Diskussion:Hilbarn Al'Shirasgan: Unterschied zwischen den Versionen

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::::::Also wenn es in der Glaubensfrage nur darum geht, dass Hilbarn und Gwain dereinst gemeinsame Sache gemacht haben, würde ich das nicht so dramatisch sehen. HdR legt ja gerade nahe, dass Novadis und Aramyas eben nicht deckungsgleich sind. Natürlich KANN jemand einen Hass auf Aramyas entwickeln, wenn Novadis eine Anverwandte erschlagen, er MUSS es aber zumindest in meinen Augen nicht. Zumindest nicht nach der seit HdR getroffenen Unterscheidung.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 14:52, 24. Nov. 2009 (UTC)
::::::Also wenn es in der Glaubensfrage nur darum geht, dass Hilbarn und Gwain dereinst gemeinsame Sache gemacht haben, würde ich das nicht so dramatisch sehen. HdR legt ja gerade nahe, dass Novadis und Aramyas eben nicht deckungsgleich sind. Natürlich KANN jemand einen Hass auf Aramyas entwickeln, wenn Novadis eine Anverwandte erschlagen, er MUSS es aber zumindest in meinen Augen nicht. Zumindest nicht nach der seit HdR getroffenen Unterscheidung.--[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 14:52, 24. Nov. 2009 (UTC)
:::::::Ja, sicher den Unterschied zwischen almadanischen Aramyas, amhallahischen Rastullahgläubigen und Rastullahgläubigen aus der Wüste (z. B. Novadis) sehe ich durchaus - ich denke, es ist auch wichtig, dass diese Unterscheidung gemacht und festgeschrieben wurde. Aber die - auch inneraventurisch zu stellende - Frage ist doch auch, ob ein Aramya ein treuer Vasall der Krone sein kann. Wie soll ein gläubiger Aramya einen Lehenseid leisten können ohne seinem Glauben untreu zu werden? Er muss diesen Eid (zumeist unter Anleitung eines Praiosgeweihten) immer "auf die Zwölfe" schwören (HdR 24). Ich halte es für kaum denkbar, dass Graf Praiodar und König Selindian im Falle Shahîms eine Ersetzung der Zwölfe durch Rastullah akzeptierten, da dadurch die zwölfgöttliche Sanktionierung der eigenen Herrschaft in Frage gestellt würde. Shahîms Loyalität und Treue müssen also in der Schwebe bleiben (zumindest aus Sicht seiner Mit-Magnaten), da er entweder den Eid "nicht richtig" geleistet hat oder den Makel eines maulgläubigen Wendehalses trägt, was seine Beziehungen zu aramyischen Kreisen wohl schwer belasten dürfte. Die Problematik der sich überkreuzenden Loyalitäten wurde schon mit der Figur des "Erzverräters" K. U. deutlich gemacht - was eine gewisse unschöne Doppelung darstellt oder einfach auch bedeutet, dass Hal II. Hal I. so sehr nacheifert, dass er auch all dessen Fehler wiederholt. Weswegen sollte jetzt auch noch eine rückgreifende Verdreifachung dessen vorgenommen werden? --[[Benutzer:Dom Gualdo|Dom Gualdo]] 09:45, 25. Nov. 2009 (UTC)
:::::::Ja, sicher den Unterschied zwischen almadanischen Aramyas, amhallahischen Rastullahgläubigen und Rastullahgläubigen aus der Wüste (z. B. Novadis) sehe ich durchaus - ich denke, es ist auch wichtig, dass diese Unterscheidung gemacht und festgeschrieben wurde. Aber die - auch inneraventurisch zu stellende - Frage ist doch auch, ob ein Aramya ein treuer Vasall der Krone sein kann. Wie soll ein gläubiger Aramya einen Lehenseid leisten können ohne seinem Glauben untreu zu werden? Er muss diesen Eid (zumeist unter Anleitung eines Praiosgeweihten) immer "auf die Zwölfe" schwören (HdR 24). Ich halte es für kaum denkbar, dass Graf Praiodar und König Selindian im Falle Shahîms eine Ersetzung der Zwölfe durch Rastullah akzeptierten, da dadurch die zwölfgöttliche Sanktionierung der eigenen Herrschaft in Frage gestellt würde. Shahîms Loyalität und Treue müssen also in der Schwebe bleiben (zumindest aus Sicht seiner Mit-Magnaten), da er entweder den Eid "nicht richtig" geleistet hat oder den Makel eines maulgläubigen Wendehalses trägt, was seine Beziehungen zu aramyischen Kreisen wohl schwer belasten dürfte. Die Problematik der sich überkreuzenden Loyalitäten wurde schon mit der Figur des "Erzverräters" K. U. deutlich gemacht - was eine gewisse unschöne Doppelung darstellt oder einfach auch bedeutet, dass Hal II. Hal I. so sehr nacheifert, dass er auch all dessen Fehler wiederholt. Weswegen sollte jetzt auch noch eine rückgreifende Verdreifachung dessen vorgenommen werden? --[[Benutzer:Dom Gualdo|Dom Gualdo]] 09:45, 25. Nov. 2009 (UTC)
::::::::Mhm...also ich sehe gerade nicht, warum ein Eid eines Andersgläubigen auf seinen Glauben zwingend die Legimtimation des zwölfgöttergläubigen Herrschers bedrohen muss. Kannst Du das näher ausführen? Weil die Problematik betrifft ja nicht nur die Aramyas, sondern im Reich gab und gibt es nicht an Götter glaubende Elfen, Ketzer (Paligan-Bagage, Fürst Herdin von Tuzak), Mohabarone, Nivesen (Markgraf Hagen der Dunkle) und gewisslich noch viele Beispiele mehr, wo nicht so 100% Zwölfgöttergläubige dem Kaiser die Treue geschworen haben. Was sie natürlich in meinen Augen auf ihren Glauben getan haben müssen, denn letztlich geht es ja um die Treue des Vasallen, von daher sollte der schon auch auf etwas schwören, das ihm auch etwas bedeutet. Bei allem anderen wäre ja der Eidbruch viel zu einfach, von daher wird sich da kein halbwegs pragmatischer Herrscher - das Problem hatten ja nicht nur Trottel wie Hal - auf etwas anderes einlassen. Insofern ist natürlich die Passage aus HdR schlicht nicht praktikabel. --[[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker von Aranjuez]] 17:15, 25. Nov. 2009 (UTC)
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