Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 33: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie blickte wieder zu Dom Hernán und ihrem nächtlichen Retter. "Wenn Ihr es wünscht, können wir zusammen hinüber nach Grioli reiten, damit Ihr die Frau in Augenschein nehmen könnt, die wir gestern Nacht halberfroren im Schnee gefunden haben. Ich weiß im Moment nicht recht, was dringlicher ist: Meinen Bruder zu finden oder jenen Mordsgesellen das Handwerk zu legen, denen wir gestern Nacht begegnet sind." Sie deutete einen Knicks vor Meister Praiolob an: "Seid bedankt für Euren Hinweis! Er gibt mir erste Hoffnung - auch wenn noch nichts gewonnen ist!"
Sie blickte wieder zu Dom Hernán und ihrem nächtlichen Retter. "Wenn Ihr es wünscht, können wir zusammen hinüber nach Grioli reiten, damit Ihr die Frau in Augenschein nehmen könnt, die wir gestern Nacht halberfroren im Schnee gefunden haben. Ich weiß im Moment nicht recht, was dringlicher ist: Meinen Bruder zu finden oder jenen Mordsgesellen das Handwerk zu legen, denen wir gestern Nacht begegnet sind." Sie deutete einen Knicks vor Meister Praiolob an: "Seid bedankt für Euren Hinweis! Er gibt mir erste Hoffnung - auch wenn noch nichts gewonnen ist!"
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
Ein Stirnrunzeln beim Condottiere zeigte, dass die Ausführungen des Praioten nicht nur von der jungen Ragathsquellerin interessiert aufgenommen wurden. Servando Cronbiegler, dieser niedriggeborene Popanz, der sich für einen Ritter hielt, weil ihm [[Rondrigo vom Eisenwalde]] irgendwelche Flausen in den hohlen Kopf gesetzt hatte. Auf dem Mist des alten Castellans war dann wohl auch jene Unternehmung gewachsen, und Hernán von Aranjuez konnte nicht umhin ein gewisses Maß an Schadenfreude zu empfinden, dass sie offenbar unverrichteter Dinge wieder hatten abziehen müssen. Doch darum konnte er sich später kümmern. „Wir wären Euch sehr verbunden, wenn Ihr uns dorthin führen könntet, Domnatella“, wechselte er kurz einen Blick mit dem ihn beinahe um Haupteslänge überragenden Cronvogtes, dem gewisslich ebenso daran gelegen war, nach der [[Belisetha da Vanya|alten da Vanya]] auch die [[Familia von Kornhammer-Scheffelstein|Scheffelsteinerin]] in der Obhut Quazzanos zu wissen.
„Hernach möchtet Ihr mich vielleicht nach [[Ragath]] begleiten, um jenen Servando Cronbiegler zu befragen. Ich bin gewiss, dass sich auch Seiner Hochwohlgeboren Castellan, der wack’re Dom Rondrigo, für diese Mordbuben interessieren wird.“ Im Geiste feilte der Baron und Junker bereits an einem Plan, wie er diese Angelegenheit nutzen konnte, um seinen Rivalen schlecht aussehen zu lassen. „Vielleicht hat sich ja der Aufenthalt Eures Bruder bis dahin geklärt. Ansonsten wird Dom Rondrigo die Suche nach ihm gewisslich in seine Planungen mit einbeziehen.“ Zweifellos würde der alte Ritter einen solchen Überfall keinen Tagesritt von [[Castillo Ragath]] entfernt als persönliche Beleidigung erachten. Eine seltene Gelegenheit, wo sie einmal einer Meinung waren, wiewohl Hernán von Aranjuez mittlerweile zu dem Schluss gekommen sein musste, dass die Übeltäter längst über alle Berge waren.




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