Chronik.Ereignis1036 Lindwurmhatz 09: Unterschied zwischen den Versionen

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Ravena öffnete den Mund, um Antwort zu geben, fing den Blick Dom Isonzos auf und schloss ihn wieder. Wirklich jeder in dieser Gruppe stand im Rang über ihr – und war befugt, zuerst zu antworten. Sie biß sich in die Lippen und bedachte ihre Gruppe mit einem hoffnungsvollen Blick.
Ravena öffnete den Mund, um Antwort zu geben, fing den Blick Dom Isonzos auf und schloss ihn wieder. Wirklich jeder in dieser Gruppe stand im Rang über ihr – und war befugt, zuerst zu antworten. Sie biß sich in die Lippen und bedachte ihre Gruppe mit einem hoffnungsvollen Blick.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Alberto Fredarcarno|derp]]
Dom [[Rahjindan von Lûr|Rahjindan]] hub zu sprechen an: „Euer Gruß sei erwidert, Fremder. Mir scheint, ihr seid hier gut bekannt. Sage Er uns seinen Namen.
Eure Frage soll derweilen nicht unbeantwortet bleiben. In der Tat verschlug uns das Schicksal an diesen Ort, doch hörten wir auch manch sonderbare Leyenda über den furchtbaren [[Faraldur]]. Schaut man sich hier am Orte um, so ist auch dessen Wirken und Wüten nur schwer übersehbar. Vielleicht hätte Er die Güte, uns Näheres über die Vorkommnisse der letzten Monde zu berichten. Wirtin, bringet dem Manne und auch uns allen etwas zum Trinken, damit es sich besser sprechen lasse.“
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'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]]
Kaum hatte der Sagenkundler den Namen des Lindwurms ausgesprochen, legte sich eine Stille über den Raum. Eine unangenehm lange Zeit sprach keiner ein Wort oder rührte sich. Schließlich schlug der Jäger auf die Theke und brummte: „Was ist, Yanis? Hast den Dom g’hört! Was zum Trink’n sollst bring’n!“
Eilig und mit gesenktem Blick huschte Yanis hinter ihrer Theke hervor, um die Becher der ungebetenen Gäste und des Jägers erneut aufzufüllen. Die Weinkäuferin nutzte die Gelegenheit, um grußlos den Raum zu verlassen. In ihrer Hast verschüttete sie beinahe den Wein in ihrem Krug.
Der Jäger ergriff derweil mit seiner Pranke den Becher, nahm Yanis den Krug ab und näherte sich Dom Rahjindan, den er beinahe um Haupteslänge überragte. Er machte Anstalten, sich an den Tisch der Reisenden zu setzen, fing aber einen unverwandten Blick des Rabensteiners auf, der ihn zögern, den Krug abstellen und schließlich doch an die Theke zurückkehren ließ. „Talfan Canerva bin ’ch, Jäger hier im Dorf. Von ‚Vorkommnissen der letzten Monde’ weiß ’ich nix, Dom. Hier ändern sich nur die Jahreszeiten, die Monde komm’n un’ geh’n, un’ d’Jahre auch. Un’ so soll’s auch bleib’n.“ Er nahm einen tiefen Schluck und verstummte. Offensichtlich hielt er die Frage Dom Rahjindans für beantwortet.




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