Namhinya von Derp
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Domnatella Emer Namhinya von Derp zu Gut Hornenfurt ( 16. Ingerimm 1021 auf Junkergut Hornenfurt) ist die zweitgeborene Tochter des verstorbenen Junkers Ettel von Derp zu Gut Hornenfurt und seiner meridianischen Frau Sveva ai-Gurth an-Boráen. Sie wurde unmittelbar vor dem Ausbruch der Schlacht an der Trollpforte geboren.
Äußeres
Namhinya kommt ganz nach ihrer Mutter Sveva. Wie sie hat sie schwarze Haare und Augen. Auch ihre Haut wirkt deutlich südländischer als jene ihrer Geschwister.
Curriculum Vitae
16. Ingerimm 1021 BF: Kurz vor der Schlacht an der Trollpforte gebiert Sveva ai-Gurth ihre Tochter Emer Namhinya von Derp zu Gut Hornenfurt.
Praios 1036 BF: Auf der zweiten Station von Fürst Gwains Pilgerreise werden Namhinya Emer und ihre Schwester Cuéiva Malinya von Dom Ettel von Derp gegenüber Rafik von Taladur als mögliche Heiratskandidatinnen für den Kanzler ins Gespräch gebracht.
Charakter
Als Kind folgte Namhinya ihrer Mutter auf Schritt und Tritt. Nach dem Tod ihres Vaters Ettel und der Wiedervemählung ihrer Mutter mit Rahjindan Talfano von Lûr hat sie sich etwas zurückgezogen. Aus ihrer Abneigung gegenüber ihrem Stiefvater macht sie keinen Hehl. Auch der von ihrem Vater ererbte Hass auf Novadis und Horasier treibt sie dabei an. Dabei hält sie den Eingott Rastullah für einen sehr gefährlichen Irrglauben. Gegen die Horasier müsse man sich wappnen, da sie nur danach streben würden, erst den Almadinthron und dann den Kaiserthron zu Gareth zu erobern.
Jede freie Minute verbringt Namhinya in der Natur. Oft kehrt sie mit frisch gepflückten Blumen für ihre Kemenate zurück. Die Maid hofft auf einen geeigneten Heiratskandidaten, um möglichst weit weg von ihrem verhassten Stiefvater leben zu können. Gleichzeitig möchte sie aber auch nicht ihre Mutter verlieren, so dass sie einen Edlen innerhalb Almadas bevorzugen würde.