Baronie Yasamir: Unterschied zwischen den Versionen

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Kaum eine Tagesreise von Ragath entfernt, teilt die spätere Baronie das Schicksal der Region. Nach der '''Dämonenschlacht''' von Goblinhorden aus dem Norden überrannt, ist über einige Jahrhunderte nur wenig überliefert, doch spätestens ab dem Anfang des vierten Jahrhunderts befindet sich Caldaia und damit auch Yasamir im Spannungsfeld zwischen den einwandernden Tulamiden im Süden und dem sich von seiner Niederlage erholenden Gareth im Norden.
Kaum eine Tagesreise von Ragath entfernt, teilt die spätere Baronie das Schicksal der Region. Nach der '''Dämonenschlacht''' von Goblinhorden aus dem Norden überrannt, ist über einige Jahrhunderte nur wenig überliefert, doch spätestens ab dem Anfang des vierten Jahrhunderts befindet sich Caldaia und damit auch Yasamir im Spannungsfeld zwischen den einwandernden Tulamiden im Süden und dem sich von seiner Niederlage erholenden Gareth im Norden.


Relikte aus der Zeit finden sich dann und wann nach dem Pflügen auf den Äckern der Bauern. Dazu gehören tulamidische Waffen, aber auch goblinische Schnitzereien. Einige von ihnen werden heute im Haus des Alcalde in Yasamir ausgestellt, das damit als kleines Museum für Lokalgeschichte dient. Insgesamt war es eine unruhige Zeit, der wohl auch die sogenannte ''Alte Horasfestung'' bei ''Barancavito'' zum Opfer fällt. Tatsächlich sind die Hinweise auf die Geschichte der späteren Baronie im Alten Reich in Form von Dokumente äußerst spärlich. Gesichert sind eigentlich nur der Gaffelshof und Yaquirofons.
Relikte aus der Zeit finden sich dann und wann nach dem Pflügen auf den Äckern der Bauern. Dazu gehören tulamidische Waffen, aber auch goblinische Schnitzereien. Einige von ihnen werden heute im Haus des Alcalde in Yasamir ausgestellt, das damit als kleines Museum für Lokalgeschichte dient. Insgesamt war es eine unruhige Zeit, der wohl auch die sogenannte ''Alte Horasfestung'' bei ''Barancavito'' zum Opfer fällt. Tatsächlich sind die Hinweise auf die Geschichte der späteren Baronie im Alten Reich in Form von Dokumenten äußerst spärlich. Gesichert sind so eigentlich nur der Gaffelshof und Yaquirofons.


Es steht zu vermuten, dass Yasamir lange Zeit eher dünn besiedelt war, zumal der Norden wohl bis zum Vordringen der Heide aus dichtem Wald bestand, von dem der Wald von Elforja und der Sumiswald nur Reste darstellen. Ruinen an der Stelle der vier größten Orte der Baronie - Yasamir, Torrefalcó, San Therbûn und Neu-Grünau - deuten ferner auf blutige Eroberungszüge - Brandschatzung und Vertreibung der Bevölkerung eingeschlossen - hin. Gerade auf der Falkenkuppe häufen sich mehrere Schichten mit Ruinen übereinander. Es wurde deshalb gelegentlich vermutet, dass der einsam stehende Hügel im Grunde nur aus Trümmern vorangegangener Besiedlungen bestände.
Es steht zu vermuten, dass Yasamir lange Zeit eher dünn besiedelt war. Gerade im Norden, der wohl bis zum Vordringen der Heide aus dichtem Wald bestand. Von stellen der Wald von Elforja und der Sumiswald nur Reste dar. Ruinen an der Stelle der vier größten Orte der Baronie - Yasamir, Torrefalcó, San Therbûn und Neu-Grünau - deuten ferner auf blutige Eroberungszüge - Brandschatzung und Vertreibung der Bevölkerung eingeschlossen - hin. Gerade auf der Falkenkuppe häufen sich mehrere Schichten mit Ruinen übereinander. Es wurde deshalb gelegentlich vermutet, dass der einsam stehende Hügel im Grunde nur aus Trümmern vorangegangener Besiedlungen bestände.


Dünn besiedelt bedeutet allerdings nicht menschenleer. Dort wo der Boden am fruchtbarsten ist, standen erwiesenermaßen in den letzten Jahrhunderten vor Bosparans Fall bereits wehrhafte Gutshöfe, um die sich kleinere Katen gruppierten. Ganz ähnlich den Strukturen, wie sie in manchen Gegenden Yasamirs auch heute noch üblich sind. Größere Ortschaften entstehen - zumeist aus strategischen Gründen - erst wieder in der Zeit des neuen Reiches.
Dünn besiedelt bedeutet allerdings nicht menschenleer. Dort wo der Boden am fruchtbarsten ist, standen erwiesenermaßen in den letzten Jahrhunderten vor Bosparans Fall zumindest wehrhafte Gutshöfe, um die sich kleinere Katen gruppierten. Ganz ähnlich den Strukturen, wie sie in manchen Gegenden Yasamirs auch heute noch üblich sind. Größere Ortschaften entstehen - zumeist aus strategischen Gründen - erst wieder in der Zeit des neuen Reiches.
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