich im Leben eines jeden auftun, zu erkennen, zu nutzen und bis zum Letzten auszureizen. Dabei droht ihm aber, daß er den Bogen früher oder später gehörig überspannt - noch hat die Krone oder der Kaiser selbst von der selbstherrlichen Landnahme und Machtüberschreitung ihres einstigen Beamten nicht viel mitbekommen bzw. sie verfügt zur Zeit nicht über die militärischen Mittel, um die in der Grafschaft Südpforte ausgebrochene Kleinstaaterei in den Griff zu bekommen.
Dafür ist 'Seegraf' Agnello bei seinen unmittelbaren Nachbarn und Konkurrenten umso unbeliebter - Pfalgraf Ragnus von Bonladur auf der Kaiserpfalz Geierschrei, ehemals ebenfalls ein Zehntmann unter Gaugraf Kelsor von Rengor genau wie Agnello, ist bestrebt, seinen aufmüpfigen Vasallen lieber heute als morgen vor Gericht zu bringen oder ihn am besten gleich einen Kopf kürzer zu machen. Die anderen selbsternannten Taifados der Region wie der blutrünstige Condottiere Galezzo Fortezza, der Stierkönig Tauro Trigorne oder der novadische Bey Chabun ben Nafiref schielen begehrlich auf Agnellos kleines, aber fruchtbares Reich am Tschelaksee, der auch von verschiedenen Angehörigen und Vasallen des Hauses Culming beansprucht wird.
Um neue Verbündete zu gewinnen, beteiligt sich der 'Seegraf' an einem nicht ungefährlichen Umsturzplan, in den auch sein verbündeter Lehnsnachbar Cesk Alcorta von Schelak involviert ist. Gemeinsam mit Remigius von Alstingen und dessen Aufgebot ziehen sie in die Waldwachter Baronie Taubental, um dort den in ihren Augen betrügerisch an die Macht gelangten Baron Leon de Vivar zu vertreiben oder besser noch: zu töten.