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Die Erbfolgeregelung hat gerade in jüngeren Jahren zu überraschenden Wendungen geführt: | Die Erbfolgeregelung hat gerade in jüngeren Jahren zu überraschenden Wendungen geführt: | ||
In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde das ältere Haus von [[Koron von Streitzig ä. H.|Koron]] angeführt (bis [[Annalen:957|957]] BF). Dieser hatte drei Kinder: [[Wenghild von Streitzig ä. H.|Wenghild]] ([[Annalen:912|912]]-[[Annalen:952|952]]), [[Gissolk von Streitzig ä. H.|Gissolk]] ([[Annalen:914|914]]-[[Annalen:977|977]], der Vater Kaiser Retos) und [[Mera von Streitzi ä. H.|Mera]] ([[Annalen:938]]-[[Annalen:1013|1013]]). Da Wenghild vor ihrem Vater in Borons Reich eintrat, folgte Gissolk diesem als | In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde das ältere Haus von [[Koron von Streitzig ä. H.|Koron]] angeführt (bis [[Annalen:957|957]] BF). Dieser hatte drei Kinder: [[Wenghild von Streitzig ä. H.|Wenghild]] ([[Annalen:912|912]]-[[Annalen:952|952]]), [[Gissolk von Streitzig ä. H.|Gissolk]] ([[Annalen:914|914]]-[[Annalen:977|977]], der Vater Kaiser Retos) und [[Mera von Streitzi ä. H.|Mera]] ([[Annalen:938]]-[[Annalen:1013|1013]]). Da Wenghild vor ihrem Vater in Borons Reich eintrat, folgte Gissolk diesem als Soberan des Hauses. | ||
Nach dessen Tod folgte Wenghilds Sohn [[Raimund von Streitzig ä. H.|Raimund]], der aber fünf Jahre später in einem Duell getötet wurde. Seine Tochter [[Rondirai von Streitzig ä. H.|Rondirai]] ([[Annalen:965|965]]-[[Annalen:987|987]]) war zu jenem Zeitpunkt noch Knappin und konnte daher weder kandidieren noch abstimmen. Obwohl der nächste in der Erbfolge, Storko von Gareth-Streitzig (geb. [[Annalen:952|952]]) die Unterstützung seines Bruders, also des Kaisers, genoss, konnte er sich bei der Wahl nicht gegen seine Tante Mera durchsetzen, die mit Hilfe ihrer beiden Söhne Gernot ([[Annalen:968|968]]-[[Annalen:1011|1011]]) und Praiodar (geb. [[Annalen:963|963]]) das Quorum von zwölf (5+4+3) Stimmen erreichte. | Nach dessen Tod folgte Wenghilds Sohn [[Raimund von Streitzig ä. H.|Raimund]], der aber fünf Jahre später in einem Duell getötet wurde. Seine Tochter [[Rondirai von Streitzig ä. H.|Rondirai]] ([[Annalen:965|965]]-[[Annalen:987|987]]) war zu jenem Zeitpunkt noch Knappin und konnte daher weder kandidieren noch abstimmen. | ||
Obwohl der nächste in der Erbfolge, Storko von Gareth-Streitzig (geb. [[Annalen:952|952]]) die Unterstützung seines Bruders, also des Kaisers, genoss, konnte er sich bei der Wahl nicht gegen seine Tante Mera durchsetzen, die mit Hilfe ihrer beiden Söhne Gernot ([[Annalen:968|968]]-[[Annalen:1011|1011]]) und Praiodar (geb. [[Annalen:963|963]]) das Quorum von zwölf (5+4+3) Stimmen erreichte. | |||
Bei der Wahl von Meras Nachfolgers im Jahr [[Anneln:1013|1013]] zogen die Nachkommen Wenghilds abermals den Kürzeren, obwohl sie beiden ersten Plätze in der Erbfolge einnahmen und über elf (6+5) Stimmen verfügten. [[:gar:Storko von Gareth|Storko von Gareth-Streitzig]] (vier Stimmen) belohnte [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] für seine Treue zum Kaiserhaus in der Answinkrise. Zusammen mit Praiodars drei Stimmen und denen seiner vier Kinder (2+1+1+1) konnte Praiodar das Quorum von zwölf Stimmen erreichen. | Bei der Wahl von Meras Nachfolgers im Jahr [[Anneln:1013|1013]] zogen die Nachkommen Wenghilds abermals den Kürzeren, obwohl sie beiden ersten Plätze in der Erbfolge einnahmen und über elf (6+5) Stimmen verfügten. [[:gar:Storko von Gareth|Storko von Gareth-Streitzig]] (vier Stimmen) belohnte [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] für seine Treue zum Kaiserhaus in der Answinkrise. Zusammen mit Praiodars drei Stimmen und denen seiner vier Kinder (2+1+1+1) konnte Praiodar das Quorum von zwölf Stimmen erreichen. |