Feron d'Artésa y Comino

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Feron d'Artésa y Comino
Wappen: Famiglia-dArtesa.jpg
Auf rotem Grund drei silberne Reben (zwei über einer).
Wahlspruch: "Edler als die Edelsten!"
TRA.png Familia: d'Artésa
TSA.png Tsatag: &2000001015011717. PRA 1015 BF
Größe: 1,84 Schritt
Gewicht: 75 Stein
Haare: Braun
Augenfarbe: Blau
Herausragende Eigenschaften: IN, GE, KK
Herausragende Talente: Reiten, Bogenschießen, Schwerter, Fährten lesen
Vorteile: Adlige Abstammung
Beziehungen: gering
PHE.png Finanzkraft: gering
Eltern: Barinn d'Artésa y Perain (offiziell), Zulay de Comino
Travienstand: ledig
Verwandte und Schwager: Junker Portano d'Artésa (Großvater)
Freunde und Verbündete: Angrond von Freiwald (Knappenherr)
Feinde und Konkurrenten: Valdemoro von Streitzig-Madjani
Verwendung im Spiel: Zurückhaltender Junge im Körper eines Mannes
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (Ancuiras)

Domnito Feron Cordovan von Artésa und Perain ist der Knappe des Reichsedlen Angrond von Freiwald im Gräflichen Eigengut Thangolforst.

Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]

Ferons Mutter Zulay de Comino ist eine Händlerin aus Ratzingen halbtulamidischen Blutes; als sein Vater gilt der Magus Barinn d'Artésa y Perain, ein Vetter des jüngst verstorbenen Barons Escalio d'Artésa. Dom Barinn fiel in der Schlacht an der Trollpforte und war zuvor sehr viel auf Reisen, so dass der junge Feron kaum Erinnerungen an ihn hat. Auch die magischen Fähigkeiten seines Vaters hat er nicht geerbt. Domnito Ferons Mutter und all ihr Hab und Gut wurden in der Großen Yaquirtaler Blutfehde von 1023 BF ein Opfer der Söldner des Junkers Gonzalo di Madjani, dessen Enkel Valdemoro von Streitzig-Madjani Feron deshalb hasst.

Domnito Feron wurde nach dem Tod seines Vaters zähneknirschend als Page in den Haushalt seines Großvaters, des heutigen Junkers Portano d'Artésa aufgenommen, aber dort eher wie einer der Bediensteten behandelt. Mit zwölf Jahren wurde Feron in die Knappenschaft des Reichsedlen Angrond von Freiwald im Gräflichen Eigengut Thangolforst gegeben. Da dieser sich zunehmend von gesellschaftlichen Ereignissen fernhielt, wuchs auch sein Knappe in den Jahren seiner Jugend zurückgezogen in der Abgeschiedenheit des Thangolforstes auf. Er hatte wenig Kontakt zu Gleichaltrigen und verbrachte die meiste Zeit mit seinem aufgrund seiner gesundheitlichen Beschwerden missgelaunten Knappenherren. Doch Feron schätzt sich glücklich: Nach dem Tod seiner Eltern und ohne eigenes Vermögen konnte er froh sein, als Knappe bei einem so erfahrenen Herren wie Angrond aufgenommen zu werden und eine ritterliche Ausbildung zu genießen. Sein Leben änderte sich erst durch die umwälzenden Ereignisse um den Mondenkaiser.

Was kaum jemand weiß: Feron ist eigentlich ein Bankertsohn des Grafen und vormaligen Thangolforster Vogtes Gendahar von Streitzig ä. H., der als junger Caballero auf einem Weinfest Gefallen an der hübschen dunkelhaarigen Zulay gefunden hatte. Als diese bemerkte, dass sie ein Kind von ihm in ihrem Leib trug, begab sie sich verzweifelt zu dem Stadthaus der Streitzigs zu Punin. Dort traf sie jedoch nicht auf ihren Liebhaber, sondern auf dessen Vater Praiodar von Streitzig ä. H., dem der Fehltritt seines jüngsten Sohnes überhaupt nicht gelegen kam. Der Große Kaiserliche Hoftag im Hesinde 1014 stand unmittelbar bevor.

Dom Gendahar bewarb sich um das Amt als gräflicher Vogt von Thangolforst; Praiodars Schwiegersohn Brandil sollte Graf von Ragath werden. Eine Affaire konnte dem Ruf der Familie nur abträglich sein. Zugleich widersetzte sich Praiodars älterer Sohn Galenot bislang jeglichen Heiratsplänen seines Vaters und pflegte stattdessen eine elfische Liebe mit einem Zauberer - Barinn d'Artésa y Perain. Dieser war aufgrund seiner Studien in ständigen Geldnöten und so erklärte er sich auf Drängen Praiodars für ein hübsches Sümmchen bereit, Zulay zu ehelichen und ihr Kind als das Seine auszugeben. Zugleich musste er jede Beziehung zu Galenot beenden. Dom Praiodar hatte somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Domna Zulay wusste, dass dies das Beste war, was sie von ihrem Schicksal zu erwarten hatte und Gendahar sollte niemals etwas von seiner Vaterschaft erfahren.

Nach dem Tod fast aller Eingeweihten ahnt nur noch Galenot, der von seines Bruders Liebschaft mit Domna Zulay wusste, etwas von der Abstammung des Knaben, doch hat er die Erinnerung an dieses traurige Kapitel in seinem Leben erfolgreich verdrängt - und Feron selbst weiß nichts davon, dass der verhasste Valdemoro eigentlich sein Halbbruder ist.