Mera von Streitzig ä. H.: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Dezember 2010, 09:07 Uhr
Domna Mera von Streitzig ä. H. führte die Familia von Streitzig ä. H. als Soberana durch stürmische Zeiten (982-1013 BF).
Als weitaus jüngste Tochter des Koron von Streitzig ä. H. fiel ihr die Führung des Hauses nicht in den Schoß. Lange stand sie im Schatten ihrer älteren Geschwister Wenghild und Gissolk (dem Vater Kaiser Retos). Als zunächst Dom Gissolk und wenige Jahre später auch Wenghilds Sohn Raimund starben, konnte sie sich überraschend in der Abstimmung im Familienrat gegen Kaiser Retos Bruder, gar:Storko von Gareth-Streitzig ä. H. durchsetzen.
Domna Mera blieb trotz des folgenden Zerwürfnisses mit Kaiser Reto für drei Jahrzehnte Oberhaupt des Hauses. Unter ihrer Führung beteiligten sich die Streitziger an der Eroberung Maraskans und kämpften in der Ogerschlacht. Schon in den ersten Jahren der Regentschaft Kaisers Hals I. wurde Mera zudem auf Vermittlung des Reichserzkanzlers Answin von Rabenmund zur Reichstruchsessin ernannt und führte somit über lange Jahre den Kaiserlichen Hof.
Das Verhältnis zum Kaiserhaus blieb aber zwiespältig. In der Answinkrise spielte das Haus eine Doppelrolle: Ihr Sohn Gernot war ein offener Unterstützer des Herrn von Rabenmund, während Praiodar auf Vermittlung seines Oheims Storko von Gareth-Streitzig letztendlich treu zum Kaiserhaus stand – Domna Mera hingegen lavierte zwischen den Parteien, um abzuwarten, wer am Ende die Oberhand behielt. Dom Gernot fiel im Kampf und zwei Jahre später folgte die altersschwache Mera ihrem älteren Sohn über das Nirgendmeer.