Fuís Ligo: Unterschied zwischen den Versionen

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So war es nur konsequent, dass die Skorpione den Ausnahmespieler mit der Aussicht auf das Puniner Bürgerrecht in ihre Mannschaft lockten und mit ihm noch in der gleichen Saison, bei der Allaventurischen Endrunde [[Annalen:1011|1011]], Vizemeister wurden. Den ''Rebellen von Gareth'' unterlagen sie damals mit 5:9; Ligo hatte wieder mit einem Dreier geglänzt. Bei diesem Spiel trug Ligo zum ersten Mal die Rückennummer 7, die er auch in Zukunft nie ändern sollte.
So war es nur konsequent, dass die Skorpione den Ausnahmespieler mit der Aussicht auf das Puniner Bürgerrecht in ihre Mannschaft lockten und mit ihm noch in der gleichen Saison, bei der Allaventurischen Endrunde [[Annalen:1011|1011]], Vizemeister wurden. Den ''Rebellen von Gareth'' unterlagen sie damals mit 5:9; Ligo hatte wieder mit einem Dreier geglänzt. Bei diesem Spiel trug Ligo zum ersten Mal die Rückennummer 7, die er auch in Zukunft nie ändern sollte.


In den folgenden 15 Jahren entwickelte sich Dom Fuís zum erfolgreichsten Immanspieler ganz Almadas. Mit dem Mittelfeldmann als Dirigent des ''Skorpionsstichs'', eines riskanten und blitzschnellen Konters, blieb die Puniner 15 stets ungeschlagen. Fuís Ligo führte alsbald die ewige Torschützenliste der Skorpione und Almadas an. Für seine Fähigkeit, die Mannschaft zu lenken und zu führen, dabei jedoch niemals respektlos zu werden, war er bei seinen Mitspielern immer geachtet und geschätzt. Die Anhängerinnen der Mannschaft vergötterten Dom Fuís, feierten ihn in den Straßen und gaben ihm den Beinamen ''Skorpion-König''. Eines Königs würdig war dann auch die Leibrente, die Fuís Ligo ab [[Annalen:1018|1018]] von der Domna erhielt. Der Titel des Allaventurischen Meisters blieb ihm in diesen 15 Götterläufen jedoch verwehrt.
In den folgenden 15 Jahren entwickelte sich Dom Fuís zum erfolgreichsten Immanspieler ganz Almadas. Mit dem Mittelfeldmann als Dirigent des ''Skorpionsstichs'', eines riskanten und blitzschnellen Konters, blieb die Puniner 15 stets ungeschlagen. Fuís Ligo führte alsbald die ewige Torschützenliste der Skorpione und Almadas an. Für seine Fähigkeit, die Mannschaft zu lenken und zu führen, dabei jedoch niemals respektlos zu werden, war er bei seinen Mitspielern immer geachtet und geschätzt. Die Anhängerinnen der Mannschaft vergötterten Dom Fuís, feierten ihn in den Straßen und gaben ihm den Beinamen ''Skorpion-König''. Eines Königs würdig war dann auch die Leibrente, die Fuís Ligo ab [[Annalen:1018|1018]] von der Domna erhielt.  
 
Lediglich einmal schien die Gunst der Massen umzuschlagen, als ihm nach der [[:avwik:Aventurischer Bote Nr. 48|dramatischen Endspielniederlage]] gegen die [[:avwik:Hornisse Elenvina|Hornissen Elenvina]] in [[:alb:Havena|Havena]] [[Annalen:1014|1014]] ein Angebot des frischbestallten [[Grafschaft Ragath|Grafen]] [[Brandil von Ehrenstein]]s ins Haus flatterte, der Fuís Ligo in seiner typischer Verkennung almadanischer Gegebenheiten mit einem lukrativen Angebot für die [[Ritter von Ragath]] abwerben wollte. Nach gewalttätigen Protesten zum Auftakt der neuen Spielzeit im Caralus-Stadion - Zuschauer hatten gar einen Schweinekopf herein geschmuggelt, den sie in Richtung ihres Helden warfen - verkündete dieser aber schließlich unter dem Jubel der Massen, dass er keinen Gedanken daran verschwende, die Skorpione zu verlassen. Stattdessen setzte er seine erfolgreiche Karriere in der Capitale fort, wiewohl ihm der Titel des Allaventurischen Meisters in diesen 15 Götterläufen jedoch verwehrt blieb.


Vielleicht ist das der Grund, warum der Ausnahmespieler mit 32 Jahren all sein Hab und Gut verkaufte, der Capitale und dem Königreich den Rücken kehrte und sich auf eine lange Reise gen Thorwal, die Heimat des Immanspiels begab. Dort gewann er schnell den Respekt der Betreuerin des traditionsreichen ''Pottwal Prem'', einer der ältesten Immanspielgruppen des Kontinents und spielte vier Jahre lang an der Seite der Thorwaler Hünen. [[Annalen:1028|1028]] wiederholte sich dort sein Schicksal von 1011: Pottwal Prem unterlag den Kusliker Kavalieren im Endspiel zu Andergast mit 10 zu 17.
Vielleicht ist das der Grund, warum der Ausnahmespieler mit 32 Jahren all sein Hab und Gut verkaufte, der Capitale und dem Königreich den Rücken kehrte und sich auf eine lange Reise gen Thorwal, die Heimat des Immanspiels begab. Dort gewann er schnell den Respekt der Betreuerin des traditionsreichen ''Pottwal Prem'', einer der ältesten Immanspielgruppen des Kontinents und spielte vier Jahre lang an der Seite der Thorwaler Hünen. [[Annalen:1028|1028]] wiederholte sich dort sein Schicksal von 1011: Pottwal Prem unterlag den Kusliker Kavalieren im Endspiel zu Andergast mit 10 zu 17.
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