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Die Grenzen der Baronie sind recht deutlich an geographischen Gegebenheiten nachzuzeichnen: Am Flusse ''Cresval'', just auf halbem Wege zwischen den Dörfern Natym (in der [[Baronie Cres]]) und '''Barras''' (in Jennbach), befindet sich der rahjawärtigste Punkt Jennbachs. Der von Nordwesten kommende Cresval bildet so die rahjawärtige Grenze der Ländereien des Hauses vom Berg zu den Lehen Cres, [[Baronie Rosenteich|Rosenteich]] und [[Kaiserlich Molay]]. Der namensgebende ''Jennbach'' liegt in den heutigen Tagen kurioserweise bereits zur Gänze in der Baronie Rosenteich. | Die Grenzen der Baronie sind recht deutlich an geographischen Gegebenheiten nachzuzeichnen: Am Flusse ''Cresval'', just auf halbem Wege zwischen den Dörfern Natym (in der [[Baronie Cres]]) und '''Barras''' (in Jennbach), befindet sich der rahjawärtigste Punkt Jennbachs. Der von Nordwesten kommende Cresval bildet so die rahjawärtige Grenze der Ländereien des Hauses vom Berg zu den Lehen Cres, [[Baronie Rosenteich|Rosenteich]] und [[Kaiserlich Molay]]. Der namensgebende ''Jennbach'' liegt in den heutigen Tagen kurioserweise bereits zur Gänze in der Baronie Rosenteich. | ||
Wenn man seine gluckernde Quelle am Fuß der gewaltigen Ambossberge ereicht hat, so muss man der Linie, die der Fluss zuvor angedeutet hat, nur wenige Meilen gen Firun den Passweg hinauf folgen, bis man schließlich mit dem Zeigefinger der rechten Hand die Baronie- und Landesgrenze zum [[kos:Kosch|Fürstentum Kosch]] erreicht. Ist man nicht auf einer Karte, sondern als Reisender mit dem Rucksack unterwegs, so stößt man an dieser Stelle auf den alten Turm '''[[Ambosswacht]]''', | Wenn man seine gluckernde Quelle am Fuß der gewaltigen Ambossberge ereicht hat, so muss man der Linie, die der Fluss zuvor angedeutet hat, nur wenige Meilen gen Firun den Passweg hinauf folgen, bis man schließlich mit dem Zeigefinger der rechten Hand die Baronie- und Landesgrenze zum [[kos:Kosch|Fürstentum Kosch]] erreicht. Ist man nicht auf einer Karte, sondern als Reisender mit dem Rucksack unterwegs, so stößt man an dieser Stelle auf den alten Turm '''[[Ambosswacht]]''', den letzten almadanischen Grenzposten am [[Roterzpass]]. Von dort geht es (wieder auf der Karte) stracks südwestwärts, bis der Finger auf den tosenden Wildbach ''Cherval'' trifft. Die schnurgerade Grenzlinie weist bereits darauf hin, dass es sich bei ihr um eine lediglich theoretische Markierung handelt, da sie in den zerklüfteten Tälern und Schluchten des Amboss ohnehin nicht nachvollziehbar ist. | ||
Wo der Bach auf der Höhe von Tolshidur einen Bogen gen Mittag macht, da geht der grenzkundige Wandersmann weiter gen Südosten, wo ein Vorgebirgskamm die natürliche Grenze der Baronie zum [[Berggau Waldwacht]] darstellt. Vom Ende dieser Gebirgskette wendet sich der Reisende dann gen Rahja, ein Tal durch-, und eine weitere Hügelkette überquerend, bis er südlich von '''[[Pundred]]''' auf die Königliche Landstraße aus [[Taladur]] stößt. Von dort reist er schnurstracks entlang der Grenze zur [[Baronie Hérisson]] durch die [[Valguzia]] in Richtung Nordosten, bis er zu jenem Punkt gelangt, an welchem seine Reise begonnen, und er hat so die Grenzen der Baronie einmal ganz abgeschritten. | Wo der Bach auf der Höhe von Tolshidur einen Bogen gen Mittag macht, da geht der grenzkundige Wandersmann weiter gen Südosten, wo ein Vorgebirgskamm die natürliche Grenze der Baronie zum [[Berggau Waldwacht]] darstellt. Vom Ende dieser Gebirgskette wendet sich der Reisende dann gen Rahja, ein Tal durch-, und eine weitere Hügelkette überquerend, bis er südlich von '''[[Pundred]]''' auf die Königliche Landstraße aus [[Taladur]] stößt. Von dort reist er schnurstracks entlang der Grenze zur [[Baronie Hérisson]] durch die [[Valguzia]] in Richtung Nordosten, bis er zu jenem Punkt gelangt, an welchem seine Reise begonnen, und er hat so die Grenzen der Baronie einmal ganz abgeschritten. | ||
===Örtlichkeiten=== | ===Örtlichkeiten=== |