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|Entstehung=Alttulamidisch (314-295 v. BF)|Baustil=Tulamidisch/Bosparanisch|Bewohner=ca. 50|Bewaffnete=20 Bewaffnete im Auftrag des Barons, 5 Ardariten|Besonderheiten=Uralte Festungsanlage ohne militärische Bedeutung, aber mit vielseitiger Nutzung | |Entstehung=Alttulamidisch (314-295 v. BF)|Baustil=Tulamidisch/Bosparanisch|Bewohner=ca. 50|Bewaffnete=20 Bewaffnete im Auftrag des Barons, 5 Ardariten|Besonderheiten=Uralte Festungsanlage ohne militärische Bedeutung, aber mit vielseitiger Nutzung | ||
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Das Castillo '''{{PAGENAME}}''' gehört zu den älteren noch erhaltenen Festungsanlagen der [[Grafschaft Yaquirtal]]. Es befindet sich über dem Städtchen [[Artésa]] und ist | Das Castillo '''{{PAGENAME}}''' gehört zu den älteren noch erhaltenen Festungsanlagen der [[Grafschaft Yaquirtal]]. Es befindet sich über dem Städtchen [[Artésa]] und ist Eigentum der Herrschers der [[Baronie Artésa|Baronie]]. | ||
Der ehemalige Baron [[Escalio d'Artésa]] hat große Mittel darauf verwendet, den Bergfried der Anlage wieder instandzusetzen, womit die Feste wieder vollständig nutzbar ist. Der tulamidische Ursprung der Gebäude ist bis in die heutige Zeit noch gut sichtbar: Der Hang zu verspielten Verzierungen der damaligen Baumeister nimmt dem dunklen Stein viel von seiner Düsternis und vermischt sich auf faszinierende Weise mit den später hinzugefügten Bauten aus bosparanischer Zeit. | Der ehemalige Baron [[Escalio d'Artésa]] hat große Mittel darauf verwendet, den Bergfried der Anlage wieder instandzusetzen, womit die Feste wieder vollständig nutzbar ist. Der tulamidische Ursprung der Gebäude ist bis in die heutige Zeit noch gut sichtbar: Der Hang zu verspielten Verzierungen der damaligen Baumeister nimmt dem dunklen Stein viel von seiner Düsternis und vermischt sich auf faszinierende Weise mit den später hinzugefügten Bauten aus bosparanischer Zeit. | ||
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Nachdem Bosparan gefallen war, verlegten die Freiherren aus der [[Familia von Ridenburg]] den Sitz ihrer Herrschaft auf ihre Stammburg. Als [[Annalen:295|295]] BF die Tarcaba erneut Baronssitz unter [[Seregon Praetorin]], dem Yaquirtaler Komtur des [[lfwiki:Theaterorden|Heiligen Ordens unserer Herrin Rondra vom Theater in Arivor]], wurde, war sie dennoch in einem gut erhaltenen Zustand, da sie militärisch durchgehend Verwendung gefunden hatte. Auch als die Priesterkaiser ab [[Annalen:337|337]] BF die Herrschaft über Artésa der Boronskirche angedeihen ließen, blieb die Tarcaba Baronssitz und wurde nach den Vorstellungen des jeweiligen Amtsinhabers umgestaltet. | Nachdem Bosparan gefallen war, verlegten die Freiherren aus der [[Familia von Ridenburg]] den Sitz ihrer Herrschaft auf ihre Stammburg. Als [[Annalen:295|295]] BF die Tarcaba erneut Baronssitz unter [[Seregon Praetorin]], dem Yaquirtaler Komtur des [[lfwiki:Theaterorden|Heiligen Ordens unserer Herrin Rondra vom Theater in Arivor]], wurde, war sie dennoch in einem gut erhaltenen Zustand, da sie militärisch durchgehend Verwendung gefunden hatte. Auch als die Priesterkaiser ab [[Annalen:337|337]] BF die Herrschaft über Artésa der Boronskirche angedeihen ließen, blieb die Tarcaba Baronssitz und wurde nach den Vorstellungen des jeweiligen Amtsinhabers umgestaltet. | ||
In der langen Periode von [[Annalen:468|468]] bis [[Annalen:1010|1010]] hingegen bevorzugten sowohl die Barone aus dem [[Familia di Dalias|Hause di Dalias]] als auch die Landverweser von [[Ratzingen]] andere Ortschaften als Sitz ihrer Herrschaft und die Festung Tarcaba verlor zunehmend an Bedeutung, wenngleich sie je nach vorhandenen Mitteln mehr schlecht als recht instandgehalten wurde. Unter den [[Familia von Artésa|Freien von Artésa]] wurde Artésa zwar wieder Hauptort, die Festung blieb jedoch den Noioniten überlassen, die seit [[Annalen:668|668]] hier ein Kloster eingerichtet hatten. Erst unter [[Ancuiras Alfaran]] wurde ab 1010 auch die Festung wieder als Baronssitz genutzt und nach und nach wieder in einen gepflegten baulichen Zustand versetzt. Von Erweiterungen und Modernisierungen wurde jedoch | In der langen Periode von [[Annalen:468|468]] bis [[Annalen:1010|1010]] hingegen bevorzugten sowohl die Barone aus dem [[Familia di Dalias|Hause di Dalias]] als auch die Landverweser von [[Ratzingen]] andere Ortschaften als Sitz ihrer Herrschaft und die Festung Tarcaba verlor zunehmend an Bedeutung, wenngleich sie je nach vorhandenen Mitteln mehr schlecht als recht instandgehalten wurde. Unter den [[Familia von Artésa|Freien von Artésa]] wurde Artésa zwar wieder Hauptort, die Festung blieb jedoch den Noioniten überlassen, die seit [[Annalen:668|668]] hier ein Kloster eingerichtet hatten. | ||
Erst unter [[Ancuiras Alfaran]] wurde ab 1010 auch die Festung wieder als Baronssitz genutzt und nach und nach wieder in einen gepflegten baulichen Zustand versetzt. Von Erweiterungen und Modernisierungen wurde jedoch abgesehen. Und schon [[Annalen:1034|1034]] verlagerte [[Nicetos von Lindholz]], in zweiter Generation Nachfolger des Baron Ancuiras, den Baronssitz wieder in das Landstädtchen [[Ratzingen]], um dort einen repräsentativen Palacio zu errichten. Das Gebäude ist zwar weiterhin im freiherrlichen Besitz, doch selbst als Rückzugsort würde der Baron wohl den Stammsitz seiner Familia in [[Fels]] vorziehen. Und so ist der dauerhafte Erhalt der Wehranlage erneut in Frage gestellt. | |||
==Besondere Bewohner== | ==Besondere Bewohner== | ||
*[[Silha-jin Tampoum]], Hochgeweihter und Abt der Noioniten | *[[Silha-jin Tampoum]], Hochgeweihter und Abt der Noioniten | ||
[[Kategorie: Castillo]][[Kategorie:Grafschaft Yaquirtal]] | [[Kategorie: Castillo]][[Kategorie:Grafschaft Yaquirtal]] |
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