Leonato von Culming: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. November 2010, 13:34 Uhr

Leonato von Culming
Wappen: Familia-von-Culming.jpg
Auf rotem Grund eine blaue Rose vor silberner Scheibe
Wahlspruch: "Dem Blute zur Ehr!"
TRA.png Familia: von Culming
PRA.png Titel: Taifado von Inostal
TSA.png Tsatag: 23. Praios 998 BF
Größe: 1,88 Schritt
Gewicht: 87 Stein
Haare: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Vorteile: Adlige Abstammung
Nachteile: Jähzorn
Beziehungen: ansehnlich (in der Südpforte)
PHE.png Finanzkraft: sehr ansehnlich
Eltern: Curuna von Culming zur Taubenau, Ardor Greifrat von Streitzig
Geschwister: Stordan von Culming, Daria von Culming, Radmon von Culming, Fenia von Culming
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Hasrolf von Culming (Vetter), Savertin von Culming (Vetter), Praiodor von Culming-Alcorta (Neffe)
Freunde und Verbündete: Horasio della Pena, der Hohe Rat von Punin
Feinde und Konkurrenten: Chabun ben Nafiref, Talfan von Abundil, Galeazzo Fortezza, sein eigener Bruder Stordan von Culming
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (culming)

Dom Leonato von Culming, zweitgeborener Sohn des bedeutsamsten Magnatengeschlechts der Südpforte und in der heutigen Zeit Taifaherrscher und Statthalter des horasischen Feldherrn Horasio della Pena im eroberten Markt und Flusshafen Inostal, gilt vielen Südpfortern als das 'schwarze Schaf' der Familia von Culming, da er mit seinem eigenen älteren Bruder, dem Sippen-Soberan Stordan, in Fehde liegt und sich rücksichts- und rückgratlos wie alle anderen Taifados im Yaquirbruch gebärdet.

Äußeres

Dom Leonato von Culming

Rein äußerlich ähnelt Dom Leonato seinem Bruder sehr, was Statur, Haltung, Auftreten, Stimme und Mimik betrifft - jedoch haben die Jahre des Krieges und der Zurücksetzungen in seiner Jugend einen bitteren - Feinde sagen gar: einen verschlagenen - Zug in seinem Anlitz hinterlassen, der nicht mehr seiner Kontrolle unterliegt. Auch seine dunklen Augen blitzen oft gefährlich böse, wenn Dom Leonato in gereizter Stimmung ist, was eher oft als selten vorkommt.

Um sich schon optisch klar von seinem ungeliebten Bruder abzugrenzen, trägt Dom Leonato das Haupthaar in einem militärisch kurzen Bürstenschnitt, sein Gesicht ist fast immer glattrasiert.

Curriculum Vitae

Wie seine beiden Brüder hatte Domnito Leonato zeit seiner Jugend stets unter den rigiden Vorschriften seiner prunksüchtigen Mutter Curuna von Culming zur Taubenau zu leiden, zumal er sich als Zweitgeborener nicht nur hinter seinen älteren Bruder Stordan, sondern auch gegenüber seinen beiden Schwestern Daria Phexlana und Fenia Rahjalind zurückgesetzt fühlte - den beiden Lieblingen seiner Mutter. So pflegt er heute nur noch mit seinem jüngeren Bruder Radmon und seinem Vetter Savertin von Culming Umgang, die als einzige im familiainternen Bruderzwist auf seiner Seite stehen.

Nach dem Schlachtentod seiner Mutter und der Verheiratung seiner beiden Schwestern mit den Baronen von Yasamir und Schelak glaubte Dom Leonato, bessere Zeiten für sich selbst heranbrechen zu sehen und endlich als sein eigener Herr seine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Doch er hatte sich getäuscht; Dom Stordan übernahm als Sippen-Soberan die Rolle der Mutter und schien im Angedenken an die berühmt-berüchtigte "Culminger Traviabundspolitik" auch schon nach einer geeigneten Ehegemahlin für Leonato Ausschau zu halten. Dom Leonato weigerte sich, dieses Spiel mitzuspielen und kündigte seinem Bruder und damit der Stammlinie des Hauses die Gefolgschaft auf.

Da er während seiner Knappschaft bei Verwandten in Garetien zu einem fähigen Kriegsmann ausgebildet worden war, der sich in den Schlachten der Reconquista erste Meriten erworben hatte, schloss er sich in Phecadien am Rande der zerfallenden Südpforte der neuinthronisierten Gräfin von Bomed, Josmina von Bregelsaum, an und focht für sie als Unterführer in mehreren Bataillen im Yaquirbruch. Da er sich von der Gräfin in Anbetracht seines großen Namens und seiner erbrachten Leistungen aber nicht ausreichend gewürdigt fühlte, wechselte er bald die Fronten und diente sich stattdessen dem fähigen horasischen Condottiere und Feldherrn Horasio della Pena an, der ihn als Offizier in sein Heer aufnahm.

Jener Horasio wurde von einer Delegation des Hohen Rats von Punin beauftragt, das von den Novadis unter dem Kommando von Chabun ben Nafiref besetzte Inostal zu "befreien", da die durchtriebenen Räte den Flusshafen als Schuldpfand auszupressen gedachten, um so die Verbindlichkeiten zu begleichen, die der vormalige Inostaler Baron Talfan von Abundil angehäuft hatte. Die Eroberung des Marktstädtchens gelang 1030 BF, die Novadis wurden in das Umland vertrieben und Horasio della Pena ließ Dom Leonato als seinen Statthalter mit einer kampfstarken Besatzung im hoch über der Stadt gelegenen Alcazar de Inostal zurück, wo er seither residiert.

Wähnte sich der Culminger einige Wochen lang als stolzer Stadtherr oder gar als neuer Baron von Inostal, wurde er bald vor die vollendete Tatsache gestellt, dass die Puniner - die immerhin die ganze Rückeroberung bezahlt hatten - einen eigenen "Pfandvogt" in die Stadt entsandten, der "Baron" Leonato fortan in alles tüchtig hineinredete. War der vorherige Amtsinhaber, Amando Dhachmani de Vivar, noch eine mit dem Rechenschieber unterm Arm geborene Krämerseele gewesen, bei der Dom Leonato um jeden roten Heller und Kreuzer betteln und flehen musste, den er zur Verstärkung der Verteidigungsbastionen von Inostal benötigte, hat die neue Ratsmeisterin nun mit ihrem einstigen Geliebten Bessarion Albizzi auch noch einen erfahrenen Militär entsandt, der Dom Leonato sogar in kriegskundliche Belange hereinzureden versucht. Zu allem Übel ist ihm zu Ohren gekommen, dass während der Schreckensherrschaft des Valedors Vesijo de Fuente y Beiras in Punin auch noch Talfan von Abundil aus der Haft entlassen wurde, der seither weder in Punin noch in Inostal gesehen wurde. Dom Leonato vermutet und befürchtet, dass der Ex-Baron zur Zeit Verwandte und Freunde abklappert, um Geld für einen Heerhaufen zu sammeln und das Stammland der Familia von Abundil von allen Invasoren zu befreien.

Dom Leonato würde ihm gerne zuvorkommen und seine eigene Herrschaft auf die ganze ehemalige Baronie Inostal ausweiten - aber dafür fehlen ihm sowohl die militärischen Mittel wie auch die Erlaubnis seines Schutzherrn della Pena. Kaum eine Meile außerhalb von Inostal herrscht nach wie vor der Novadi Chabun ben Nafiref, der Eroberer Neusüderwachts, und im Norden der Baronie machen sich die Aguerridos unter dem Kommando von Galeazzo Fortezza breit.