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„Seid versichert, Dom [[León de Vivar|León]], ich neide gewisslich keinem die Zuwendungen aus der [[Castelleria]]. Je höher der Anteil, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit ungebetenen Gästen herumschlagen muss. Schließlich, das muss einem jedem klar sein, sprechen wir dieses Mal nicht von irgendwelchen Räuberbanden, gleich welchen couleurs. Sondern von fest entschlossenen Fürsten und Potentaten, die in der Lage sind, ganze Heere gen [[Königreich Almada|Almada]] zu senden. Die [[Eisenstraße|''Via Ferra'']] oder den [[Roterzpass]] mag man mit trutzigen Castillos sperren können, gewiss. Doch die anderen Grenzen? Dort dienen Festungswerke nur der Erringung militärischer Vorteile, das sie umgebende Land wird so oder so zu leiden haben. Nein, ich beneide gewisslich keinen Grenzbaron“, schüttelt der Baron von [[Baronie Dubios|Dubios]] das Haupt. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2011, 11:51 Uhr
Ragath, 3. Praios 1033 BF[Quelltext bearbeiten]
Auf den Gängen des Castillo Ragath[Quelltext bearbeiten]
Autor: Der Sinnreiche Junker von Aranjuez
„Seid versichert, Dom León, ich neide gewisslich keinem die Zuwendungen aus der Castelleria. Je höher der Anteil, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit ungebetenen Gästen herumschlagen muss. Schließlich, das muss einem jedem klar sein, sprechen wir dieses Mal nicht von irgendwelchen Räuberbanden, gleich welchen couleurs. Sondern von fest entschlossenen Fürsten und Potentaten, die in der Lage sind, ganze Heere gen Almada zu senden. Die Via Ferra oder den Roterzpass mag man mit trutzigen Castillos sperren können, gewiss. Doch die anderen Grenzen? Dort dienen Festungswerke nur der Erringung militärischer Vorteile, das sie umgebende Land wird so oder so zu leiden haben. Nein, ich beneide gewisslich keinen Grenzbaron“, schüttelt der Baron von Dubios das Haupt.
„Doch davon abgesehen wird ein Heer, welches weder die Almadanische Pforte, noch diese Zitadelle hier aufhalten konnte, geradewegs über die Reichsstraße gen Punin marschieren, geradewegs durch Dubios. Das würde bedeutend...teurer. Und ich spreche hierbei nicht nur von klingender Münze...“, lächelt Hernán von Aranjuez eingedenk seiner wiederholten Parteinahme für Answin von Rabenmund dünn.
Entsprechend kann er sich auch eines Schmunzelns nicht erwehren, als das Gespräch auf die Tochter des Grafen von Ragaths kommt. „Ah, nein, Domnita Romina ist mir noch nicht begegnet, kam ich doch spornstreichs von der Flussgaleere in den Rittersaal. Doch trennen sich dann wohl an dieser Stelle vorerst unsere Wege, denn ich befürchte beinahe, ihr hochwohlgeborener Herr Vater wird nicht allzu gut auf meine Person zu sprechen sein.“
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