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[[Datei:Balbiano Alrik Rondrigo von Harmamund.jpg|thumb|280px|left|Oberst Balbiano]]Geboren als [[Mundillo]] des Kronverwesers [[Ramiro da Vanya]] und der Nichte der Almadanerfürstin [[Solivai von Harmamund]], stand dem Knaben Balbiano, der nach seinem Urgroßvater [[Balbiano Calas von Harmamund]], dem machtbewussten Grafen von [[Grafschaft Ragath]] benannt worden war, von Beginn an jede Laufbahn offen. Der stürmische Jüngling entschied sich - nicht unbedingt zum Wohlwollen seiner Mutter [[Aldea von Harmamund|Aldea]], jedoch dem militärischen Geist der späten [[avwik:Reto von Gareth|Reto]]- und [[avwik:Hal von Gareth|Halzeit]] gemäß - für eine Offizierslaufbahn bei den berühmten [[Ragather Schlachtreiter]]n. | [[Datei:Balbiano Alrik Rondrigo von Harmamund.jpg|thumb|280px|left|Oberst Balbiano]]Geboren als [[Mundillo]] des Kronverwesers [[Ramiro da Vanya]] und der Nichte der Almadanerfürstin [[Solivai von Harmamund]], stand dem Knaben Balbiano, der nach seinem Urgroßvater [[Balbiano Calas von Harmamund]], dem machtbewussten Grafen von [[Grafschaft Ragath]] benannt worden war, von Beginn an jede Laufbahn offen. Der stürmische Jüngling entschied sich - nicht unbedingt zum Wohlwollen seiner Mutter [[Aldea von Harmamund|Aldea]], jedoch dem militärischen Geist der späten [[avwik:Reto von Gareth|Reto]]- und [[avwik:Hal von Gareth|Halzeit]] gemäß - für eine Offizierslaufbahn bei den berühmten [[Ragather Schlachtreiter]]n. | ||
Bereits in jungen Jahren als Teilnehmer der [[Annalen.Ereignis1009 EFF 11 Aufbruch Leomar vom Berg|Kommandounternehmung]] des Barons [[Leomar vom Berg]] im [[avwik:Khômkrieg|Khômischen Krieg]] für hervorragende Tapferkeit ausgezeichnet, lief er nach dem mysteriösen Verschwinden Kaiser Hals [[Annalen:1010|1010]] gemeinsam mit dem altadligen Offizierskorps der Ragather Schlachtreiter, das Oberst [[Vendalino von Graytenau | Bereits in jungen Jahren als Teilnehmer der [[Annalen.Ereignis1009 EFF 11 Aufbruch Leomar vom Berg|Kommandounternehmung]] des Barons [[Leomar vom Berg]] im [[avwik:Khômkrieg|Khômischen Krieg]] für hervorragende Tapferkeit ausgezeichnet, lief er nach dem mysteriösen Verschwinden Kaiser Hals [[Annalen:1010|1010]] gemeinsam mit dem altadligen Offizierskorps der Ragather Schlachtreiter, das Oberst [[Vendalino von Graytenau]] unterstand, zum Usurpator [[avwik:Answin von Rabenmund|Answin von Rabenmund]] über. Die Sache ging glimpflich für die Parteigänger Answins in Almada aus: zwar wurde Oberst Vendalino nach der Niederlage von Oberst [[Gwain von Harmamund|Gwain]] - Balbianos Oheim und sein bewundertes Idol - in der [[Erste Schlacht der Zwölfe|Ersten Schlacht der Zwölfe]] gemeinsam mit diesem im [[Kerker von Al'Muktur]] arretiert, doch die übrigen Ragather Offiziere, fast ausschließlich Angehörige der [[Nobleza]], blieben in Amt und Würden. Kurioserweise stieg Dom Balbiano in den folgenden Jahren gar zum Rittmeister auf, obwohl die neue Obristin eine erbitterte Feindin aller Answinisten war. | ||
Möglicherweise bereute Dom Balbiano seinen Verrat aufrichtig und sandte deshalb seine IV. Schwadron während des Krieges gegen den Bethanier ohne jegliche Rücksicht auf eigene Verluste in selbstmörderischen Attacken gegen Stellungen ehemaliger Answinisten. Dabei wurde er mehrfach schwer verwundet. Sein Einsatz auf den [[avwik:Schlacht auf den Vallusanischen Weiden|Vallusanischen Weiden]] brachte ihm den [[avwik:Greifenstern|Silbernen Greifenstern]] von der Hand des Reichsbehüters [[avwik:Brin von Gareth|Brin]] und unter seinen Soldaten den Ruf eines Verrückten ein. Kaum von seinen dort empfangenen Wunden genesen, nahm er mit den Resten seiner Schwadron an der [[avwik:Dritte Dämonenschlacht|Trollpfortenschlacht]] teil, wo die Ragather Schlachtreiter zwei verlustreiche Entlastungsangriffe gegen daimonide Manifestationen ritten, ohne die der Sieg der Kaiserlichen schwerlich möglich gewesen wäre. Resultat für den Rittmeister waren der Greifenstern in Gold, die Erhebung zum Oberst des Regiments, ein steifes rechtes Bein und Alpträume, die ihn bis zum Tode verfolgen sollten. | Möglicherweise bereute Dom Balbiano seinen Verrat aufrichtig und sandte deshalb seine IV. Schwadron während des Krieges gegen den Bethanier ohne jegliche Rücksicht auf eigene Verluste in selbstmörderischen Attacken gegen Stellungen ehemaliger Answinisten. Dabei wurde er mehrfach schwer verwundet. Sein Einsatz auf den [[avwik:Schlacht auf den Vallusanischen Weiden|Vallusanischen Weiden]] brachte ihm den [[avwik:Greifenstern|Silbernen Greifenstern]] von der Hand des Reichsbehüters [[avwik:Brin von Gareth|Brin]] und unter seinen Soldaten den Ruf eines Verrückten ein. Kaum von seinen dort empfangenen Wunden genesen, nahm er mit den Resten seiner Schwadron an der [[avwik:Dritte Dämonenschlacht|Trollpfortenschlacht]] teil, wo die Ragather Schlachtreiter zwei verlustreiche Entlastungsangriffe gegen daimonide Manifestationen ritten, ohne die der Sieg der Kaiserlichen schwerlich möglich gewesen wäre. Resultat für den Rittmeister waren der Greifenstern in Gold, die Erhebung zum Oberst des Regiments, ein steifes rechtes Bein und Alpträume, die ihn bis zum Tode verfolgen sollten. |