Kloster La Dimenzia der Heiligen Noiona zu Ragathsquell: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kloster liegt inmitten meilenweiter Obstplantagen und Praiosblumenfelder unweit der staubigen Landstraße von Ragath nach [[Kaiserlich Selaque]]. Es untersteht mitsamt einigen Eigenhörigen-Hütten rundherum, die außerhalb der Klostermauer liegen, direkt der gefürchteten Mark-Vogtin [[Radia von Franfeld]] und steht auch unter deren Protektion. Vor allem diesen Umstand ist es wohl zu verdanken, daß noch keiner der mächtigen Nachbarn die Hand nach dem Landbesitz des Klosters ausgestreckt hat, denn im Umkreis weniger Meilen liegen die Landgüter von almadaweit berühmten Geschlechtern wie Harmamumd, da Vanya, Ragathsquell oder Aranjuez.
Das Kloster liegt inmitten meilenweiter Obstplantagen und Praiosblumenfelder unweit der staubigen Landstraße von Ragath nach [[Kaiserlich Selaque]]. Es untersteht mitsamt einigen Eigenhörigen-Hütten rundherum, die außerhalb der Klostermauer liegen, direkt der gefürchteten Mark-Vogtin [[Radia von Franfeld]] und steht auch unter deren Protektion. Vor allem diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, daß noch keiner der mächtigen Nachbarn die Hand nach dem Landbesitz des Klosters ausgestreckt hat, denn im Umkreis weniger Meilen liegen die Landgüter von almadaweit berühmten Geschlechtern wie Harmamumd, da Vanya, Ragathsquell oder Aranjuez.





Version vom 14. Mai 2011, 21:27 Uhr

Das Noionitenkloster La Dimenzia und sein Abt Marbodano

Das der Puniner Boronkirche zugehörige Kloster La Dimenzia der Hl. Noiona zu Ragathsquell, welches unweit des Vogtsitzes Burginum im Südosten der Mark Ragathsquell am Rande des Ragatischen Kessels liegt, ist eines der größten und auch reichsten Klöster Almadas. Letzteres - für die normalerweise der Bescheidenheit verpflichteten Boronis des Puniner Kultes eher unüblich - ist den großzügigen finanziellen Zuwendungen hochadliger Familias zu verdanken, die irrgewordene, überstrapazierte oder - wie böse Zungen behaupten - auch mißliebige und unerwünschte Blutsverwandte gerne diskret hierher abschieben.
Diesen bösen Gerüchte, die in ganz Almada über das berühmt-berüchtigte "Noionitenkloster von Ragath" kursieren, hat das Kloster auch seinen unschönen Beinamen »Nest der Schwarzen Witwen« zu verdanken, da es tatsächlich oftmals hochadlige und verwitwete Frauen sind, die sich in die Weltabgeschiedenheit des weitläufigen Klosterkomplexes begeben, um hier Heilung oder zumindest Linderung ihrer Geistes- und Seelenqualen zu erfahren. Viele von ihnen verlassen das Kloster nach einigen Jahren tatsächlich geheilt und beginnen dann ihren Rachefeldzug gegen diejenigen, wegen derer sie nach La Dimenzia kamen.

Der Abt des Klosters, Hochwürden Marbodano, ist eine weithin geachtete Koryphäe auf dem Gebiet der Seelen-Heilkunde, der seinen anvertrauten Schützlingen Trauer, Angst, Traumata und Manien auszureden versteht und sie in der borongefälligen Meditation unterweist. In der jüngeren Vergangenheit zählten z.B. Zuniga von Rebenthal, die in ihrer Trauer erstarrte Witwe des in einer Blutfehde getöteten Junkers Maqueda von Rebenthal, Fenia von Culming, die Witwe des gefallenen Barons Ramiro von Schelak oder nunmehr Rahjeline di Aragança, die Witwe des von den Disentes erstochenen Wappenkönigs Borlando di Aragança, zu seinen Schäfchen. Aber schon unter seinem Vorvorgänger Noionian III. war mit Ahumda da Vanya die jüngere Schwester der Fürstin Rahjada hierher geschafft worden, um sie mundtot zu machen und für alle Zeiten vom Ragather Marmorthron fernzuhalten - eine Infamie, die wenig später zum Ausbruch des Ragather Rosenkrieges führte.

Derographische Lage & weltliche Bedeutung:

Das Kloster liegt inmitten meilenweiter Obstplantagen und Praiosblumenfelder unweit der staubigen Landstraße von Ragath nach Kaiserlich Selaque. Es untersteht mitsamt einigen Eigenhörigen-Hütten rundherum, die außerhalb der Klostermauer liegen, direkt der gefürchteten Mark-Vogtin Radia von Franfeld und steht auch unter deren Protektion. Vor allem diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, daß noch keiner der mächtigen Nachbarn die Hand nach dem Landbesitz des Klosters ausgestreckt hat, denn im Umkreis weniger Meilen liegen die Landgüter von almadaweit berühmten Geschlechtern wie Harmamumd, da Vanya, Ragathsquell oder Aranjuez.