Castillo Chabola

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Castillo Chabola
Standort: Baronie Jennbach
PRA.pngEigentümer: Familia vom Berg
ING.pngFunktion: Wehrfestung, Sitz der Baronieverwaltung
TRA.pngHauptnutzer: Amaro von Viryamun
Entstehung: 18 BF begonnen durch Ismealda vom Berg
HES.pngBaustil: Garether Befreiungsstil mit vielen Umbauten

Das Castillo Chabola ist der Stammsitz des almadanischen Zweigs der Familia vom Berg, einer alteingessenen Descendiente-Familia in der Baronie Jennbach. Derzeit residiert der junge Administrador Amaro von Viryamun auf dem altehrwürdigen Castillo.

Derographie[Quelltext bearbeiten]

Lage[Quelltext bearbeiten]

(wird ergänzt sobald mit Baronienkarte überprüft)

Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Auf einem gerodeten Plateau des Löwenberges liegt es, das Castillo des Barons von Jennbach, ein ebenso wehrhaftes wie auch uraltes Gemäuer, wurde mit dem Bau der ersten Gebäude doch schon vor über 1.000 Götterläufen begonnen. Der heutige Gebäudekomplex wird von einer über zehn Schritt hohen Wehrmauer mit Wachtürmen an allen vier Ecken umzäunt, und im inneren dieser Mauern misst die gesamte Fläche über 8.000 Rechtschritt. Den ältesten Teil der Burg stellt wohl der an die dreißig Meter hohe Bergfried dar, dessen Grundmauern eine Fläche von 25 mal 30 Schritt umfassen. Von außen betrachtet, wirkt der Bergfried düster und unheimlich, sodass man meinen könnte, dass hier nicht seit Jahrhunderten tapfere Recken, sonder unheilbringende Nekromanten hausen würden. Vom großen Tor, von den zahlreichen Fenstern und von den Zinnen blecken den Betrachter gräuliche Dämonenfratzen und steinerne Gargylen an, die allerdings eher zur Erinnerung an Leonores Kampf als zur Abschreckung finstrer Mächte im Auftrage der Bewohner der Burg angebracht worden sind. Hartnäckig jedoch hält sich das Gerücht, dass einer der steinernen Gargylen in Wirklichkeit ein der Familie von Jennbach ergebener Diener ist, der in Momenten der Gefahr zum Leben erwacht.

In seinem Inneren beherbergt der Bergfried die Gemächer der barönlichen Familie, die Unterkünfte der Bediensteten, Zimmer für höhergestellte Gäste, einen Ballsaal, die barönliche Waffenkammer, in der einige wirklich alte und wunderschöne Stücke aus dem vom Bergschen Familienbesitz in Vitrinen ausgestellt werden, Empfangszimmer, Küche, Weinkeller, Vorratsräume, Folterkammer und so fort. Alles also, was ein Baron so zum Leben braucht.

Südlich des Begfrieds steht eine kleine Kapelle, die der Göttin Rondra geweiht ist. Schon seit fast einem Jahrtausend ziehen sich die Adeligen vom Berg hierhin zurück, um ihre Familienpatronin um Mut und Tapferkeit im Kampf zu bitten, und um ihr aus tiefster Seele zu danken, wenn eine Gefahr vom Hause vom Berg, vom Lande und vom Reiche abgewandt wurde. Seit der Herrschaft des Barons Konnar vom Berg allerding stehen hier zwei weitere kleine Schreine in Nischen in der Nord-, bzw. Südwand, im Norden nämlich ein kleiner Altar für den Herrn Phex, im Süden ein ebensolcher für die milde Tochter des grimmigen Firun.

Von der Kapelle aus gelangt man auch in die Familiengruft, in der in unüberschaulichen Katakomben, die mit der fachmännischen Hilfe der Ambosszwerge entstanden sind, die verblichenen Mitglieder der Linie Ismaeldas zur Ruhe gebettet wurden. Im Südosten der Burg befinden sich die Stallungen des Castillos. Im Nordosten des Gebäudekomplexes liegt den Stallungen das Gästehaus gegenüber. Hier werden, wie der Name schon verrät, Gäste einquartiert und aufs beste bewirtet. Zwischen diesen beiden Gebäuden befindet sich ein kleiner, schön gepflegter Blumenpark mit einigen Bänkchen und einem kleinen Pavillon. An dieser Stelle sei bemerkt, dass das Castillo Chabola aufgrund ihrer Größe auch als Fluchtburg fungiert. In einem ausgesprochenen Notfall dürfte es sogar möglich sein, einen Großteil der Bewohner der Baronie hier mehr oder weniger gut einzuquartieren (und wenn sie im Park campieren oder in den Katakomben untergebracht werden müssten).

Historie[Quelltext bearbeiten]

Der Grundstein des Castillos wurde im Jahre 18 BF durch Ismaelda vom Berg gelegt, deren Linie von dort aus die umliegende Freiherrschaft Chabolien beherrschte, bis die letzte direkte Nachfahrin Ismaeldas 375 in einen Hinterhalt priesterkaiserlicher Truppen geriet. Das Castillo ging der Familia vom Berg auf fast hundert Jahre verloren, bis 466, nach dem Sturz der Priesterkaiser, Saltar vom Berg, der ein enger Verbündeter der neuen Fürstin Zafira de Aguilon war, Chabola wieder ohne großen Widerstand in den Besitz des Hauses vom Berg nehmen konnte.