Yashima saba Dhachmani: Unterschied zwischen den Versionen
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Für einen Menschen, selbst für eine Tulamidin, ist {{PAGENAME}} recht klein gewachsen, was sie jedoch durch eine entsprechende Leibesfülle wieder ausgleicht. Alles an ihr erscheint dem Betrachter rund: vom Spitzbauch über die Brüste, das Hinterteil, die Arme, die Finger und das Madagesicht bis hin zu den schwarzen Augen. Die Fältchen, welche ihr wahres Alter verraten würden, verbirgt sie gekonnt unter einer starren Maske von Cremes, Pudern, Wimperntusche und Lippenstift, für die ihre Leibdienerin jeden Morgen ein knappes Stundenglas benötigt, doch die freundlichen Grübchen in den Wangen und oberhalb des Kinns lassen sich nicht vertuschen. | Für einen Menschen, selbst für eine Tulamidin, ist {{PAGENAME}} recht klein gewachsen, was sie jedoch durch eine entsprechende Leibesfülle wieder ausgleicht. Alles an ihr erscheint dem Betrachter rund: vom Spitzbauch über die Brüste, das Hinterteil, die Arme, die Finger und das Madagesicht bis hin zu den schwarzen Augen. Die Fältchen, welche ihr wahres Alter verraten würden, verbirgt sie gekonnt unter einer starren Maske von Cremes, Pudern, Wimperntusche und Lippenstift, für die ihre Leibdienerin jeden Morgen ein knappes Stundenglas benötigt, doch die freundlichen Grübchen in den Wangen und oberhalb des Kinns lassen sich nicht vertuschen. | ||
Um das Vorteilhafte an ihrer Figur zu betonen, hüllt sich die Händlerin gerne in weite tulamidische Gewänder aus feinstem Kamelhaar, Elfenbausch und anderen edlen Stoffen und | Um das Vorteilhafte an ihrer Figur zu betonen, hüllt sich die Händlerin gerne in weite tulamidische Gewänder aus feinstem Kamelhaar, Elfenbausch und anderen edlen Stoffen und richtet ihre schwarzen Locken zu einem belagerungsturmartigen Gebilde auf. Bisweilen, vor allem auf Reisen oder wenn sie es für angebracht hält, geheimnisvoller und unnahbarer zu scheinen, hüllt sie ihr Haupt jedoch auch in einen seidenen Schleier, der nur die geschminkte Augenpartie frei lässt. | ||
Domna Yashima spricht mit einer äußerst angenehmen, fürsorglichen Stimme, die schon so manchen Geschäftspartner eingelullt hat. Wenn irgend möglich, vermeidet sie es, sich zu Fuß fortzubewegen, sondern wählt auch für die kürzesten Strecke Kamele, Sänften, Esel oder Fuhrwerke; sollte es unumgänglich sein, so wird sie ihre kleinen Füßchen Tippelschritte machen lassen. | Domna Yashima spricht mit einer äußerst angenehmen, fürsorglichen Stimme, die schon so manchen Geschäftspartner eingelullt hat. Wenn irgend möglich, vermeidet sie es, sich zu Fuß fortzubewegen, sondern wählt auch für die kürzesten Strecke Kamele, Sänften, Esel oder Fuhrwerke; sollte es unumgänglich sein, so wird sie ihre kleinen Füßchen Tippelschritte machen lassen. |
Version vom 24. Juni 2011, 09:40 Uhr
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Yashima saba Dhachmani ist eine Kaufherrin aus dem fernen Khunchom, die sich in Omlad niedergelassen hat. Gemeinsam mit ihrem Bruder Djerid, der in Punin sein Kontor unterhält, kontrolliert sie einen nicht unbeträchtlichen Teil des almadanischen Tulamidenland-Handels.
Äußeres
Für einen Menschen, selbst für eine Tulamidin, ist Yashima saba Dhachmani recht klein gewachsen, was sie jedoch durch eine entsprechende Leibesfülle wieder ausgleicht. Alles an ihr erscheint dem Betrachter rund: vom Spitzbauch über die Brüste, das Hinterteil, die Arme, die Finger und das Madagesicht bis hin zu den schwarzen Augen. Die Fältchen, welche ihr wahres Alter verraten würden, verbirgt sie gekonnt unter einer starren Maske von Cremes, Pudern, Wimperntusche und Lippenstift, für die ihre Leibdienerin jeden Morgen ein knappes Stundenglas benötigt, doch die freundlichen Grübchen in den Wangen und oberhalb des Kinns lassen sich nicht vertuschen.
Um das Vorteilhafte an ihrer Figur zu betonen, hüllt sich die Händlerin gerne in weite tulamidische Gewänder aus feinstem Kamelhaar, Elfenbausch und anderen edlen Stoffen und richtet ihre schwarzen Locken zu einem belagerungsturmartigen Gebilde auf. Bisweilen, vor allem auf Reisen oder wenn sie es für angebracht hält, geheimnisvoller und unnahbarer zu scheinen, hüllt sie ihr Haupt jedoch auch in einen seidenen Schleier, der nur die geschminkte Augenpartie frei lässt.
Domna Yashima spricht mit einer äußerst angenehmen, fürsorglichen Stimme, die schon so manchen Geschäftspartner eingelullt hat. Wenn irgend möglich, vermeidet sie es, sich zu Fuß fortzubewegen, sondern wählt auch für die kürzesten Strecke Kamele, Sänften, Esel oder Fuhrwerke; sollte es unumgänglich sein, so wird sie ihre kleinen Füßchen Tippelschritte machen lassen.
Curriculum Vitae
Geboren im Jahre 978 BF in der Niemals Schlafenden und aufgewachsen im direkten Umfeld ihres berühmten Oheims, wurde Yashima saba Dhachmani schon früh in den Comercio der Familia Dhachmani integriert - als Kontorschreiberin, als Aufseherin einer Lagerhalle und als Verkäuferin von Maraskanware auf dem Großen Bazar.
Nachdem durch den Friede von Unau 1027 die Handelswege durch die Khôm und das Amhallassih wieder ungefährlicher wurden, entsandte man sie nach Omlad um dort ein Zwischenkontor für den Almadahandel zu errichten. Seitdem hat sie sich mit Hilfe ihres Bruders Djerid, der von Punin aus Güter aus dem gesamten Königreich bezieht, zu einer der Sieben Großen Patrone entwickelt, die mit ihren Mercenarios einzelne Stadtviertel kontrollieren und im Cabildo mit dem Reichsvogt um die Macht in der amhallassischen Capitale ringen.
Charakter
Yashima saba Dhachmani ist von gemütlichem und wohlgelauntem Naturell, die gerne speist und trinkt. Sie ist eine gute Organisatorin von Karawanen (in Omlad ihre Hauptaufgabe), doch ihre Leidenschaft ist das phexgefällige Feilschen, und sei es auch nur um des Feilschens willen. Ihre Angewohnheit, über alles und jeden Preis zu verhandeln, hat ihr einige nennenswerte Vorteile in Omlad eingebracht. Allerdings sind einige ihrer Konkurrenten auch der Ansicht, dass sie in ihrer Gier auf Vorteile, Preisnachlässe und Privilegien zu weit treibt und würden sie lieber heute als morgen nach Khunchom zurückschicken.
Weil die junge Tsa der Tulamidin den Segen eigener Kinder verwehrt hat, richtet sie all ihre mütterliche Liebe auf ihren Neffe und ihre Nichte, die beide noch unvermählt sind.