Bundesaposta: Unterschied zwischen den Versionen

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In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die Nobleza Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter Magnaten verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik: Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf 1012 BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein Nordhainer Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Mißverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, daß seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte.
In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die Nobleza Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter Magnaten verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten [[avwik: Beilunker Reiter|Beilunker Reiter]], wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf 1012 BF im [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]] und dem östlichen Teil der [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein Nordhainer Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Mißverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, daß seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte.


Im Frühling des Jahres 1022 BF brachen Landvogt [[Ansvin von Al'Muktur]] und sein ungeliebter Lehnsvasall Ettel von Derp gemeinsam in Richtung des Roterzpasses und der Koschberge auf, um an der Hatz auf die Riesenlindwürmin [[Chaidarion]] teilzunehmen, zu der sie Baron [[Sumudan von Viryamun]] eingeladen hatte. Unterwegs auf dem Paß, unweit des mysteriösen Grenzturmes [[Ambosswacht]], wurde Dom Ansvin plötzlich von dem gelben Riesenoger angefallen und es wäre wohl um ihn geschehen gewesen, hätte sein zum Caballero ausgebildeter Begleiter, Dom Ettel, dem Monstrum nicht seine Lanze durch die Brust gerammt und ihm anschließend mit vielen Hieben seines Schwertes den Garaus gemacht. So starb Bundesaposta, der gelbe Riesenoger, der zuvor selbst mehr als 40 Menschen vom Leben zum Tode gebracht hatte. Dom Ettel bekleidet seit diesem Tage der Ehrenname Al'Maccucha (tulam. etwa: ''Klopfedrauf'') und er bewahrt bis heute die riesige Stachelkeule und die Totenkopfkette des Monstrums als Trophäe auf [[Junkergut Hornenfurt|Gut Hornenfurt]] auf.
Im Frühling des Jahres 1022 BF brachen Landvogt [[Ansvin von Al'Muktur]] und sein ungeliebter Lehnsvasall Ettel von Derp gemeinsam in Richtung des Roterzpasses und der Koschberge auf, um an der Hatz auf die Riesenlindwürmin [[Chaidarion]] teilzunehmen, zu der sie Baron [[Sumudan von Viryamun]] eingeladen hatte. Unterwegs auf dem Paß, unweit des mysteriösen Grenzturmes [[Ambosswacht]], wurde Dom Ansvin plötzlich von dem gelben Riesenoger angefallen und es wäre wohl um ihn geschehen gewesen, hätte sein zum Caballero ausgebildeter Begleiter, Dom Ettel, dem Monstrum nicht seine Lanze durch die Brust gerammt und ihm anschließend mit vielen Hieben seines Schwertes den Garaus gemacht. So starb Bundesaposta, der gelbe Riesenoger, der zuvor selbst mehr als 40 Menschen vom Leben zum Tode gebracht hatte. Dom Ettel bekleidet seit diesem Tage der Ehrenname Al'Maccucha (tulam. etwa: ''Klopfedrauf'') und er bewahrt bis heute die riesige Stachelkeule und die Totenkopfkette des Monstrums als Trophäen auf [[Junkergut Hornenfurt|Gut Hornenfurt]] auf.
 
===Artikel über Bundesaposta===
 
Yaquirblick No.7 - Dom Ettels Kampf mit Bundesaposta





Version vom 5. Juni 2011, 05:53 Uhr

Bundesaposta
TSA.png Tsatag: ? (um das Jahr 1008 BF herum)
BOR.png Boronstag: 10. Phex 1022 BF
Größe: 5,10 Schritt
Gewicht: 600 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: rot
Herausragende Talente: Spurensuche, Gefahreninstinkt
Vorteile: Gewaltschlag, Harter Hund
Nachteile: bestialischer Gestank, Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht, miserable Eigenschaft (KL)
Feinde und Konkurrenten: die Botenreiter Almadas, Landvogt Ansvin von Al'Muktur, Junker Ettel von Derp (genannt Al'Maccucha)
Spielstatus (Ansprechpartner): ehemaliges NSC-Monster

Der gelbe Riesenoger Bundesaposta war bis zu seiner Bezwingung durch den Al'Maccucha ein Jahrzehnt lang der Schrecken aller Botenreiter in Almada, auf die er es besonders abgesehen hatte und von denen ihm besonders auf der Weinstraße im Yaquirtal und auf der Eisenstraße im Tosch Mur unzählige zum Opfer fielen. Während ihre Depeschen niemals beim Adressat ankamen, verspeiste das Monstrum die Unglücklichen mit Haut und Haaren - vor seiner einstigen Wohnhöhle in Valguzia sind heute nurmehr ihre von scharfen Zähnen entzweigebissenen Knochen zu finden.


Der gelbe Riesenoger Bundesaposta

Äußeres

Mit einer Größe von über fünf Schritt war Bundesaposta selbst für einen Oger ein wahrer Koloss - mit Armen und Beinen, so dick wie Baumstämmen und einem von dolchlangen Zähnen flankierten Maul, so groß, daß er seinen Opfern mit einem einzigen Biss den Kopf abtrennen konnte. Mehr noch als andere Oger war Bundesaposta - der vermutlich ein Albino war - empfindlich gegen die sengende Kraft der almadanischen Glutsonne, weshalb er sich immer daumendick mit einem ranzigen gelblichen Pflanzenfett einrieb, das ihm - neben seinem grauenhaften Gestank - auch den Beinamen des Gelben Riesen eintrug.
Seine einzige "Kleidung" war neben einer Halskette mit den Zähnen seiner ogrischen Mutter eine Kordel um den Bauch, an der er die Totenschädel der von ihm Gefressenen spazieren trug.
Durch die vielen Dutzend Menschen. die die Bestie im Laufe ihres Deredaseins vertilgte, wurde Bundesaposta in seinen letzten Jahren immer fetter und träger und konnte irgendwann nur noch wenige Meilen laufen, ehe er sich irgendwo niederlegen und ein Päuschen im Schatten einlegen musste.

Curriculum Vitae

In noch nicht lang vergangenen Tagen, als die Nobleza Almadas auf ihren Stammsitzen noch nicht über die Botentauben befreundeter Magnaten verfügte, mit denen sich heute Botschaften zu praktisch jedem Punkt des Königreiches innerhalb eines einzigen Tages übermitteln lassen, war das Überbringen von Nachrichten, Einladungen oder auch Herausforderungen noch die Aufgabe berittener Botenreiter und Couriere wie der berühmten Beilunker Reiter, wie sie auch heute noch bei umfangreicheren oder aufwändig gesiegelten Schreiben zum Einsatz kommen. Eben jene berittenen Boten lebten etwa ab dem Götterlauf 1012 BF im Yaquirtal und dem östlichen Teil der Waldwacht extrem gefährlich - immer mehr von ihnen verschwanden spurlos, nur ab und an fand man noch die Kadaver ihrer Rösser mit eingeschlagenem Schädel. Ein Nordhainer Ziegenhirte beobachtete eines Tages von einer Anhöhe aus, wie ein Botenreiter von einem 'gelben Riesen' mit einer mannslangen Stachelkeule vom Pferd gedroschen und anschließend fortgeschleppt wurde, der ihn aus dem Hinterhalt heraus angegriffen hatte. Durch die ausbleibenden, niemals zugestellten Depeschen kam es zu zahlreichen Mißverständnissen und Irritationen innerhalb des almadanischen Adels, bis die Mär von dem menschen- und nachrichtenfressenden gelben Riesen die Runde machte und mehrere Angehörige der Nobleza ein Kopfgeld auf das Monster auslobten, das sich aber niemand zu verdienen wagte. In den folgenden Jahren sahen so viele Menschen und auch Elfen und Zwerge den gelben Riesenoger mit eigenen Augen, daß seine tatsächliche Existenz nicht mehr länger als abergläubische Mär abgetan werden konnte.

Im Frühling des Jahres 1022 BF brachen Landvogt Ansvin von Al'Muktur und sein ungeliebter Lehnsvasall Ettel von Derp gemeinsam in Richtung des Roterzpasses und der Koschberge auf, um an der Hatz auf die Riesenlindwürmin Chaidarion teilzunehmen, zu der sie Baron Sumudan von Viryamun eingeladen hatte. Unterwegs auf dem Paß, unweit des mysteriösen Grenzturmes Ambosswacht, wurde Dom Ansvin plötzlich von dem gelben Riesenoger angefallen und es wäre wohl um ihn geschehen gewesen, hätte sein zum Caballero ausgebildeter Begleiter, Dom Ettel, dem Monstrum nicht seine Lanze durch die Brust gerammt und ihm anschließend mit vielen Hieben seines Schwertes den Garaus gemacht. So starb Bundesaposta, der gelbe Riesenoger, der zuvor selbst mehr als 40 Menschen vom Leben zum Tode gebracht hatte. Dom Ettel bekleidet seit diesem Tage der Ehrenname Al'Maccucha (tulam. etwa: Klopfedrauf) und er bewahrt bis heute die riesige Stachelkeule und die Totenkopfkette des Monstrums als Trophäen auf Gut Hornenfurt auf.

Artikel über Bundesaposta

Yaquirblick No.7 - Dom Ettels Kampf mit Bundesaposta