Cerro: Unterschied zwischen den Versionen

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Tempel und befestigtes Gut wurden im Frühjahr [[Annalen:1034|1034]] Opfer eines gelegten Brandes, dessen Verursacher nie ermittelt werden konnte. Wahrscheinlich ist jedoch ein Zusammenhang mit der Enttarnung der Junkersfamilie als Mitglied der [[Disente]]. Da der neue Soberan der Familie beschloss, seinen Wohnsitz in das [[Castillo Fels]] zu verlegen und der Traviakirche ein Kloster im [[Katraguatal]] zu stiften, wurden weder Gutshof noch Tempel wieder aufgebaut. So erhebt sich lediglich die Linde, die einst im Innenhof des Anwesens stand, noch auf der kahlen Hügelkuppe zwischen den langsam verfallenden Ruinen.
Tempel und befestigtes Gut wurden im Frühjahr [[Annalen:1034|1034]] Opfer eines gelegten Brandes, dessen Verursacher nie ermittelt werden konnte. Wahrscheinlich ist jedoch ein Zusammenhang mit der Enttarnung der Junkersfamilie als Mitglied der [[Disente]]. Da der neue Soberan der Familie beschloss, seinen Wohnsitz in das [[Castillo Fels]] zu verlegen und der Traviakirche ein Kloster im [[Katraguatal]] zu stiften, wurden weder Gutshof noch Tempel wieder aufgebaut. So erhebt sich lediglich die Linde, die einst im Innenhof des Anwesens stand, noch auf der kahlen Hügelkuppe zwischen den langsam verfallenden Ruinen.


Der Name des Ortes ist erst in jüngster Zeit entstanden, da bis zur Zerstörung des Guthofes der Ort einfach als ''Gut Lindholz'' bekannt war. Der jetzige Name soll auf einen Ausruf des Greven Lope Schlehwein zurückgehen: "Tempel und Gut sind vergangen. Nun haben wir nur noch einen Hügel." und so heißt ''Cerro'' nichts anderes als ''Hügel''.
Der Name des Ortes ist erst in jüngster Zeit entstanden, da bis zur Zerstörung des Guthofes der Ort einfach als ''Gut Lindholz'' bekannt war. Der jetzige Name soll auf einen Ausruf des Greven Lope Schlehwein zurückgehen: "Tempel und Gut sind vergangen. Nun haben wir nur noch einen Hügel." Und so heißt ''Cerro'' nichts anderes als ''Hügel''.


Um den Ort liegen keine Felder und nur kleine Gärten umgeben die Häuser, denn die Einwohner von Cerro sind keine Bauern, sondern verarbeiten Holz zu Devotionalien und Ziergegenständen. Hierzu ist besonders das weiche Holz der Linde gut geeignet, welche häufig im umgebenden Forst anzutreffen ist. Nur gelegentlich werden auch Möbelstücke und andere Gegenstände wie hölzernes Geschirr oder gar Bögen hergestellt, denn man lebt gut vom Kunsthandwerk. Beeren und Pilze werden im Wald gesammelt, Getreide, Wein und sonstige Lebensmittel aus den Dörfern jenseits des lichten Grüns bezogen. Die meisten Gebäude sind einstöckig aus Holz oder Fachwerk, errichtet auf einem steinernen Fundament. Zierbalken und Schnitzereien an den Türen und Türrahmen künden von der Kunstfertigkeit der Besitzer.  
Um den Ort liegen keine Felder und nur kleine Gärten umgeben die Häuser, denn die Einwohner von Cerro sind keine Bauern, sondern verarbeiten Holz zu Devotionalien und Ziergegenständen. Hierzu ist besonders das weiche Holz der Linde gut geeignet, welche häufig im umgebenden Forst anzutreffen ist. Nur gelegentlich werden auch Möbelstücke und andere Gegenstände wie hölzernes Geschirr oder gar Bögen hergestellt, denn man lebt gut vom Kunsthandwerk. Beeren und Pilze werden im Wald gesammelt, Getreide, Wein und sonstige Lebensmittel aus den Dörfern jenseits des lichten Grüns bezogen. Die meisten Gebäude sind einstöckig aus Holz oder Fachwerk, errichtet auf einem steinernen Fundament. Zierbalken und Schnitzereien an den Türen und Türrahmen künden von der Kunstfertigkeit der Besitzer.  

Version vom 7. Juni 2011, 18:15 Uhr

Cerro
Grafschaft: Grafschaft Yaquirtal
PRA.png Herrschaft: Nicetos von Lindholz
TSA.png Einwohner: 50
Tempel/Kultstätten: TRA.pngKleiner Traviaschrein unter der Linde des ehemaligen Gutshofes
ING.png Wichtiger Comercio: Erstellung von Devotionalien und weltlichen Schnitzereien aus Holz
TRA.png Bedeutende Familias: Familia Schlehwein
AVE.png Verkehrswege: Karrenweg nach Artésa und Perain

Karrenweg über Ribera nach Dalias

Cerro ist ein kleines Örtchen inmitten des Lindholzer Forsts am Karrenweg zwischen Artésa und Perain. Das Dorf, umgeben von einer niedrigen Mauer zum Schutz vor Wildtieren, liegt an einem flachen Hügel, auf dem sich der Gutshof der Familia von Lindholz und ein Tempel zu Ehren der Göttin Travia befanden.

Tempel und befestigtes Gut wurden im Frühjahr 1034 Opfer eines gelegten Brandes, dessen Verursacher nie ermittelt werden konnte. Wahrscheinlich ist jedoch ein Zusammenhang mit der Enttarnung der Junkersfamilie als Mitglied der Disente. Da der neue Soberan der Familie beschloss, seinen Wohnsitz in das Castillo Fels zu verlegen und der Traviakirche ein Kloster im Katraguatal zu stiften, wurden weder Gutshof noch Tempel wieder aufgebaut. So erhebt sich lediglich die Linde, die einst im Innenhof des Anwesens stand, noch auf der kahlen Hügelkuppe zwischen den langsam verfallenden Ruinen.

Der Name des Ortes ist erst in jüngster Zeit entstanden, da bis zur Zerstörung des Guthofes der Ort einfach als Gut Lindholz bekannt war. Der jetzige Name soll auf einen Ausruf des Greven Lope Schlehwein zurückgehen: "Tempel und Gut sind vergangen. Nun haben wir nur noch einen Hügel." Und so heißt Cerro nichts anderes als Hügel.

Um den Ort liegen keine Felder und nur kleine Gärten umgeben die Häuser, denn die Einwohner von Cerro sind keine Bauern, sondern verarbeiten Holz zu Devotionalien und Ziergegenständen. Hierzu ist besonders das weiche Holz der Linde gut geeignet, welche häufig im umgebenden Forst anzutreffen ist. Nur gelegentlich werden auch Möbelstücke und andere Gegenstände wie hölzernes Geschirr oder gar Bögen hergestellt, denn man lebt gut vom Kunsthandwerk. Beeren und Pilze werden im Wald gesammelt, Getreide, Wein und sonstige Lebensmittel aus den Dörfern jenseits des lichten Grüns bezogen. Die meisten Gebäude sind einstöckig aus Holz oder Fachwerk, errichtet auf einem steinernen Fundament. Zierbalken und Schnitzereien an den Türen und Türrahmen künden von der Kunstfertigkeit der Besitzer.

Neben den üblichen Aufgaben, ist der Greve auch dafür verantwortlich, dass regelmäßig neue Sprösslinge gepflanzt werden, damit auch die nächsten Generationen noch das althergebrachte Kunsthandwerk fortführen können.