Junkergut Perfarinquia: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Dörfer''' des Lehens, abseits des Hauptortes [[Perfaring]] unterscheiden sich voneinander mitunter erheblich.  
'''Die Dörfer''' des Lehens, abseits des Hauptortes [[Perfaring]] unterscheiden sich voneinander mitunter erheblich.  


''Schillertann'' im Norden lebt vom Ackerbau, der an beiden Seiten des Bächleins ''Schiller'' mit [[avwik:Peraine|perainegefälligem]] Eifer betrieben wird, denn das Tal der ''Schiller'' ist breit und sanft. Obstbäume, kleine Hecken und sogar ein paar Weinberge am Hand südlich von Schillertann prägen neben den säuberlichen Feldern das Gesicht des Tales und den Charakter der Dörfler, die hier in mitunter absurd friedlicher Art und Weise ihren schmucken Ort bewohnen. Allerdings wird gemunkelt, dass die Ausgeglichenheit der Schillertanner nur eine umso schlimmere Unberechenbarkeit verdecken soll.
''Schillertann'' im Norden lebt vom Ackerbau, der an beiden Seiten des Bächleins ''Schiller'' mit [[avwik:Peraine|perainegefälligem]] Eifer betrieben wird, denn das Tal der ''Schiller'' ist breit und sanft. Obstbäume, kleine Hecken und sogar ein paar Weinberge am Hand südlich von Schillertann prägen neben den säuberlichen Feldern das Gesicht des Tales und den Charakter der Dörfler, die hier in mitunter absurd friedlicher Art und Weise ihren schmucken Ort bewohnen. Allerdings wird gemunkelt, dass die Ausgeglichenheit der Schillertanner nur eine umso schlimmere Unberechenbarkeit verdecken soll. In Perfaringien ist Schillertann vor allem wegen der nahen Ruine bekannt. Aller Wahrscheinlichkeit nach bosparanischen Ursprungs wird die weitläufige Ruine heute streng gemieden, da es zahllose Berichte über Geistererscheinungen und Übleres in Verbindung mit der Ruine gibt.


''Eibelsand'' in der Mitte liegt auf einem Hochplateau am ''Holzbach''. Die Einwohner Eibelsands, die allesamt mit Familiennamen ''Eibel'' heißen, sind zumeist Hirten und Holzfäller. Denn über den Holzbach, der mühsam als Flößerbächlein ausgebaut worden ist, können Baumstämme bis hinunter an den [[Farinquir]] gebracht werden. Um den Höhenunterschied am nordwestlichen Ende des Hochplateaus hinab auszugleichen, unterhält man eine hölzerne, kanalähnliche Rutsche über die der Bach geleitet wird und Stämme aus dem Phecanowald geschwind im Tal ankommen können.
''Eibelsand'' in der Mitte liegt auf einem Hochplateau am ''Holzbach''. Die Einwohner Eibelsands, die allesamt mit Familiennamen ''Eibel'' heißen, sind zumeist Hirten und Holzfäller. Denn über den Holzbach, der mühsam als Flößerbächlein ausgebaut worden ist, können Baumstämme bis hinunter an den [[Farinquir]] gebracht werden. Um den Höhenunterschied am nordwestlichen Ende des Hochplateaus hinab auszugleichen, unterhält man eine hölzerne, kanalähnliche Rutsche über die der Bach geleitet wird und Stämme aus dem Phecanowald geschwind im Tal ankommen können.
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Es gibt die Vermutung, dass das [[wnd:Haus Ulfahan|Haus Ulfahan]] mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.
Es gibt die Vermutung, dass das [[wnd:Haus Ulfahan|Haus Ulfahan]] mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.


==Wirtschaft==
Der Großteil der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Junkergutes speist sich aus der Anbindung an den [[Phecadistieg]] und die prominente Lage an der [[Perfaring#Drachenbrücke|Farinquirbrücke]]. So wird derzeit noch am Neubau des Gasthauses [[Dicker Eslam|"Beim Dicken Eslam"]] gearbeitet, da die Zahl der Reisenden mit dem Ausbau der Handelsstraße unter Cusimo Garlischgrötz stark zugenommen hat. Zwar verfügt weder [[Perfaring]] noch einer der anderen Orte des Junkergutes über das Marktrecht, doch kann man im [[Perfaring|Tauschhaus "Phexfund"]], über das die Junkerin einen eigenen Zugang zum Stiegenhandel hat, auch nördlich [[Imdâl]]s das eine oder andere lohnenswerte Geschäft abschließen.
Feldfrüchte, Getreide und Gemüse, kommen zumeist aus Schillertann, wo auch eine Mosterei steht. Daneben gibt es in Schillertann eine Eselzucht.
In Eibelsand wird Holz geschlagen, dass über eine mit dem Wasser eines Baches betriebene, hölzerne Wasserrutsche bis nach Perfaring transportiert werden kann - eine großartige Konstruktion, die mancherorts im [[Phecanowald]] ganz ähnlich zu finden ist und in der wahrscheinlich einiges an zwergischer Brillanz steckt. In Eibelsand wird durch den Ackerbau nur ein Teil des eigenen Bedarfes gedeckt. Hingegen grasen viele Schafe auf der Ebene und auch einige Rinder finden sich hier.
In Berghammer wird Salz aus dem Berg geholt und Sommers finden sich hier viele Viehhirten aus Schillertann und Eibelsand, die ihre Tiere auf der Hochebene grasen lassen.
Aus Perfaring kommen Fässer, die man auch gleich mit Salz oder Most gefüllt kaufen kann. Am Hang über dem Ort grast Kleinvieh.
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==Wirtschaft==
==Brauchtum==
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==Bewohner==
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[[Kategorie:Dominie]][[Kategorie:Kaiserlich Phecadien]][[Kategorie:Derographie]]
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